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Geschrieben von amaria am 05.11.2017, 16:28 Uhr

Das stimmt nachdenklich

Es geht um besondere Situationen.Um Einzelfälle. Aber nachgedacht werden soll auch darüber, dass viele Eltern, die partout nicht helikoptern wollen,schon Krippenkinder in Waldkindergärten gehen lassen. Kinder, die nur zu gern alles in den Mund nehmen wollen,

Kinder, die in jenen Großstädten, in denen uns der Platzmangel viele Krippen und Kitas ohne eigenes Außengelände beschert hat, werden auf öffentlichen und meist recht verdreckten Spielplätzen von nur wenigen Erzieherinnen betreut. Weil die Eltern fast alle berufstätig sind, begleiten sie nicht mehr die Ausflüge ihrer Kinder in Parks und Grüngürtel. Entsprechend weniger Beobachtungen werden gemacht und die Eltern können darum davon überzeugt sein, dass wenige Erzieherinnen bei vielen Kindern alles bestens im Blick hätten.

Im Außengelände des Kindergarten von Martinsried sollen sich bis zu fünf Füchse gleichzeitig auf dem Außengelände der Kita aufgehalten haben. https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/immer-mehr-fuechse-kindergarten-gelaende-3255348.html Die Erzieherinnen fanden es schwierig, sie zu vertreiben. So wie Vögel sich nach einer Weile nicht mehr von einer Vogelscheuche irritieren lassen, empfinden halbzahme Füchse in der Stadt die Menschen auch nicht unbedingt als Bedrohung. Zu glauben, dass das nahe Zusammensein von Kindern und infektiösen Wildtieren immer gutgeht, ist unrealistisch.

Es geht um Naturkreisläufe und die Frage was unsere Wegwerfgesellschaft für die Tierwelt und die eigenen Kinder für Veränderungen mit sich bringen wird. Die Mülltonnen und Müllsäcke in den Städten sind nun mal eine bequeme Nahrungsquelle.

 
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