Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Misty am 30.05.2011, 13:27 Uhr

Ein Kind in der Nachbarschaft der Oma..brauche Rat

Hallo,

ich möchte euch gerne etwas erzählen und euch um eure Meinung bitten. Für mich ist es schwierig, weil ich die Personen kenne...

Also es geht um Mutter, Vater und Kind.

Kurz zur Vorgeschichte:
Die Mutter war während der Beziehung zum Vater verheiratet. Das gemeinsame Kind von Mutter und Vater wurde in der Ehe geboren und wurde somit der Sohn des Ehemannes. Er erhielt aber den Nachnamen des Vaters. Die Ehe war nur auf dem Papier vorhanden. Der Ehemann hat nie mit der Mutter zusammengelebt, der Vater hingegen schon., auch als das Kind geboren wurde.
Als das Kind etwa 3 Jahre alt war, wurde die Ehe geschieden, eine Vaterschaftsanfechtung wurde nicht durchgeführt (der Richter hätte gesagt, das dinge nicht). Mutter und Vater lebten zu diesem Zeitpunkt zusammen.
Etwa 1 Jahr später trennten sich Mutter und Vater. Das Kind lebt nun offiziell bei seiner Mutter, wird aber eigentlich vom Vater versorgt. Die Mutter hat sich zu Kindergartenzeiten bereits nicht ausreichend um das Kind gekümmert. Um den Erziehern, die dies bemängelten aus dem Weg zu gehen, wechselte das Kind 4 Mal den Kindergarten.
Nun ist das Kind in der Schule und der Mutter ist es z.b. nicht wichtig genug morgens aufzustehen. Das Kind hatte etliche Fehlzeiten und die versetzung war gefährdet. Der Vater bekam das irgendwann mit und sorgt nun seinerseits dafür, dass das Kind in die Schule kommt (das heißt an Tagen, an denen das Kind bei der Mutter übernachtet, macht Vater sich morgens auf den Weg ca.5km mit öffentlichen und bringt das Kind in die etwa 3km entfernte Schule, teilweise muss es morgens erst geweckt und versorgt werden)
Soooo, nun ist der Vater aber ja gar nicht der Vater! In keiner Weise, nur seinen Nachnamen hat er "weitergegeben". Der Vater ist ziemlich ratlos, was zu tun sei, denn die Mutter droht immer wieder ihm das Kind nicht zu geben, wenn er in irgendeiner Weise "aufmuckt". Das würde aber wieder eine enorme Vernachlässigung mitsichbringen, deswegen hält Vater lieber die Füße still.
Zur Erwähnung der Nachbarschaft: Das Kind darf nie vor die Tür! Die Gegend ist wie für Kinder gemacht, Sackgasse, der Rest verkehrsberuhigt, ein Spielplatz und jede Menge Kinder sind 100m vom Haus entfernt.
Aber das Kind darf nicht raus, es darf aber im Gegenzug auch niemand rein. Es sei nicht aufgeräumt, deswegen.

Nun bin ich mit dem Bericht fertig.
Ich kenne sowohl Mutter als auch Vater und natürlich das Kind. Mit der Mutter zu reden bringt nicht viel, leider. Das habe ich zu Kindergartenzeiten, als die ersten Probleme auftraten versucht. Mittlerweile möchte Mutter nicht mehr mit mir sprechen. Vater sehe ich selten, habe ihn aber letzt getroffen und bin erschüttert.
Ich weiß nicht so recht ob und was ich tun soll? Die Situation ist kaum haltbar meiner Meinung nach. Oder sehe ich das zu eng?
Die Oma des Kinder wohnt auch im Haus, ist aber alt und sehr krank, sieht das ganze auch sehr kritisch, hat keinen Einfluss und ist sehr froh über die aktivität des Vaters.

Ich weiß nur eines, das Vater eben offiziell nicht der Vater ist! Und es wäre für das Kind und die gesamte Situation mehr als schlecht, wenn der Vater sich nun auch nicht mehr kümmern dürfte.

Was soll ich tun?

 
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