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Geschrieben von Hase67 am 11.12.2014, 12:45 Uhr

Dooooch: Man beglücke sich gegenseitig

Das ist eben die Krux an den durchtherapierten, durchdachten, autonomen Weibern - dass die Kerle dann strenggenommen gänzlich überflüssig werden für's eigene Glücklichsein - oder bestenfalls noch Randfiguren sind. Oberflächlich betrachtet, ist das ja auch die Kernaussage von "Liebe dich selbst, und es ist egal, wen du heiratest" von dieser (äußerst geschäftstüchtigen süddeutschen Dame, die inzwischen nebst Mann ganz gut von dieser Geschäftsidee lebt).

Wenn ich mir das Ausgangsposting noch mal durchlese, finde ich es verständlich, dass der Frau etwas fehlt - es IST einfach mühselig, jemanden, der zwar brav, treusorgend, freundlich und verlässlich ist, aber auf jede Neuentwicklung und Aufmerksamkeit für sein Gegenhüber draufgehievt werden muss, weil er so eine - ich nenn's jetzt mal bräsige, auch wenn das gemein ist - Grundzufriedenheit hat.

Das kann in manch einer Lebenssituation (eben wenn das verlässlich-brave, aber auch unbewegliche nicht mehr so notwendig ist) dann eben zu wenig sein. Und dann muss man sich auch fragen, ob man nicht auch von einem Partner erwarten DARF (ob man's erfüllt bekommt, ist noch mal ne ganz andere Geschichte), dass er eine gewisse Grundaufmerksamkeit und -achtsamkeit für den Partner mitbringt und auch mal bereit ist, selbst das Hinterteil zu lüpfen, wenn er merkt, da ist er auf der anderen Seite ein Defizit. Und nicht nur ratlos dazustehen, sich am Dreitagebart zu kratzen und zu sagen: Komisch, was DIE wieder hat. Wir haben's doch gut, wir zwei - finde ich jetzt.

 
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