Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Else2011 am 16.07.2011, 20:03 Uhr

Zu Schlafstörungen, Besuch bei Schreiambulanz????

Hallo!
Da meine Tochter (22 Wochen, korrigiert 16) seit einiger Zeit abends sehr schlecht zur Ruhe kommt, las ich ein bisschen in diesem Forum, ua auch den letzten Beitrag von bibbypavan. War zunächst beruhigt, da das Verhalten meiner Tochter offensichtlich kein Einzelfall ist und auch andere Mütter deswegen Sorge haben. Dann las ich aber die Antwort von einem Experten im Expertenforum, der dazu riet, eine Stelle für Schlaf- und Schreistörungen bei Babys aufzusuchen. Jetzt bin ich verunsichert. Haltet ihr das auch für nötig? Hat das schon mal jemand gemacht? Meine Tochter ist schläft zur Zeit insgesamt eher wenig. Tagsüber an manchen Tagen kaum, ist aber fröhlich und gut drauf. Abends ist sie dann total quengelig und schreit sich die Lunge aus dem Leib, wenn ich sie in's Bett lege. Da kann ich noch so lange still neben ihr sitzen und sie streicheln. Lediglich rumtragen und im Kinderwagen fahren beruhigt sie ein bisschen. Das geht manchmal so den ganzen Abend. Ich hatte eigentlich gehofft, dass das nur eine Phase ist und es sich irgendwann von selbst wieder beruhigt! Wie seht ihr das?

 
16 Antworten:

Re: Zu Schlafstörungen, Besuch bei Schreiambulanz????

Antwort von Ami80 am 16.07.2011, 21:37 Uhr

In dem Alter wirst du es nicht schaffen dass deine Kleine sich einfach ins Bett legen lässt. Manche Kinder schaffen das, aber eben nur sehr wenige. Alle anderen brauchen den unmittelbaren Körperkontakt zur Mama oder Papa. Du siehtst ja selber dass sie dadurch besser zur Ruhe kommt. Wenn ich du wäre würd ich sie tragen bis sie einschäft. Tragetuch oder Manduca erleichtern dir das ganze etwas. Meine ist in dem Alter nur auf meinem Bauch eingeschlafen oder auf Papas Arm während er sie durch die Wohnung getragen hat. Meine Erfahrung ist die: wenn du dem Kind gibst was es braucht dann geben sich diese Probleme mit der Zeit. Meine ist jetzt knapp 15 Monate alt und ich lege sie wach ins Bett und bleibe bei ihr bis sie eingeschlafen ist. Und das geht ganz ohne Geschrei. Eine Ambulanz würde ich nur dann aufsuchen wenn die Situation für euch zu belastend wird, dann würde ich aber auch nicht zögern. Manchmal hilt einfach dass jemand zuhört und Tipps gibt der fachkundig ist.
LG und alles Gute

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Re: Zu Schlafstörungen, Besuch bei Schreiambulanz????

Antwort von dennethw am 16.07.2011, 22:17 Uhr

Hallo,
ich hab auch 2 wenigschlafbrauchende Kinder. Da schlagen alle immer die Hände über dem Kopf zusammen. Die Große hat damals mit 8 Wochen durchgeschlafen. Sie hat aber abends ewig gebraucht um zur Ruhe zu kommen. Das waren schon lange Abende. Mein Sohn (12M) macht auch nur unregelmäßig Mittagsschlaf, schafft dann manchmal ne halbe Stunde im Kiwa. Und trotzdem haben wir abends lange zu Tun mit Einschlafstillen, Tragen, Singen...Manchmal fahre ich auch spät abends nochmal mit dem Kiwa raus.
Irgendwann wird es besser, seh ich ja an der Großen.
LG

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Re: Zu Schlafstörungen, Besuch bei Schreiambulanz????

Antwort von Kuscheling am 16.07.2011, 22:40 Uhr

War es eine Antwort von Dr. B.? Falls ja, vergiss sie ganz schnell - was der zum Thema Babyschlaf weiß, stammt aus dem vorigen Jahrtausend und aus dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" - und ist absoluter Schrott.

Es mag einige wenige Kinder geben, bei denen die vom ihm propagierte Methode (neben dem Bett sitzen und leise mit dem Kind reden) funktioniert, für die meisten Kinder tut sie es nicht. Die brauchen einfach mehr Nähe, mehr Kontakt und müssen deshalb nicht in eine Schreiambulanz. Eher muss der Herr Doktor mal zu einer Weiterbildung. Alles was deinem Kind zu einem friedlichen Einschlafen verhilft ist gut und richtig: Tragen, Kinderwagen, in den Schlaf stillen, kuscheln, gemeinsam einschlafen, auf dem Pezziball hüpfen, das Kind in den Armen wiegen... - du wirst es weder verwöhnen, noch wird es sich daran gewöhnen, du wirst ihm lediglich ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, dass gut für die Entwicklung seines Selbstwertgefühles ist.

Vielleicht stöberst du hier in den älteren Beiträgen, vielleicht schaust du auch mal ins Forum von Dr. Posth - da wirst du merken, dass sich dein Baby ganz normal verhält und ihr keine Schreiambulanz braucht.

LG

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Re: Zu Schlafstörungen, Besuch bei Schreiambulanz????

Antwort von Stillmami_1974 am 17.07.2011, 11:30 Uhr

Schau mal weiter unten, da hab ich ein paar Mal zu diesem Thema geschrieben...

Wenn Dein Kind "sich die Lunge aus dem Leib schreit"...wie geht es denn DIR dabei? Wie fühlst Du Dich dann, wenn Du "still neben ihr sitzt"?????

Möchtest Du sie in diesem Moment nicht einfach hochnehmen, Tragen, herzen und beruhigen???????????????

Vertrau Deinem Instinkt!!!!

Sandra

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Re: Zu Schlafstörungen, Besuch bei Schreiambulanz????

Antwort von Else2011 am 17.07.2011, 12:19 Uhr

Natürlich möchte ich das und mache das jetzt auch wieder, nachdem wir die Taktik einmal ausprobiert haben und es nicht funktioniert hat! Man liest es halt nur immer wieder in dem genannten Expertenforum, da habe ich es ausprobiert. Und du hast Recht! Es widerspricht dem Mutterinstinkt von Grund auf und ich werde es auch nicht nochmal machen!

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Re: Zu Schlafstörungen, Besuch bei Schreiambulanz????

Antwort von Stillmami_1974 am 17.07.2011, 14:30 Uhr



Und deshalb finde ich es sehr schade, daß von sog. Experten solche Ratschläge verbreitet werden...

Es wird geraten dem Kind mit div. Taktiken das Schlafen zu "lernen".
Es wird empfohlen, zum Arzt zu gehen oder zum Osteopathen.

Anstatt schlicht und einfach die Mütter darin zu bestärken, auf ihren Instinkt zu vertrauen! Ihrem Kind zu vertrauen! Es zu aktzeptieren, daß der Schlafrythmus eines Kindes ein völlig anderer als der eines Erwachsenen ist...
Daß Kinder die Nähe und Zuwendung brauchen. Uneingeschränkt.
und daß es völlig normal und natürlich ist, sein Kind hochzunehmen, es zu tragen, zu stillen, was auch immer...damit es NICHT weint.

Daher finde ich, daß gerade Bücher wie "Jedes Kind kann schlafen lernen" verboten werden sollten. Wenn man nach diesen Therorien handelt, handelt man definitiv gegen den Mutterinstinkt und gegen die Natur.

Noch einen schönen Sonntag!!!
Sandra

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Re: Es gibt nicht nur Weg A

Antwort von tattie am 17.07.2011, 19:34 Uhr

Schlimm finde ich auch, daß man Müttern abrät, sich auch mal Hilfe von aussen zu holen.

Es gibt Kinder, die haben richtige Probleme, die nicht mit "Mutterinstinkt" zu beseitigen sind. Anscheinend haben hier sehr viele keine Erfahrung mit Osteopathen oder anderen Spezialisten gemacht und auch nicht die Ergebnisse nach den Behandlungen gesehen.
Ein Osteopath schadet nie und kann "Störungen" des allgemeinen Wohlbefindens endweder beseitigen oder ausschliessen.
Schreiambulanzen schaden auch nicht und es kann Eltern, die absolut am Ende sind und nicht mehr weiter wissen, unterstützen und beraten. Warum soll das so abwägig sein? Da wird doch niemand als unfähig oder nicht erziehungsfähig abgestempelt!

Manchmal gekommt man hier echt das Gefühl, daß wenn Kinder Abends nicht zur Ruhe kommen, die Eltern sich nicht drum kümmern und es sich selbst überlassen. Manchmal ist es echt zu leicht gedacht und sollte den Eltern nicht von Laien so eingetrichtert werden.

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Re: Zu Schlafstörungen, Besuch bei Schreiambulanz????

Antwort von Reni+Lena am 17.07.2011, 20:38 Uhr

von der Rumtragerei halte ich überhaupt nichts..sorry.
ich hab 3 Kinder und bei allen dreien war es so, dass sie zwar eingeschlafen sind beim Rumtragen, aber sofort wieder wach waren wenn man sie dann schlafend ins bett gelegt hat bzw in der nächsten Schlafphase dann aufgewacht sind und natürlich woieder Rumgetragen werden wollten zum Einschlafen.

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Re: Es gibt nicht nur Weg A

Antwort von Stillmami_1974 am 17.07.2011, 20:48 Uhr

Wenn Mütter um Rat fragen...weil das Kind ein Schlafproblem hat...
Dann hört man immer wieder heraus, daß das Kind nicht "alleine" einschlafen kann.

...immer herumtragen...mit ins Ehebett nehmen...das würde zwar helfen, aber das kann anscheinend nicht der "richtige" Weg sein. Meinen viele. Auch das Einschlafstillen wird als "nicht normal" abgetan.

Klar gibt es Kinder, die auch beim Tragen weinen.
Bei unserer Großen waren wir manchmal auch mit unserem Latein am Ende. Monatelang haben wir sie abends und nachts getragen und gestillt...
Aber: dabei hatte ich, da es ja unser erstes Kind war, und wir von "Experten" schlaue Ratschläge im Hinterkopf hatten, manchmal noch ein "schlechtes Gewissen". Nach dem Motto "...ich kann ja nicht ständig stillen. Wir können sie ja nicht ständig tragen. Andere Kinder schlafen doch auch alleine ein..." usw.
Zum Glück haben wir dennoch unserem Gefühl vertraut und haben unsere Kleine nie alleine gelassen und ALLES dafür getan, damit sie nicht weint.

Wie gesagt. Ich denke durchaus, daß es ein Problem ist, immer gleich eine "Ursache" der Schlafprobleme zu suchen!!! Zum Arzt zu gehen. Zum Osteopathen usw. Das suggeriert doch "...mit meinem Kind stimmt irgendwas nicht". Dabei verhält sich so ein kleines Würmchen völlig normal...

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@tattie

Antwort von Ami80 am 17.07.2011, 20:49 Uhr

Ich kann dir nur zustimmen. Manchmal braucht man Hilfe von aussen. Ich finde da ist überhaupt nichts verwerfliches dran. Ich hatte einige Fütterungsschwierigkeiten bei meiner Tochter und irgendwann war ich so verunsichert dass ich Hilfe wollte. Leider bin ich nicht an allen Stellen gut empfangen worden. Im KH bin ich so hingestellt worden als wär ich nicht ganz dicht. Zum Glück hab ich eine super Kinderärztin gefunden die uns ernstgenommen hat.
Manchmal wird der Knoten zum Platzen gebracht weil jemand, der Vertrauen ausstrahlt, einem zuhört. Und gerade beim ersten Kind und in der heutigen Zeit ist man manchmal sehr verunsichert. Leider darf man das nicht sein. Alles soll perfekt sein, der Haushalt gemacht, selber muss man immer fit und chick sein. Keine Sau will hören dass daheim was net so toll läuft. Deswegen schlafen ALLE Kinder in meinem Bekanntenkreis seit Geburt DURCH.... ha ha ha
Egal, ich finde es gut wenn jemand sagt: Ich brauche Hilfe! Genau deswegen leben wir in einer Gesellschaft. Da sollte keiner hinter verschlossenen Türen verzweifeln.
LG

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Re: Es gibt nicht nur Weg A

Antwort von Sphynx am 17.07.2011, 21:03 Uhr

Welcher ist denn Weg A? Und welcher Weg B?

Im Endeffekt gibt es genau deshalb solche Foren, um sich mit anderen Müttern auszutauschen und Rat und Hilfe zu suchen. Oft besteht die Hilfe schon darin, dass man sich mal "auskotzen" konnte und man von anderen gesagt bekommt: Das ist normal, viele Kinder sind ähnlich, haben ähnliche Bedürfnisse und man fährt am besten, wenn man diese Bedürfnisse identifiziert und stillt.

Da brauch es nur noch in Extremfällen Schreiambulanzen oder Osteopathen oder irgendwelche Kügelchen. Erstere helfen oft übrigens nicht mehr als die Ratschläge der Mütter hier: Kind beobachten und bedarfsgerecht agieren, zweitere können u.U. ganz hilfreich sein, aber dummerweise zahlen es die Kassen nicht, und die zahlen eben nur Sachen, wo NACHGEWIESENERMASSEN ein gesundheitliches Problem beseitigt wird. Gleiches gilt für Kügelchen: die helfen am meisten wenn man dran glaubt.

Wer SOWAS braucht, DARF und SOLL es machen, aber es sind keine Allheilmittel die auch noch auf Anhieb funktionieren. Das einzig Wahre hier ist GEDULD, Information (psychischer Rückhalt) und Hilfe in Form von TATKRÄFTIGER Unterstützung durch Dritte...

Meine "two cents"...

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Re: Es gibt nicht nur Weg A

Antwort von tattie am 17.07.2011, 21:19 Uhr

Anders habe ich es auch nicht gemeint!
Nicht jeder nutzt das Internet zum Erfahrungsaustausch, dann sollen die Eltern sich doch lieber an solche Orte begeben, damit man Ihnen den Rücken stärkt.
Und glaubt mir, es hat nicht immer was mit "Mutterliebe" zu tun, daß es einem Kind gut geht. Wäre mein Kind damals nicht beim Entwicklungsneurologen gewesen, hätte man nie herausgefunden, daß sie mehrere Blockaden u.a. hatte und deshalb sich total verhalten hat, nicht gestillt werden wollte, nicht getragen werden wollte, nur einseitig liegen konnte. Schlafen war aber nie ein Problem. UND obwohl es ein nachgewiesenes Problem war, hat die Kasse nichts bezahlt!

Über "Kügelchen" brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Da könnte ich jetzt Dinge drüber schreiben, was aber nicht zum AP passt.

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Re: Es gibt nicht nur Weg A

Antwort von Kuscheling am 18.07.2011, 7:30 Uhr

Grundsätzlich sind Schreiambulanzen eine tolle Erfindung und in der Tat kann es für die Eltern schon eine große Erleichterung sein, dass es Ort gibt, an dem sie mit ihren Sorgen ernst genommen werden.

Mein Problem damit ist, dass einige einen eher negativen Ruf haben und nicht mehr zur Problemlösung anbieten, als ein bisschen ferbern für jedermann. Auch unter Experten sind solche eher verhaltenstherapeutisch ausgerichteten Einrichtungen sehr umstritten, ohne grundsätzlich in Frage zu stellen, dass das Angebot als solches ein gutes und ein großer Fortschritt ist. Leider weiß ich nicht, in was für einer Schreiambulanz die Fragestellerin landen würde und nach ihrer Problembeschreibung halte ich es auch tatsächlich nicht für notwendig.
Nur am Rande: Ich gehe regelmäßig zum Elterntreff und zur Stillgruppe - die Leiterin bietet auch eine Sprechstunde für Schreibabys und Babys mit Schlafproblemen an - die würde ich sofort und mit gutem Gewissen empfehlen.

Mit dem Osteopath ist es ähnlich. Ein guter schadet sicherlich nicht, ein schlechter vielleicht doch, zumindest dem Geldbeutel. Über uns schwebt auch immer ein wenig der Verdacht auf KISS/ KID, aber im Fall der Fälle werde ich zu einem der auf der Homepage angegebenen Spezialisten gehen, weil ich keine Ahnung habe, wie ich einen kompetenten Osteopathen von einem schwarzen Schaf unterscheiden soll.

Du hast im Prinzip Recht, eine Blockade bekommt man mit Mutterinstinkt nicht weg, die braucht professionelle Hilfe, aber da gibt es sicherlich andere Symptome, als dass sich das Kind die Seele aus dem Leib schreit, wenn es allein ins Bett gelegt wird.

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@Ami80

Antwort von Kuscheling am 18.07.2011, 7:50 Uhr

Das ist genau das Problem:
Man ist mit dem Baby zu Hause und denkt, man müsse den Haushalt in Schuss halten, den größeren Geschwistern ein Unterhaltungsprogramm bieten, täglich für die gesamte Familie gesund und ausgewogen kochen, sich selber pflegen, die Figur schnellstmöglich wieder in Form bringen und das alles ALLEIN. Das geht nicht (auch wenn es sicher Ausnahmen gibt, die die Regel bestätigen). Man braucht Hilfe, man sollte sich nicht schämen (müssen), darum zu bitten. Profis sollten junge Mütter ernst nehmen (und ihnen nicht das Gefühl vermitteln, sie wären nicht ganz dicht) und Normalos mal von sich aus auf die Idee kommen, mit anzufassen, ohne dass man darum bitten muss.
Da verschwendet man seine Kraft und Energie mit Haushalt und Putzen, kocht Kaffee für den Besuch, der das Baby anschauen will, wäscht hinterher ab, muss einkaufen gehen, kochen - wäre es nicht toll, wenn man statt 145 Baby-Outfits und Mama-Schaumbad zur Geburt ein paar Putzgutscheine bekäme, jeder Besuch eine Tupperschüssel für die Tiefkühltruhe mitbrächte, man für ein paar Wochen nicht mehr auf der Liste mit der Hausordnung steht und die Freundin nach drei Monaten nicht anruft mit der leicht genervten Frage "wann können wir endlich mal wieder einen Kaffee trinken gehen?", sondern "Bist du müde, kann ich vorbeikommen und deine Wäsche bügeln?" - dann hätte man vielleicht mehr Kraft (und Freude), sich auf das Baby und seine Bedürfnisse zu konzentrieren.

LG

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Re: Zu Schlafstörungen, Besuch bei Schreiambulanz????

Antwort von kirshinka am 18.07.2011, 11:21 Uhr

Das ist doch vollkommen normal, dass das Baby nur mit Körperkontakt oder schaukeln einschläft. Meine schlief nur mit Stillen oder Tragen ein.

Wo ist das Problem????? Es hört auch wieder auf.

Es ist ein weitverbreiteter Irrglauben, dass die Babies in ihrem Bettchen durch streicheln einschlafen müssten - lies mal Dr. Posth dazu und nicht Busse!!!!

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Re: Zu Schlafstörungen, Besuch bei Schreiambulanz????

Antwort von Stillmami_1974 am 18.07.2011, 20:08 Uhr

Es wäre alles viel einfacher, wenn man den jungen, verunsicherten Müttern sagen würde: "Hey! Es ist völlig normal, Dein Kind in den Schlaf zu tragen, zu schaukeln und/oder zu stillen.".

Aber diesen Tip bekommen Mütter leider viel zu selten.

kirshinka hat es ja geschrieben. Man muß auch mal über den Tellerrand schauen und Ratschläge lesen und annehmen, die im Interesse des Kindes sind. Siehe Dr. Posth.

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