Re:

Erstens mal, sie hat mich drauf angesprochen - das heißt aber nicht, daß sie sie auch nimmt. Wir haben diesen Monat einen Beratungstermin beim Frauenarzt. ich lasse sie weder alleine mit irgendwelchen Entscheidungen, noch verlange ich irgendwas unmögliches von ihr ab.

Und eine Niederlage in meiner Erziehung sehe ich auch nicht, nur weil meine Tochter mit 13 nen festen Freund hat, ich würde mir eher Sorgen machen, wenn sie wechselnde Freunde hätte und dabei die Thematik Verhütung aufkäme. Bis jetzt hat sie noch keine Erfahrungen im sexuellen Bereich gemacht und ich finde es gut, daß sie mit mir darüber sprechen will, es gibt auch Mädels, die sich ihrer Mutter da nicht anvertrauen.

Ich nehme mich auch aus keiner Verantwortung raus, sondern sage lediglich wie es ist, verhindern kann ichs im Ernstfall nicht, denn ich bin nicht überall dabei. Mehr eingehen auf diese Thematik kann ich nicht bei ihr, denn noch mehr geht nicht, wie haben sehr intensiv darüber gesprochen und sprechen auch immer noch darüber.

Ich bewege mich keinesfalls auf dünnem Eis, mir ist es so lieber mit nem festen Freund (er ist 14J., hat sich mir gegenüber vorgestellt, ich hab die Mutter kennengelernt, etc.), als wenn sie jede Woche wie ihre Schulkameradin gleichen Alters nen andern hätte und auch mit sämtlichen Jungs diverse Erfahrungen sammelt.Und mir ist es auch lieber, sie setzt sich mit ner Schwangerschaftsverhütung auseinander und eben auch die Verhütung von Geschlechtskrankheiten insbesondere Aids, als wenn sie sich im frühen Alter mit ner ungewollten Schwangershcaft auseinandersetzen muß.

Meinst du nicht, du interpretierst zuviel rein?