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Geschrieben von Sue007 am 06.03.2011, 18:25 Uhr

Euer Rat- im Nachhinein,was ist wichtiger?

Hallo,

mein Sohn ist 5 Jahre alt und wird 2012 mit 6 3/4 eingeschult.
Früher einschulen kommt nicht in Frage,aus verschiedensten Gründen.
In seinem KiGa,der privat ist,gehen ALLE Jungs in seinem Alter dieses Jahr in die Schule.
Sonst sind da noch ein paar Mädels,die aber auch deutlich jünger sind-das wars..(die KiTa besteht nur aus 1 Gruppe,mit 12 Kindern)

An "adäquaten" Spielkameraden wäre da also nicht wirklich jemand und das Vorschulprogramm wird ja auch langweilig, alleine für ihn-wenn es überhaupt stattfindet..

Andererseits machen die dort im KiGa richtig viel tolle Sachen,mit den
Kids,wirklich suuuper- 1A!!
Nicht vergleichbar mit anderen Einrichtungen hier.

Ich muß dazu sagen,das wir recht neu hier in der Gegend sind und er auch so noch nicht so viele Kinder kennt,in seinem Alter.
Er ist auch ein eher schüchterner Junge,jedenfalls bei fremden Kindern.


Was ist also wichtiger - tolle Betreuung oder gleichaltrige Kinder kennenzulernen,die mit ihm eingeschult werden?
Würdet Ihr den Kindergarten nochmal wechseln?

Wie war das bei Euren Kids,sind in der Grundschule noch alle Würfel neu gefallen, "freundschaftsmäßig"?
Oder findet Ihr es wichtig,wenn soviel Neues auf die Kleinen einprasselt,das sie wenigstens schon ein paar Kinder kennen?

Danke und lg,Sue

 
5 Antworten:

Re: Euer Rat- im Nachhinein,was ist wichtiger?

Antwort von AndreaWDU am 06.03.2011, 21:02 Uhr

Hallo,
also für mich war bei der Schulwahl wichtig, das er mit seinem Freund auf die gleiche Schule kommt. Er ist jetzt seit mehr als 3 jahren mit N. befreundet. Und das hat sich nicht geändert.
natürlich ist eine gute Einrichtung wichtig, genauso wie die Aktivitäten. Aber Freunde finde ich auch sehr wichtig.
Guck dir doch die anderen Kindergärten mal an. Vielleicht findest du einen grösseren, mit mehr gleichaltrigen Kindern, der dir auch noch super gefällt.

viel erfolg

Andrea

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Re: Euer Rat- im Nachhinein,was ist wichtiger?

Antwort von brandy456 am 06.03.2011, 23:51 Uhr

Hm, ob ein Kindergartenwechsel im letzten Jahr vor der Schule so sinnvoll ist, weiß ich nicht. Eine große umstellung, ganz neue Leute... Und gleich darauf dann wieder das gleiche mit der Schule. Und du schreibst ja, ihr seid noch nicht lange in dem ort, also hat er sich da ja auch schon eingewöhnen müssen nach dem Umzug. Da würde ich wohl eher versuchen, meinem Kind ein interessantes Nachmittagsprogramm zu bieten, alte Freunde treffen, Sport etc. Und irgendwie beschäftigen sich die kids auch ohne dass gleichaltrige dabei sind. Er wird auch in seiner gruppe Spielkameraden finden. Ich würde mit der Erzieherin darüber sprechen, sie müssen ja auch sehen, dass das Programm für deinen Sohn ok ist und er sich noch wohlfühlt.

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Re: Euer Rat- im Nachhinein,was ist wichtiger?

Antwort von ansaluli am 07.03.2011, 9:27 Uhr

Hallo,

schwierig... Ich würde an deiner Stelle den Kindergarten wohl eher nicht wechseln. Dein Sohn ist schüchtern und vielleicht käme er in einer Gruppe, in der sich die zukünftigen Schulkinder schon lange kennen und Gruppen gebildet haben. Da hat es ein Neuer oftmals schwer und es ist fraglich, ob er innerhalb eines Jahres wirklich Freundschaften schließen kann, die auch in der Schule weitergeführt werden.

In der Schule wird oft noch mal neu "sortiert", langjährige Freundschaften halten wahrscheinlich, weniger dicke Freundschaften lösen sich auf und neue werden gebildet.

LG,
Anja

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Re: Euer Rat- im Nachhinein,was ist wichtiger?

Antwort von engelchen500 am 07.03.2011, 10:34 Uhr

Hallo,
so ein bischen standen wir auch vor der Entscheidung... Mein Sohn ist so ängstlich und schüchtern, dass ihm ein Kitajahr noch gut getan hätte, aber andererseit ist er vom Kopf her so weit, dass er selbst in der zweiten Klasse fehl ist (er durfteprobieren - aber auch egal an der Stelle).
So haben wir uns für Schule entschieden und müssen sein Selbstbewusstsein stärken! Unsere Entscheidung ob Schule oder Kita hätten wir nicht von Spielkameraden abhängig gemacht. Denn die kommen und gehen - man weiß es vorher nie so genau. Dann standen wir vor der Wahl - eine Schule, die besser zu ihm passt oder die Schule, die auch seine Freunde besuchen werden. Wir haben uns für die für ihn bessere Schule entschieden. Freunde wird er wieder finden und die aus der Nachbarschaft, die auch in die Kitagruppen gingen, bleiben ihm ja erhalten. Aber weiß ich, ob die Kids sich nicht neu orientieren in der Schule. Die Freunde wären nicht so hundertprozentig für mich ausschlaggebend, sondern die Siutation meines Kindes - bedingt gehören dazu natürlich auch die Freunde dazu. Aber ich denke, da machen wir Eltern uns manchmal zu viele Gedanken. Die Kinder finden schnell neue Freunde und zumindest bei uns in der Schule wird es so sein - dedingt durch den anderen Schulcharakter - dass die meisten Kinder dort ohne Freunde hingehen.

Ich wüsste nicht, was ein Kitawechsel bei euch bringen sollte? So muss er sich ja innerhalb eines Jahres zweimal neu orientieren. Wenn er noch nicht soweit ist für die Schule, würde ich ihn in der Kita lassen und gut ist. Und nächstes Jahr wird er auch in der Klasse Freunde finden.

LG, Katja

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Re: Euer Rat- im Nachhinein,was ist wichtiger?

Antwort von RR am 07.03.2011, 17:30 Uhr

Hallo
mein Sohn war auch schon immer schüchtern im Bezug auf andere Kinder neu kennenlernen. Er hatte im Kiga seine 3-4 Freunde die alle 1 Jahr jünger sind als er. Er ging dort raus, 6 Wochen Sommerferien u dann Schule - u. hat schon in den Ferien nicht mehr nach den "Freunden" gefragt. Wenn wir sie mal - zufällig - im Schwimmbad o. so getroffen haben in den Ferien wurde sich kurz gewinkt - aber keine Ambitionen was zusammen zu machen.... Ich war BAFF....

In der Schule hats dann so 4 Monate gedauert - erst hat er sich an den Jungs orientiert - aber die waren ihm oft zu wild.... o. wollten ihn nicht mitspielen lassen etc. u. jetzt hat er seine 3 Freundinnen mit denen er immer spielt auf dem Schulhof u. mit einer davon ist er mind. 1x die Woche auf dem Spielplatz verabredet. Aber auch Jungs aus der Schule hat er dort schon - zufällig - getroffen u. sie haben gleich zusammen gespielt....

Also - locker abwarten, die Karten werden eh neu gemischt u. ich habe so den Eindruck mein Sohn hat sich darüber gefreut!

viele Grüße

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