Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 25.07.2016, 13:13 Uhr

Das sehe ich dann doch etwas anders

Die Diagnose hat auf jeden Fall Einfluß auf die Therapie - sollte sie zumindest, wenn die Therapie etwas bringen soll.

Natürlich kann ich laufen üben mit jemandem, der nicht laufen kann. Aber wirklich sinnvoll ist diese Übung doch erst, wenn ich weiß, WARUM derjenige nicht laufen kann. Hakt es an den Muskeln, den Knochen oder den Nerven? Ist das Problem überhaupt physisch, oder doch eher psychisch? Wo setze ich am besten an mit meinen Übungen? Wie kann ich helfen? Welche Hilfsmittel werden u.U. benötigt?

Mit einem legasthenen Kind kann man Rechtschreibung üben, bis das Kind heult - es wird nichts nützen. Ein Legasthenietraining setzt an ganz anderen Punkten an als ein Rechtschreibtraining - auch wenn es oberflächlich das gleiche Defizit behandelt.

Bei KindGroß habe ich die Erfahrung gemacht, daß erst mit der korrekten Diagnose die Therapie gefunden werden konnte, die speziell für DIESES Kind mit DIESEN Problemen optimal geholfen hat. Alles vorher war wildes Herumprobieren - teilweise sogar mit (geringen) Erfolgen, weil man mit einer breiten Streuung der Versuche sicher irgendwann irgendwas trifft, aber Aufwand und Wirkung standen in überhaupt keinem Verhältnis.

 
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