Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 26.07.2016, 14:33 Uhr

Strudelteigteilchen

Zitat:
"Therapien haben sich nach den BEdürfnissen gerichtet, auch mit einem Befund am Papier würde jede Therapeutin das Kind sich selber anschauen und nach ihren Ausführungen' dann therapieren, denn der Therapeut ist dann wohl nicht der Arzt, der die Diagnose stellt.....Oder wie ist das bei Euch"

Öhmm, genau DEM habe ich doch in den letzten drei Postings erklärend widersprochen.

NEIN, eine Therapie richtet sich nicht nach den Bedürfnissen, sondern nach den Gründen für das Defizit - also der Diagnose.
NEIN, der Therapeut entscheidet nicht über die Therapie, sondern der Arzt aufgrund der Diagnose.

Mein 83jähriger Onkel hat das Bedürfnis, im Bett zu liegen und in Ruhe gelassen zu werden. Der Therapeut jagt in zweimal die Woche durch den Park, damit seine Muskeln nicht verkümmern. Weil ein Arzt die Diagnose erstellt hat: "Kann noch laufen, will nur nicht!" Wenn die Diagnose lauten würde: "Beine sind kaputt!", dann würde der Therapeut ihn anders mobilisieren, zum Beispiel mit Gehhilfen oder Geräten. Also, ganz einfach: Die Therapie basiert auf der ärztlichen Diagnose, das Bedürfnis des Patienten hat damit genau gar nichts zu tun.

 
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