Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Sille74 am 14.02.2016, 23:07 Uhr

Diagnostizierte Regulationsstörung/Schlafstörung bei Kleinkind

Huhu,

unser Sohn (jetzt 27 Monate) war auch ein sehr "schlechter" Schläfer, nicht ganz so krass wie bei Euch, aber es hat gereicht, um uns sehr zu schlauchen ...

Und ich muss sagen, bei UNS hat das langsame und vorsichtige nächtliche Abstillen eine spürbare Verbesserung gebracht, auch wenn er natürlich noch längst kein "guter" Schläfer ist und vom Durchschlafen im Sinn von abends einschlafen und sich erst wieder am nächsten Morgen melden weit entfernt ist ...

Ich habe zunächst für nachts eine "Stillpause" eingeführt. Bei uns war das, bis Papa aufsteht (dieser steht schon um 5 Uhr auf). Danach habe ich das Einschlafen abends vom Stillen entkoppelt. Er durfte abends VOR dem Einschlafen solange stillen, wie er wollte, eingeschlafen wurde dann aber ohne Stillen. Damit er nicht einschläft beim Stillen, habe ich das gedämpfte Nachttischlicht angelassen. Das hat meist ausgereicht, da er ohnehin zu dem Zeitpunkt auch beim Stillen schon nicht mehr so leicht eingeschlafen ist (ist er doch mal beim Stillen eingeschlafen, habe ich ihn natürlich nicht geweckt). Dann habe ich das Stillen morgens weiter hinausgeschoben, bis zum Zeitpunkt, an dem wir aufstehen, und das Stillen abends ganz abgeschafft (weiß jetzt schon gar nicht mehr, in welcher Reihenfolge, obwohl erst 4 Monate her ...). Ich habe natürlich schon darauf geachtet, dass der Zeitpunkt für die jeweiligen Maßnahmen halbwegs günstig war, also das Stillen im Moment eh nicht so wichtig, keine Krankheit, keine Schmerzen, keine besondere Situation etc. Ganz ohne Protest ging das Ganze natürlich nicht, aber dieser fiel (für mich) erstaunlich moderat aus. ich führe das darauf zurück, dass ich ihm alles genau erklärt habe, klar war in dem, was ich will und den richtigen Zeitpunkt erwischt habe (für ihn und mich).

Also, auch wenn es natürlich alles andere als sicher ist, dass das Abstillen bei Euch auch eine Verbesserung bringt, ein Versuch könnte es schon wert sein. Aber DU musst es auch wollen. Wenn Du Dir unsicher bist und halbherzig drangehst, klappt es eher nicht (ich hab's auch immer wieder verschoben, weil ich einfach nicht überzeugt war, dass es zu dem Zeitpunkt klappt ...). Wie Du ja weißt, wollen Kinder sichere Eltern und spüren Unsicherheit sofort und reagieren darauf.

Liebe Grüße,

Sille

 
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