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von Leena  am 04.09.2015, 11:43 Uhr

Ich schwanke...

Ja, ich verstehe das Argument mit dem "fördert das Sprach- und Rhythmusgefühl" und kann's auch nachvollziehen. Definitiv.

Mir geht's ja im Prinzip ähnlich, und meinen "Tobias Knopp" konnte ich auch auswendig, weil ich ihn einfach nur oft genug begeistert gelesen habe - da kamen die richtigen Worte von ganz allein. ;-)

Andererseits sehe ich z.B. bei meinem ältesten Sohn, dass dessen Gehirn anders funktioniert als meins, mit Sprache kämpft er, da hat er irgendwie "kein Ohr für", kein Gefühl. Vokabeln muss er trotzdem stur auswendiglernen, hilft ja nichts, muss ja sein. Aber ich bin doch dankbar, dass ich bisher mit ihm noch kein "Monumentalgedicht" "bimsen" musste... Dafür kann er Mathe und hat ein räumliche Vorstellungsvermögen und einen Orientierungssinn, da bin ich regelmäßig platt. Irgendwelche Koordinaten von irgendwelchen Geo-Caches weiß er im Zweifelsfall auswendig, ohne sie auswendiglernen zu müssen, einfach weil sie glasklar in seinem Kopf rumstehen.

Mein zweiter Sohn ist da wiederum ganz anders, der liebt es, mit Sprache zu spielen, liebt große Ausdrücke, Redewendungen und kann seinen halben Harry Potter auswendig...

Insoweit ergänzen sie sich gut. :-)

 
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