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Geschrieben von marit am 10.09.2003, 23:15 Uhr

würden das die anderen Länder genauso sehen...

dürften z.B. Bafögempfänger gar nicht im Ausland studieren, weil sie gar nicht so viel ansparen dürfen (!!!)um sich dort ein Jahr finanzieren zu können, sonst würde ihnen nämlich das Bafög gestrichen. Daß ich nicht 20.000 Euro auf einmal habe, heißt ja nicht, daß ich meine Miete nicht zahlen kann, oder? Es sollte aber unser Ziel sein, die qualifiziertesten Leute nach Deutschland zu holen, nicht die mit den reichsten Eltern. Die deutschen Unis haben weltweit schon einen sehr schlechten Ruf, weil die Studenten von außerhalb mit so vielen Barrieren zu kämpfen haben. In England, Russland oder den USA werden Gaststudenten mit dem Auto vom Flugplatz abgeholt, man besorgt ihnen eine Wohnung und das Ziel ist, daß sie möglichst viel lernen und es einen guten Kulturtransfer gibt. Umgekehrt lassen wir die Leute allein, sie müssen Geld vorzeigen, dass sie überhaupt hierbleiben dürfen, als Wohnungen kriegen sie die letzten Löcher angeboten (Originalton Vermieter bei der Asta-Jobvermittlung: 'Ja aber daß Sie mir nicht wieder nen Neger schicken'), ihre Scheine werden ihnen hier nicht anerkannt (klar, man geht ja immer davon aus, daß niergends die Ausbildung so toll ist, wie hier)etc.

Nur um mal zu zeigen, daß die deutsche Infratstruktur durchaus auch dort schlecht funktioniert, wo fast alle anderen Länder NULL Probleme haben...

 
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