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Geschrieben von Butterflocke am 15.07.2009, 12:43 Uhr

Ich kann diesen Tumult noch immer nicht verstehen......

Eigentlich ist ja emfuts erster Antwort oben NICHTS hinzuzufügen. Schade, dass sie offensichtlich von der Betroffenen nicht einmal gelesen wurde.....

Euer Sohn ist heute gut 4 Jahre alt, wenn ich es richtig verstanden habe?
Wenn er mit einem stets und ständig cholerischen und aus Überzeugung schlagenden Vater gestraft wäre, dann müssten solche Zwischenfälle doch schon öfter vorgekommen sein, oder? Sind sie das?
Ich kann darüber keine Aussage finden......(??)

Wenn nicht, dann verstehe ich das Theater noch immer nicht, sondern würde einfach versuchen, meinem Mann zu helfen, da er scheinbar einen Punkt erreicht hat, andem er nicht weiterkommt!
Eine Grenze der Belastbarkeit ist (oder war in dem Moment) erreicht oder überschritten.
So würde ich es interpretieren UND hätte zudem (würde es um mich gehen) ein gewisses Wohlwollen und Verständnis meines Partners nötig, um Einsicht zu zeigen und auch die Kraft aufzubringen, an mir selbst zu arbeiten!

Dieses Verständnis, das ICH meinem Mann zunächst(!) entgegenbringen würde, wäre natürlich auch gekoppelt an den Anspruch, dass ER sich kritisch mit seinem Verhalten auseinandersetzt und auch relativ ZEITNAH den ersten Schritt auf den Sohn hinzu macht, um ein klärendes Gespräch zu führen.
Seinen Gedanken, auch der Sohn könne sich entschuldigen, finde ich gar nicht mal verkehrt. Nicht, weil ich es automatisch voraussetzen würde, sondern weil ich gemerkt habe, dass es ganz automatisch vom Kind kommt, wenn ich es ihm vorlebe.
Beispiel: ich habe die Kontrolle verloren, falsch/übertrieben reagiert. Mein Mann hat Verständnis für mich und meine Situation, zeigt mir aber gleichzeitig, dass ich eine Grenze überschritten habe. Ich spreche mit dem Kind, entschuldige mich, erkläre mich.......
Ergebnis war bisher noch IMMER (ja öfter!, denn man man kann auch falsch reagieren OHNE zu schlagen!!!), dass sich meine Tochter ebenfalls entschuldigt hat: "Ich hab auch was falsch gemacht Mama...., mach ich nicht wieder....tut mir auch leid!"
Und das, obwohl ich keineswegs IHRE "Schandtat" als Rechtfertigung für mein Ausrasten dargestellt habe!
Ich habe mich NUR für meinen(!) Fehler entschuldigt und ihr Handeln völlig aussen vor gelassen!
Denn nicht sie ist verantwortlich für mein Austicken, sondern ich ganz allein. IHR Fehler steht wieder auf einem anderen Blatt!

Wenn es das erste Mal vorkam, dann würde ich wirklich etwas anders an die Situation herangehen.....
Mag sein, dass er uneinsichtig ist. Nur weshalb?
Wenn es Zeugnis seiner Grundeinstellung wäre (die ich natürlich verurteilen würde!), dann müsste eigentlich schon öfter etwas passiert sein.
Ist es das..........???
Wenn nicht, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich wirklich um eine Grundeinstellung handelt............

Tja.....ich werde es wohl nie erfahren....;-)


LG

 
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