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Geschrieben von Leewja am 26.07.2016, 16:04 Uhr

Anschläge/furchtbare Geschehnisse vergleichen

ich frag mal in einem neuen Thread:

ist es nicht schion irgendwie normal, wenn man Dinge, die einem nah sind, als schlimemr empfindet, als die, die weit weg sind?

Kabul, auch viele andere Länder, Vergewaltigungen in Indien, Mädchenbeschneidung in Afrikanischen ländern----das ist alles furchtbar.

auch ein Autounfall in Südamerika ist ja im Grunde genauso furchtbar, wie einer am niederrrhein.
Wenn bei dem am Niederrhein aber eine Lehrerin von der Schule meins Sohnes stirbt, wenn eine Bekannte vergewaltigt wird, wenn eine Mitbewohnerin im Studiwohnheim beschnitten ist und erstmals begreift, dass das nicht "normal" ist, wenn in meinem Heimatort oder im Heimatort von bekannten, ja, selbst wenn in "meinem Land" ein Anschlag passiert---trifft mich das mehr.
Ich mach mir auch deutlich mehr sorgen um die kaputten belgischen AKWs direkt an der Grenze als um Fukushima, wobei mir das ganz Thema durchaus iffuse Ängste vermittelt.


Ist das wirklich so unnormal?

Wäre es normale, über absolut jedes Unglück gleich erschüttert zu sein?
Oder über keines mehr besonders erschüttert zu sein?

ich verstehe auch den Gedankensprung von "ihr redet nicht über attentate in Kabul" zu "ihr wollt nur nicht zugebebn, warum Flüchtlinge herkommen"
überhaupt nicht.

Selbstverständlich ist bei fast allen Flüchtlingen ein grund zu flucht da, dem widersprciht doch keienr???

Aber natürlich schockt mich Paris/Nizza (war ich schon, liebe ich beides)oder Gott bewahre ein "echter IS.Anschlag" der vielelicht noch in Berlin, Düsseldorf, Hamburg oder Pusemuckel passiert mehr, als einer in einem Bürgerkriegsgebeutelten fremden land- euch wirklich in echt nicht?
Ist euch das schnurz?
und wenn es in eurem Heimatort passieren würde, aber ihr und eure lieben überlebt, dann ist es auch nicht schlimmer als in Afghanistan oder Syrien (für EUCH persönlich)? wann ist es denn nicht mehr alles ganz genau gleich , sondern schon schockierender und ängstigender?

Wir reden ja auch nicht dauernd über die afrikanischen Konflikte oder die südamerikanischen drogenbandenkriege?

die bedrohen uns ja so gar nicht, aber doch genauso wertvolle, gleiche Menschen?

 
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