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Geschrieben von DK-Ursel am 16.01.2014, 17:59 Uhr

an Strudelteig + ak

Hej - aber auch allesammen!

Doch, ich teile im Prinzip Strudelteilchens Ansicht:
Erstmal alleine uzm ICH, dann gemeinsam zum Wir.

Daß das Leben manchmal ander spielt, erlebe ich jetzt mit meiner Tochter, die von zuhause (aber dringend! - nicht weil wir entzweit sind, sondern wil merklich Eigenes brauchte-- und dies eigentlich samt Freundin schon in der vorletzten Gymnasiumsklasse) ... also, nun ist sie nach dem Abi von zuhause ausgezogen und hat eine wunderschöne Whg. mit ihrem Liebsten zusammen.

Demnächst wird sie wohl studieren, daher werden die Finanzen enger werden, aber:
Ich hätte ihr auch gegönnt, so wie ich allein zu leben - und das beinhaltet NICHT zwangsläufig Riesenpartys, Orgien, durchgezechte Nächte etc.
Aber es ist eben mehr Freiheit.
So wie ich in einer Familie "erwarte", daß ma nsichan- und abmeldet -- aber eben nicht dauernd anruft, jedoch sagt: heute bin ich abends nicht dsa --- am Wochenende fahrei chweg --- so muß sie das ja jetzt mit ihrem Liebsten auch un.
Ich allein habe niemandem mehr Bescheid gegeben, keinem Rechenschaft agelegt - außer, ich wollte selber jemandem ewas erzählen.

Dazu die vielen anderen Dinge, bei denen man eben keine kompromisse mehr schließen muß.
Doch - ich plädiere sehr dafür, gerade in jungen Jahren (erstmal) alleine zu wohnen!
WIE selbständig man dadurch wird, können die sicher kaum ermessen, die das nie gehabt haben - das ist ähnlich, wie wenn ich einem Kinderlosen erklären soll, was Kinder-haben bedeutet (auch wenn die mich ja auch nicht daernd einengen und ich das selten so empfinde) oder einem, der seine Heimat kaum verläßt, wie es ist, als Ausländer in einem anderen Land und einer anderen Sprache zu leben.

Ja, ich hätte ihr ein anderes Leben nach dem Elternhaus gegönnt - aber:
Ich habe keinen Einfluß darauf.
UND:
Ich freue mich, daß es ihr so gut geht mit dem Leben, das sie sich so ausgesucht hat.
(Was sie evtl. verpaßt, s.o. --- daß sie ihren Liebsten nicht verpassen möchte, verstehe ich auch - also:
Es ist ihr Leben, und das sollsie führen - da hätte ich nie reingeredet.
Das einzige was ioch tue ist, deutlich kundzutun, wie wichtig ich ihr Studium finde - das weiß sie auch.
Was sie daraus nun letztendlich macht, ist immer noch ihr Ding - auch darauf habe ich ja keinen Einfluß mehr - aber: auch hier wieder:
Irgendwann muß man eben auch Vertrauen in das haben, was man dem Kind beigebracht hat, und das habe ich!)

Gruß Ursel, DK

 
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