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von DecafLofat  am 26.07.2016, 16:36 Uhr

lauch die frage aber ist: was generiert die angst?

das tatsächliche vorhanden sein einer konkreten gefahr (mit statistiken kennst du dich ja aus, also weißt du ja auch wie wahrscheinlich es ist, opfer eines terroranschlags zu werden, und ich lasse dabei nicht außer acht dass sich die zahlen dazu derzeit ändern...)
oder aber
das sich ständig freiwillg selbst vor augen führen von horoormeldunge, immer und immer wieder, und dann noch den siebten augenzeugenbericht dazu lesen und das drölfte wackelvideo (und das in zum teil äußerst fragwürdiger weise, auch hier wurden ja schon zweifelhafte quellen verlinkt...)
erst gestern dazu ein essay gehört, klicks bedeuten aufmerksamkeit, irgendwas in die welt posaunt ist schnell, aber es gibt auch irre viele fakemeldungen, ich sag nur: drei täter mit langwaffen in münchen.

aber wenn sie dann mal konsumiert sind: angst essen seele auf. I choose not to participate. und würde mir von meinen zeitgenossen wünschen (die wie ich hoffentlich mal eine politische grundbildung genossen, sozialkundeunterricht, womöglich über küchenpsychologische grundkenntnisse verfügen,) ein bisschen mehr besonnenheit wünschen.

denn außer besonnenheit haben wir doch sowieso keine andere wahl: wenn ich an einer bombe sterben werde, dann ist das so. da hilft es mir nix die nächsten 20 jahre in angst davor zu leben dass es passieren könnte. und wenns dann doch nicht passiert ab ich durch meine grießgrämerei womögich meine zellen so vegiftet dass ich irgendein geschwür gezüchtet habe...

ich lasse mich nicht dazu hinreissen meinen mitmenschen argwöhnisch zu begegnen, und in angst zu leben.

ich komme in frieden.

 
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