Nachtrag

Hej nochmal!

BVorallem gibstDu doch jetzt 2 treffendereAntwortenalsdieSprachen.
Es gibt auf derMillionen vonKindern,diemehrsprachig aufwachsen, ich kenne in meinem weitgefächtern internationalemBekanntenkreiskeines,dasdadurch überfordert wäre.
Aber natürlich können mehrsprachige Kinder wie die einsprachigen alle möglichen anderen Probleme haben - von zu langen KIGA-Tagen, zu großen Gruppen, unpassenden Altersstrukturen bis hin zu -wie Du ja selber schreibst - nicht regelmäßigem KIGA-Besuch.
letzteres hat 2 Dinge zur Folge
a) daß sich das Kindin keiner Gruppe wohlfühlen kann, weil es ja quasi nicht richtig dazu gehört, da es zu selten da ist.
und b) daß es die Sprache eben nur sporadisch und nicht so zügig lernt wie andere

Leider schieben Menschen, die sich mit Mehrsprachigkeit gar nicht oder nur oberflüchlich auskennen, alle Probleme eines mehrsprachigen Kindes auf die Mehrsprachigkeit - und daran liegtes so gut wie nie.
Auch Du lieferst die wahren Gründe erst jetzt nach und erwekcst zuerst den Eindruck, die Eltern müßten doch bitte-danke deutsch mit dem Kind reden.!!!

Also laß die Eltern mal machen oder sprich mal an, wieso das Kind nicht regelmäßigden KIGA besucht.
Andererseits ist es ja eigentlich auch Aufgabe des KIGA, da nachzuhaken, ein Auge auf die generelle, also auch sprachl.Entwicklung des Kindes zu haben und dann die richtigen Schritte einzuleiten.

Letztendlich geht es Dich doch nichts an und wäreDir im umgekehrten Fall sicher auch von unangenehm bis nicht recht, wenn sich eine andere Mutter so in Deine Angelegenheiten mischen würde - oder?

gruß Ursel,DK