10 - 13 ...
 

10 - 13 ...

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Strudelteigteilchen am 01.02.2012, 7:54 Uhr

Wie wichtig waren Freundinnen nachträglich betrachtet?

KindGroß ist jetzt das 6. Jahr auf der Ganztagsschule. Sie war damals die Einzige aus ihrer Schule, die dorthin gewechselt ist.

Sie hat an der neuen Schule neue Freundinnen gefunden. Ich halte das für normal: Ihr Kumpel, der mit 6 anderen Kindern aus der Klasse in die wohnortnahe Schule wechselte, hat auch keine der "alten" Freundschaften behalten. Zu den ehemaligen KlassenkameradInnen hat sie noch Kontakt. Zu manchen mehr, zu manchen weniger. Der Kumpel aus der alten Klasse ist noch sehr wichtig - was aber sicher auch daran liegt, daß seine Mutter meine beste Freundin ist. Teilweise gehen die Interessen inzwischen sehr weit auseinander - da ist der Kontakt fast eingeschlafen. Eine ehemalige Freundin ist inzwischen eine blöde Zicke *lach*. Aber auch das halte ich für normal.

Sie trifft manchmal KlassenkameradInnen in der S-Bahn, die von weiter draußen kommen. Aber sie hatte lange niemanden, mit dem sie regelmäßig zur Schule fuhr. Deswegen hat sie sich, glaube ich, schon gefreut, daß ihr Bruder seit diesem Schuljahr den gleichen Schulweg hat wie sie. Aber auch vorher war es nicht dramatisch. Sie fährt auch nur etwa 10 Minuten mit der S-Bahn. Spätestens an der S-Bahn-Station, wo sie aussteigt, trifft sie dann auch auf KlassenkameradInnen.

Da die meisten FreundInnen inzwischen von der neuen Schule sind, macht es auch nichts, daß sie nachmittags erst spät Zeit hat - den anderen geht es ja auch so. Wenn man noch Bedarf nach Quatschen hat, nachdem man ja schon 8 Stunden in der Schule zusammen verbracht hat, geht man halt gleich nach der Schule irgendwohin - inzwischen eher nicht mehr zu jemandem nach Hause, sondern in die Stadt zum Bummeln oder in ein Café. Da die neuen Freunde teilweise weit auseinander wohnen, gibt es am Wochenende viele Fremdübernachtungen, aber das finde ich okay.

Übrigens: Die Freunde auf Halbtagsschulen sind meistens auch nicht eher fertig nachmittags als die Ganztagsschüler. Zum einen haben sie inzwischen auch oft nachmittags Unterricht - das steigert sich von einem Nachmittag in der 5. bis zu drei Nachmittagen jetzt in der 10. Klasse. Und dann müssen sie ja auch noch Hausaufgaben machen.

Aktivitäten wie Sportverein o.ä. haben nicht gelitten - die fangen hier sowieso nicht vor 17 Uhr an.

KindKlein geht jetzt das erste Jahr ebenfalls auf eine Ganztagsschule. Bei ihm war immerhin ein Kumpel aus der alten Schule, der die gleiche Ganztagsschule gewählt hat. Aber auch er hat zusätzlich neue Freunde gefunden, einer davon kommt auch hier aus dem Stadtteil. Den Schulweg fährt er mit der großen Schwester, oft triff er auch noch den einen oder anderen Kumpeln unterwegs. Er spielt weiterhin zwei Mal die Woche Fußball im Verein, da fährt er direkt nach der Schule hin. In der Schule hat er jetzt noch Basketball für sich entdeckt und trainiert dort drei Mal die Woche - zwei Mal in der Mittagspause (da gibt es immer ein Angebot an AGs) und einmal in einer Freistunde.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum 10 - 13 ...
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.