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Geschrieben von marit am 17.02.2003, 9:34 Uhr

kurze Frage am Rande

Linda,
wie stellst du dir das Konkret vor...
wie soll denn ein Angriff auf Bagdad z.B. eine Handvoll Selbstmordattentäter daran hintern, sich selbst mit Pocken zu infizieren und sich auf den großen Weltflughäfen herumzutreiben? Oder einen Tag lang in einer New Yorker Underground herumzufahren, wie soll ein Angriff auf Baghdad verhindern, daß sich jemand nen Kanister Nitroglyzerin ins Auto packt und damit gegen einen Brückenpfeiler fährt etc.? vor solchen Anschlägen kann einen nichts auf der Welt schützen und ich denke die einzige Möglichkeit, das zumindest ein wenig einzudämmen, ist niemanden aus einem "Gespräch" auszuschließen, niemandem zu sagen "mit euch verhandle ich nicht mehr. Denn Menschen, die sich zu Selbstmordattentaten bereit finden, sind entwedersuperfanatisch und damit eh nicht zu erreichen, oder sie stehen ganz einfach mit dem Rücken zur Wand und sehen für sich ohnehin keine Lebenschancen mehr. Davon gibt es in einem so heruntergewirtschafteten Land wie den Irak sehr viele. Durch ein Entwicklungshilfeprogramm könnte man dort die Gefahr viel eher einschränken. "wes Brot ich ess, des Lied ich sing"- das gilt auch für den Irak. Wohin denkst du wohl, wird sich ein Iraker stellen, der von der Saddam-Regierung ausgehungert wurde, wenn ihn z.B. die USA mit ausreichend Nahrung und Kleidung versorgen würde?

 
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