Wie seht ihr das?

Mir stößt das "verdrängen" negativ auf. Das klingt nicht konstruktiv, sondern destruktiv.

Es ist halt so: Wenn er die "Post-Krisen-Vereinbarung" so verstanden hat, daß die Grenze beim Treffen liegt (und das ist ja scheinbar auch so - was Dich am meisten triggert ist die Tatsache, daß Du Treffen nicht ausschließen kannst), dann hat er ja möglicherweise die Grenze tatsächlich nicht überschritten.

Es ist immer ein wenig seltsam, wenn man dem Partner unterstellt, was er gewußt haben soll oder nicht. Ich sehe da sehr viel Raum für Interpretationen und damit für Mißverständnisse.

Und das ganze Rama-Gedöns - ja, mei, bei aller Perfektion ist es vielleicht auch einfach langweilig?

Du mußt Dir für Dich klarwerden, ob Du noch eine Chance siehst oder nicht. Allerdings würde ich es - wenn die Chance diesmal klappen soll - mal mit Verarbeiten statt Verdrängen versuchen. Idealerweise mit externer Hilfe.