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Geschrieben von Tai am 07.01.2017, 17:44 Uhr

Jedem das Seine

Da jedes Kind anders ist und die finanziellen Möglichkeiten nicht bei jeder Familie ein Auslandsvergnügen des Nachwuchses gestatten, gibt es hier sicher große Unterschiede.
Ich würde da nichts verurteilen, weder den Stubenhocker noch die Partyfreudige.

Meine Älteste war immer sehr neidisch auf ihre Mitschüler, die ein halbes Jahr ins Ausland gehen könnten. Das hätten wir uns nie leisten können, und mein Mann hätte sie mit 15 auch nicht so weit weg gehen lassen wollen.

Was wir ermöglicht haben, waren jeweils eine Woche Englandaustausch in der 9. Klasse und jeweils zwei Wochen Sprachferien in den entsprechenden LK-Ländern vor den abirelevanten Jahren.
Dazu kamen und kommen noch Studienfahrten und Stufenfahrten nach Spanien, Paris und Irland.

Aber so richtig selbständig und mutig muss man mit vertrauten Mitschülern und Lehrern doch nicht sein.

Ich hätte meinen Sohn übrigens sehr gerne mit 14 oder 15 auf eine Ferienreise mit Ruf oder Go geschickt, nur hatte er leider keine Lust.
Ich hätte hier keine Bedenken, weder was Party machen noch die Betreuer betrifft.
Dafür ist er mit 16 allein mit einem Freund nach Berlin geflogen.

Am meisten entgleiten hier oft auch die Konfifahrten mit Alkohol, mutwilliger Zerstörung und Shisha.

Meine Jüngste hat mit 12 Jahren entschieden, dass sie mit der Kirchengemeinde 12 Tage an die Costa Brava will.
Natürlich war ich da froh, dass sie mit vorher bekannten Gesichtern unterwegs war.
Aber sie hat auch nur Gutes von den von Ruf betreuten Camps nebenan erzählt, so dass das auch eine Option wäre, wenn sie älter ist. Nun geht sie aber zum dritten Mal mit der Gemeinde auf eine Auslandsfreizeit.
So viel günstiger als große Anbieter ist das übrigens nicht.
Außerdem hat es mit dem Frankreichaustausch geklappt.

Ich finde, man kann die heutigen Zeiten nicht mit unserer Jugend vergleichen. Irgendwie hat man als Eltern jetzt viel mehr Sorge und Behütungstendenzen.

Als ich gerade 16 war, durfte ich alleine mit meinem Freund zwei Wochen im Ausland zelten, ein Jahr später mit ihm und der Clique weit entfernt ans Mittelmeer. Da gab es keinen Muttizettel oder ähnliches...

So richtig alleine und selbständig ist meine Große erst jetzt nach dem Abi unterwegs.
Angefangen mit Mallorca (was machen die frischen Schulabgänger da wohl) bis zu einem langen Trip auf die andere Seite der Erde.

Übrigens, welchen Beitrag meinst du? Den mit der Aufsichtspflicht? Habe ich nicht gelesen, ist der Strang so abgeglitten?

 
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