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Geschrieben von marit am 11.09.2003, 1:18 Uhr

ok, dann aber auch gute Nacht...

Hm, ja du hast mich schon davon überzeugt, daß es etwas schwieriger ist, als ichs mir vorstelle. Der "Türke" der hier arbeitet oder gearbeitet hat und dessen Nachkommen sind für mich eben auch keine Ausländer mehr. Ebensowenig würde ich hilfe vom deutschen Staat verlangen, wenn ich nach der Schule ausgewandert wäre und woanders mein Glück versuchen würde. Was ich gerne ermöglicht gesehen hätte, und offenbar wird das in ca 1000 Fällen ja auch so gehandhabt, ist eben der Fall wo jemand wirklich für den deutschen Arbeitsmarkt verloren ist (zu alt, zu krank, alleinerziehend in Erziehungszeit etc.), daß man denjenigen zu ihrem ohnehin wenig beneidenswerten Schicksal auch noch den aufenthaltsort vorschreibt. Allerdings wäre ich durchaus mit einer Regel Konform, die besagt: du kannst hingehen wohin du willst, es darf nur nicht mehr kosten. In der Regel kostets aber ja sogar weniger. Ich finde einfach, in diesen Situationen gibt es keinen Grund kleinlich zu sein...

Nun ja,ich sehe aber ein, daß das gerade in einer Zeit schwer vermittelbar ist, wo in Boulevardblättern Neid geschürt wird und die Steuerbelastungen so immens sind.

Hinzufügen möchte ich allerdings, daß ich selbst keine Sozialhilfe beziehe, 1200 Euro monatlich an Steuern und Sozialabgaben zahle und nix dageben habe, wenn meine beste Freundin sich ihr Erziehungsgeld in Aldone auszahlen läßt (sie nimmt dabei ja noch nicht einmal die hochsubventionierten deutschen Krippenplätze in Anspruch).

Aber jetzt werd ich auch mal schlafen gehen *schweißabwischt*

 
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