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Geschrieben von laina01 am 31.01.2012, 8:10 Uhr

2. Fremdsprache- habt ihr bei der Entscheidung mitgewirkt

Bei uns steht demnächst die Wahl der 2. Fremdsprache an! Mich würde mal interessieren, ob ihr die Wahl etwas "beeinflusst" habt oder ob ihr diese komplett eurem Kind überlassen habt!

Ist ja das leidige Thema Latein oder Französisch. Ich selber hatte Französisch fand und finde die Sprache immer noch sehr schön, fand aber die Grammatik auch nicht wirklich einfach! Und hab mich da echt durchgequält.
Wobei ich in der Oberstufe noch ein Jahr hatte, weil ich die Sprache ansich mochte!
Nun reden immer so viele, das Latein so schwer und so viel zu lernen sei! Aber ich denke für Französisch muss man auch lernen (ich musste es zumindest)!
Meine Tochter ist sich unsicher was sie nehmen soll, wobei sie eher zu französisch tendiert, weil es ihre Freundinnen auch nehmen!
Ich finde aber eher, so von ihr ganzen Art könnte Latein besser zu ihr passen und ihr vielleicht leichter fallen. Leider macht die Schule keine Schnupperstunden!
Na ja, wie gesagt mich würde in erster Linie mal interessieren, in wie weit ihr in die Entscheidung mit eingegriffen habt!
LG

 
30 Antworten:

Mich mal dranhänge.

Antwort von mozipan am 31.01.2012, 8:18 Uhr

Die Frage interessiert mich auch und meine Tochter ist sich auch nicht wirklich sicher, was sie als 2. Fremdsprache wählen soll. Auch hier steht Latein und Französisch zur Auswahl.

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Re: 2. Fremdsprache- habt ihr bei der Entscheidung "mitgewirkt"

Antwort von Kalleleo am 31.01.2012, 8:29 Uhr

Ja.wir haben mitentschieden.
Meine Tochter hat eine auditive Wahrnehmensstörung.
Im Englischunterricht zeigt sich deutlich das sie Schwierigkeiten hat teilweise die Endungen zu verstehen.Auch mündlich ist sie dadurch etwas gehemmt.
Mit Absprache der Lehrer haben wir entschieden das sie Latein lernen wird ,da wir für eine zweite Lautsprache zuviel Stress auf sie zukommen sahen.
Sie war zwar sauer da alle ihre Freundinnen französisch lernen,hat es aber mittlerweile akzeptiert.
Natürlich sind beide Fächer lernintensiv.Wenn aber das lernen erschwert wird,weil sie die Vokabeln phonetisch nicht korrekt hören kann bei ungünstigen Lärmverhältnissen, ist eine formale Sprache wie Latein weniger stressintensiv für sie.

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Re: 2. Fremdsprache- habt ihr bei der Entscheidung "mitgewirkt"

Antwort von Reni+Lena am 31.01.2012, 8:34 Uhr

ich hab schon ein wenig auf sie eingewirkt...
bei uns ist es nämlich so, dass die Kinder, die Franz in der 6 Klasse nehmen auf den mathe-Zweig festgelegt sind und in der 8 Klasse automatisch dann Chemie/Physik nehmen müssen.
Wer in der 6 Klasse Latein wählt kann sich dann in der 8 Klasse entscheiden ob er Franz als 3 Sprache und somit den sprachlichen zweig, oder Physik/chemie und somit den naturwissenschaftlichen zweig wählt.
Da man das ende der 5 Klasse noch nicht wirklich vorhersehen kann welche Stärken/schwächen das kind entwickelt hielt ich es für besser, dass sie Latein nimmt und sich dann nochmal entscheiden kann.
Zudem wird Latein an ihrer Schule sehr propagiert. Es gibt schon seit Jahren nur eine Franz-Klasse und 3 Latein Klassen.
Außerdem kenne ich mein Kind...sie liebt Knobeln, Puzzeln etc.
Es hat sich genau das bestätigt was ich mir dachte...Vokabeln lernen ist ihr zwar ein Graus, aber Übersetzungen machen..ellenlange Lateinsätze zusammenfuzzeln und am Ende kommt ein sinnvoller satz raus..das findet sie Klasse!!!

Informier dich genau wie es bei euch ist, ob die Wahl das kind irgendwie festlegt oder ob damit noch alle Wege in der 8 Klasse offenstehen.

Lg reni

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@reni

Antwort von laina01 am 31.01.2012, 8:49 Uhr

So ein "festlegen" gibt es bei uns nicht!
Aber genau dieses "Knoblen und puzzeln" macht meine Tochter auch super gerne (sie hat schon als Kindergartenkind Sudoku geliebt)! Und das ist auch der Grund warum ich denke, Latein könnte ihr "leichter" fallen!
Vokabeln ok, die muss man auch für Französisch lernen. Jetzt mit Englisch klappt das super gut, aber da hat sich auch die Motivation sich endlich mit ihrer Freundin aus den USA auch mal auf Englisch unterhalten (via skype)zu können.
LG

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Re: 2. Fremdsprache- habt ihr bei der Entscheidung "mitgewirkt"

Antwort von Fredda am 31.01.2012, 9:07 Uhr

Ich hatte als 2. Fremdsprache Französisch, ist mir immer leichtgefallen und kommt mir heute bei unseren vielen Frankreichurlauben zugute. Trotzdem hat Kind groß Latein gewählt, Kind mittel hat es auch vor, Kind klein will Französisch. Das dürfen die Kinder selbst aussuchen, ich finde, jede Sprache ist ein Gewinn.

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Ja ...

Antwort von Ulli am 31.01.2012, 9:24 Uhr

Wir haben auf beide Kinder eingewirkt, das ältere lernt Latein, das jüngere beginnt im Sommer mit Französisch.
Meiner Meinung nach kann ein Kind mit 9 oder 10 Jahren (wird beim Eintritt ins Gymnasium bereits gewählt) das überhaupt nicht einschätzen. Unsere Kinder fanden es aber völlig normal, den elterlichen Rat anzunehmen.
Allerdings haben beide Eltern sowohl Französisch als auch Latein gelernt. :-)

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Re: 2. Fremdsprache- habt ihr bei der Entscheidung "mitgewirkt"

Antwort von IngeA am 31.01.2012, 9:28 Uhr

Hallo,

meiner Tochter war von Anfang an klar, dass sie Latein nehmen möchte. Sie hätte sogar gern mit Latein angefangen, das haben wir dann aber doch nicht gemacht.
Ich werde ihr da nicht rein reden. Was einfacher ist kann ich nicht beurteilen, ich hatte nur Französisch und bin damit gut zurecht gekommen. Von Latein hab ich so gut wie keine Ahnung. Nachdem sich meine Tochter aber mit Rechtschreibung eher schwer tut, aber viel Sprachgefühl hat und auch mit der Grammatik keine Probleme, denke ich schon, dass Latein für sie ne gute Wahl ist.

LG Inge

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Natürlich

Antwort von Strudelteigteilchen am 31.01.2012, 9:53 Uhr

Wir besprechen sowas, ich lasse meine Kinder doch nicht mit so einer Entscheidung alleine.

Bei KindKlein ging es um die Wahl des Gymnasiums, da damit auch die Wahl der 1. und 2. Fremdsprache einherging (wegen der Wahl des Zweiges). Wir haben über die Vor- und Nachteile gesprochen und gemeinsam überlegt, was gut paßt. Ich hätte das Kind sicher nicht gegen seinen expliziten Willen an einer bestimmten Schule angemeldet - aber umgekehrt hätte ich das Kind auch nicht an einer in meinen Augen komplett unpassenden Schule angemeldet, nur weil das Kind darauf besteht. Die Schule, auf der er jetzt ist, war eine gemeinsame Entscheidung.

KindGroß war dann schon älter, in der 6. Klasse, als die Entscheidung für den Realschulzweig anstand. Da ging es dann darum, ob überhaupt eine 2. Fremdsprache genommen wird oder ein anderer Zweig. Auch die Entscheidung fiel nach GEMEINSAMEN Abwägen der Vor- und Nachteile.

Jetzt steht für das große Kind die Wahl der FOS an - und auch da rede ich mit. Sicher ist jetzt der Punkt erreicht, wo ich nicht mehr einschreiten würde, wenn das Kind eine Wahl treffen würde, die ich für komplett abwegig halte. Aber das Kind fragt mich nach meiner Meinung (und den Gründen für dieselbe), und dann sage ich ihr eben, was ich denke und warum.

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Hier auch

Antwort von Fredda am 31.01.2012, 10:09 Uhr

natürlich sage ich auch meine Meinung und erkläre was dazu.

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Re: Hier auch

Antwort von laina01 am 31.01.2012, 10:17 Uhr

Das tun wir auch. Meine Frage ging mehr in die Richtung, wie weit versucht ihr euer Kind zu beeinflussen?

Ich finde es eben nämlich auch schwierig in dem Alter schon so eine Entscheidung zu treffen, ABER: man will ja auch nicht, dass das Kind einem später vorwirft, es beinflusst zu haben doch die falsche Sprache gewählt zu haben...!
Bei uns war es mit der weiterführenden Schule genaus, wir wollten Töchterlein lieber auf der GEsamtschule sehen, aber sie wollte partout auf das Gymnasium. Wir haben ihr in stundenlangen Gesprächen aufgeführt, welche Vor- und Nachteile die jeweilige Schulform hat. Eben beim Gymnasium mehr lernen usw....!

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BTW:

Antwort von laina01 am 31.01.2012, 10:21 Uhr

Heute morgen erzählte mir meine Tochter, dass sie vielleicht doch lieber Französisch nehmen wollte, da die, die sich jetzt schon 100% für Latein entschieden haben als "Streber" und "arrogant" abgestempelt werden!

Habe natürlich gesagt, dass das völliger Quatsch ist und man für beide Sprachen lernen muss!

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Re: BTW:

Antwort von bea+Michelle am 31.01.2012, 10:23 Uhr

da es auf der realschule eh nur französisch als 2 fremdsprache gibt, hatte sich das thema für uns erledigt, wäre sie aufs gym gegangen, hätte sie aber auch französisch genommen

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Na ja, beeinflussen.....

Antwort von Strudelteigteilchen am 31.01.2012, 10:32 Uhr

Notfalls bekomme ich hier jedes Kind dazu, hinterher fest davon überzeugt zu sein, daß es seine eigene Entscheidung war *räusper*.

Die Frage ist natürlich letztendlich, ob ich das so will. Aber vvenn das Kind eine für mich komplett inakzeptable Entscheidung treffen würde, dann würde ich das Kind entsprechend beeinflussen, ja. Aber eben nicht per "Ordre de Mutti" sondern subtiler....

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Ja, in Absprache mit der Schule

Antwort von AndreaL am 31.01.2012, 10:37 Uhr

Hallo,

unser Sohn hätte ja sehr gerne Spanisch gelernt, dank zu vielen Schülern bei nur einem Spanischlehrer wurde er leider nicht 'erwählt' *ärger*.

Ich hatte im Vorfeld aber mit der Klassenlehrerin dann darüber gesprochen, wo sie ihn dann eher sehen würde - Französisch oder Latein.

Der Sohn wollte zunächst Latein aufgrund eines Berufswunsches. Da er aber Englisch von Beginn an leicht erlernte, sahen wir eher eine lebendige Sprache als besser für ihn an.

Und natürlich war es anfangs in der 6. Klasse einfach im Französischunterricht. Ich kann noch nicht mal über die Noten meckern, er schlurrt so zwischen 2 und 3 herum und bekommt mal die eine, mal die andere Note (aktuell 3+). Und dennoch - nun, nach 1,5 Jahren wird es deutlich komplexer und anspruchsvoller. Es fällt ihm megaschwer sich die Vokabeln zu merken. Konnte er nach 1,5 Jahren Englisch schon komplette apple-events auf youtube verstehen, kann er nach 1,5 Jahren Franze nix :-/. Wir haben gestern versucht ein Originalinterview der beiden Protagonisten von 'Ziemlich beste Freunde' zu gucken und sind grandios gescheitert. Das motiviert natürlich enorm *seufz*...

In unserem Umfeld klagen viele Jungsmütter über zunehmenden Franze-Frust ihrer Söhne. Ich habe eine Bekannte, deren Kind aufgrund französischer Großeltern auch in der 7. Klasse Französisch schon im 2. Jahr hat und im Schriftlichen über 3'en und 4'en nicht hinauskommt (das mit 1'en im Mündlichen wieder wett macht....). Aber - und das versuche ich zu sagen - einfach ist Französisch eben nicht.

Und ich hatte die fehlende Anwendbarkeit und das schwierige in die Sprache Hineinhören unterschätzt.

Der Sohn hat mittlerweile ein echt großes Motivationsloch und das trotz einer wirklichen tollen Lehrerin und trotz, dass sie ihn lobt und er eine gute Aussprache hat und sich vorbildlich im Mündlichen beteiligt.

Ich weiß nicht, ob ich heute anders entscheiden würde. Echt... keine Ahnung. Grammatik hasst das Kind nämlich auch und hätte bestimmt so gar keine Lust sich Gedanken in Latein ständig darum zu machen, welcher Fall der Fälle in welcher Übersetzung nun gerade gewünscht ist...

Letztlich würde ich immer wieder die Lehrer fragen wollen. Dass bei Euch keine Schnupperstunden stattfinden, finde ich wirklich schade. Denn das gab es hier und das war wirklich gut. Vielleicht sollten da mal die Elternvertreter aktiv werden... So ein Aufwand für die Lehrer ist das ja nun nicht...

LG

Andrea

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was du erzählst

Antwort von like am 31.01.2012, 10:47 Uhr

ist aber doch in Latein auch nicht viel anders. Bei uns gehen die meisten Schülert wegen zweiter Fremdsprache oder mathe vom Gym weg. Das sind halt die Knackpunkte, egal ob Latein oder Franz. Wobei ich persönlich jetzt nur Kinder kene, die es wegen latein geschmissen haben. In Franz ist es wohl leichter, zumindest noch mit ner 4 durchzurutschen.
Bei Franz hast du halt den Vorteil, dass es die Möglichkeit gibt, das Kind mal durch einen Austuasch oder längeren Aufenthalt in Frankreich wieder etwas zu motivieren.
Und: Ja: ich beeinflusse hier auch subtil. Ich kann in Franz helfen. In Latein nicht. Das ist auch ein Gesichtspunkt, wenn es dann mal dicke kommt.
Da wir alte Frankreich-Urlauber sind, haben alle meine Kinder aber eh eine positive Einstellung zu dieser Sprache.

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Re: 2. Fremdsprache- habt ihr bei der Entscheidung "mitgewirkt"

Antwort von tabalugalilli am 31.01.2012, 10:56 Uhr

Meine Tochter hat sich für Latein entschieden und wir haben viel darüber gesproch, aber die Entscheidung hat sie selbst getroffen. Sie war sich bereits in der Grundschule sicher, dass sie Latein möchte. Sie rätselt gern, interessiert sich für Geschichte und liest sehr viel. Da die Noten in der 5. Klasse in Mathe, Deutsch und Englisch sehr gut waren, konnten auch die Lehrer keine Empfehlung abgeben und es gab keinen wirklichen Grund gegen Latein. Ich war eigentlich für Französisch (hatte ich und finde die Sprache einfach wunderschön) und ihre Freundinnen haben auch alle Französisch genommen. Sie ist mit Latein bisher aber super glücklich!

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@like

Antwort von AndreaL am 31.01.2012, 11:20 Uhr

Jaja... das stimmt. Franze oder Latein sind halt die Knackpunkte und auch ja, zumindest das Kind hier wird sich dank seiner mündlichen Mitarbeit wohl immer noch 'retten' können. Das wäre in Latein u.U. anders...

Wir sind auch Frankreichurlauber und trotzdem *heul*... die positive Einstellung kommt echt nicht rüber. Und der Versuch gestern dieses Interview zu verstehen, war ein Schlag ins Gesicht.

Hier besteht ja die Möglichkeit noch mal ab der 10. Klasse Spanisch zu lernen. Der Sohn hat mittlerweile diese Option für sich gecancelt nach den Französisch-Erfahrungen. Dann vielleicht doch lieber Latein, wenn es beim Studienwunsch bleibt und die Leistungen das ebenfalls hergeben.

LG

Andrea

P.S. Wir haben ja grad Zeugnisferien und was macht das Kind... lernt Französisch...

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Re: Jein...

Antwort von Bonnie am 31.01.2012, 12:07 Uhr

Hallo,

ich hatte in der Schule Beides, Französisch und Latein. Ich kann nur sagen: Latein ist extrem trocken, extrem theoretisch und es geht hier fast ausschließlich um Grammatik. Ich fand das richtig schlimm. Französisch hatte Alltagsbezug, die Geschichten handelten von französischen Schulkindern, von der französischen Lebensweise. Bei Latein wurden ausschließlich Sätze grammatikalisch zerlegt. Das ist etwas für Kinder, die gern analytisch arbeiten, die gerne und ausdauernd knobeln und kniffelige Dinge lösen und die z. B. auch gut in Mathe sind.

Wir haben bei unserer Tochter ein wenig in Richtung Französisch gewirkt, was nicht schwer war, weil ihre Freundinnen das auch gewählt hatten. Ich selbst habe zwar das Latinum später an der Uni gut brauchen können. Man kann es aber auch dort nachholen im Rahmen eines zweisemestrigen Begleitkurses, sofern man es für den betreffenden Studiengang braucht, was ja nicht so oft der Fall ist. Ihre Klassenkameraden, die Latein gewählt haben, tun sich bereits schwer damit. Es ist also noch weitgehend wie zu meiner Zeit damals. Ein Mädchen, das Klassenbeste ist und extrem viel lernt, schreibt trotzdem in Latein nur Dreier. Ich bin daher froh, dass meine Tochter Franz. gewählt hat, wo sie richtig gut ist.

LG

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Latein trocken?

Antwort von Reni+Lena am 31.01.2012, 12:21 Uhr

naja..kommt vermutlich auf die lehrkraft und die Bücher an.
mein Kind liebt das ganze drumrum in Latein.
Ein großer teil des buches handelt vom leben damals..von den familienverhältnissen, Sklaven, Räumlichkeiten, Inseln, Klamotten, Reisen, Eroberungen, Schiffe usw.
Das ganze buch ist eine fortlaufende geschichte und erzählt das leben einer römischen familie.
Nicht anders als im Englischbuch.

lg reni

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@reni

Antwort von laina01 am 31.01.2012, 12:23 Uhr

Darf ich fragen welches Lateinbuch ihr habt?

LG
laina

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Interview

Antwort von like am 31.01.2012, 12:25 Uhr

Das ist doch normal, dass man ein Franz-Interview nicht versteht. Ich hatte Klasse 7 bis 11 Franz - und Noten gar nicht mal schlecht - und versteh sowas auch nicht. Englisch IST halt deutlich einfacher, zudem sind wir hier schon in viel früherem Alter damit konfrontiert und lernen die Sprachmelodie etc. bereits durch die vielen Songs imRadio etc. kennen.
Ich glaube nicht, dass Spanisch da viel anders ist. Ich lerne grad Italienisch bei VHS und da ist es das Gleiche.
Fetzen eines Gesprächs verstehen - ja. Aber das war's dann auch schon. Trotzdem bringen diese Sprachen beim Lernen natürlich auch was - denn ich kann SCHREIBEN und mich im entsprechenden Land auch unterhalten, wenn auch langsam und fehlerhaft.
Ich denke, um eine romanische Sprache wirklich gut zu verstehen, muss man sehr lange im Sprachbad sein, z.B. auch durch Auslandsaufenthalt. Und das geht halt auch nur, wenn man über die Schule einen gewissen Grundstock an Vokabeln und Grammatik hat.

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Wer keine Wahl hat..

Antwort von Huhn am 31.01.2012, 12:30 Uhr

Tochter hätte gern Latein gelernt, ist aber leider nicht gezogen worden und muss somit Französisch oder Russisch lernen.

Reingeredet haben wir ihr nicht und sie weiss auch noch nicht, was sie ab nächstem Schuljahr lernen möchte. Latein wäre halt der Traum....alles andere ist ihr jetzt total egal.

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Das hier

Antwort von Reni+Lena am 31.01.2012, 12:32 Uhr

http://www.amazon.de/Cursus-Ausgabe-Unterrichtswerk-Latein-%C3%9Cbungen/dp/3766153110/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1328009471&sr=1-1

Finde ich super gemacht!


Lg reni

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huhn

Antwort von Balsta am 31.01.2012, 12:42 Uhr

wieso gezoge worden ?? und warum keine wahl ??? wenn man mal nachfragen darf ??

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Re: 2. Fremdsprache- habt ihr bei der Entscheidung "mitgewirkt"

Antwort von Hase67 am 31.01.2012, 13:16 Uhr

Hi,

wir haben da lange mit meiner Tochter hin- und herüberlegt. Bei uns ist es so, dass meine Tochter kein großes Sprachentalent ist (sie hat dort zwar ganz passable Noten, tendiert neigungsmäßig aber eher in Richtung Mathe, Erdkunde und Geschichte), aber eigentlich ein sehr kommunikativer Mensch ist, was eigentlich für eine lebende Sprache gesprochen hätte. Außerdem bin ich Übersetzerin und habe Französisch als A-Sprache, ich hätte ihr also viel Hilfe geben können. Da sie aber andererseits jemand ist, der sich nicht gern reinreden lässt und der lieber selbständig lernt (und eben auch eher der strukturierte "Tüfteltyp" ist), ist die Entscheidung für Latein gefallen.

In Latein kann ich ihr weniger helfen als in Französisch, obwohl ich das große Latinum habe, aber sie haben eine Lateinlehrerin, die gerade Grammatik sehr gut erklären kann und ihr so Zusammenhänge, die sich sprachbegabteren Kindern aufgrund des Sprachgefühls erschließen würden, auf dem logischen Weg nahebringen kann. Das bringt ihr viel, auch für Deutsch und Englisch. Und die neuen Lateinbücher sind alles andere als trocken, wir haben "Via mea", und das ist auch sehr lebendig gestaltet...

LG

Nicole

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Weil

Antwort von Huhn am 31.01.2012, 13:32 Uhr

es nur eine Lateinklasse gibt, wenn mehr Bewerber sind wird das Ganze ausgelost....Dumm gelaufen und ich dachte Kindi kann (da LRS) so in die Klasse rein...

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ja, wir haben ihr gut zugeredet...

Antwort von schneggal am 31.01.2012, 14:20 Uhr

...da meine Mädels LRS haben und ich somit einen absoluten Horror vor dem Französischen hatte.
Beide haben dann auch sehr schnell dem Latein zugestimmt, da es klar war, dass im Lateinischen keine Diktate dran kommen werden und im Französischen sehr wohl.

Somit haben auch meine Mädels eigentlich alle ihre Freundinnen "verloren" (in dem Sinne, dass man sich eben nur noch selten sieht), aber dafür um so mehr neue Freunde gewonnen.

Zumindest bei der Großen kann ich nun auch sehr beruhigt sagen, dass es die richtige Wahl war...sie wird im Zeugnis eine glatte 1 haben :)
Die Kleine ist ja in der 5ten, aber wenn ich ihre Rechtschreibprobleme im Englischen nun sehe, denke ich schon, dass auch bei ihr die Wahl Latein fürs nächste Schuljahr richtig war.

lg schneggal

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Re: 2. Fremdsprache- habt ihr bei der Entscheidung "mitgewirkt"

Antwort von SaRaNi am 31.01.2012, 14:38 Uhr

meine tochter hatte 1. fremdsprache franz.
von daher war als 2. englisch pflicht.

die 1. hat sie sich aber allein ausgesucht.
und die 3. wird sie auch allein wählen.

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Re: 2. Fremdsprache- habt ihr bei der Entscheidung "mitgewirkt"

Antwort von Silvia3 am 31.01.2012, 16:26 Uhr

Wir haben die Entscheidung versucht zu beeinflussen, aber letztendlich den Kindern überlassen. Wobei es bei uns relativ einfach ist. Beide Mädchen haben eine Rechtschreibschwäche und sind generell im Schriftlichen und in Deutsch eher schwach. Dagegen sind beide gut in Naturwissenschaften. Damit bot sich natürlich Latein an. Latein hat den Vorteil, dass es so geschrieben wird, wie man es spricht, dass sie keine Diktate und vorallem keine Aufsätze schreiben müssen. Dafür ist die Grammatik relativ strukturiert und man kann sie mehr oder weniger auswendig lernen. Es ist eine reine Fleißarbeit. Die Anzahl der Vokabeln ist auch beschränkt und man muss sie immer nur in eine Richtung lernen. Damit war es gar keine Frage, dass wir als Eltern für unsere Mädels Latein als die richtige Wahl ansahen bzw. sehen (die Kleine muss die Entscheidung diesen Sommer treffen). Da die "wichtigen" Freundinnen auch alle Latein haben, war es leicht, die Mädels in die richtige Richtung zu schieben. Was gewesen wäre, wenn eine absolut gerne Französisch hätte lernen wollen, weiß ich nicht sicher, aber ich denke, ich hätte sie machen lassen, denn sie müssen mit den Noten leben, nicht ich.
Für die berufliche Zukunft ist die Sprachenwahl nur bedingt wichtig. Die wenigsten Kinder wollen Diplomat, Französischlehrerin, Theologe oder Archäologe werden. Für Ärzte gibt es spezielle Lateinkurse an der Uni, wo man das Notwendigste in kurzer Zeit nachholen kann.

Silvia

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Re: 2. Fremdsprache- habt ihr bei der Entscheidung "mitgewirkt"

Antwort von Eileen am 31.01.2012, 17:41 Uhr

Mein Mann hatte und liebte Latein, ich hatte Französisch als 1.Fremdsprache. Wir haben mit unserem Kind Vor- und Nachteile besprochen. Aber im Endeffekt hat das Kind die Wahl zwischen Pest und Cholera, denn beide Sprachen sind nicht unbedingt einfach und erfordern Einsatz. Im Endeffekt haben wir das Schreiben der Schule blanco unterschrieben und Kind musste selber das Kreuzchen machen....so mussten wir uns nacher nichts vorwerfen lassen ;-) !
Es ist im Endeffekt so gekommen wie geahnt, Französisch erfordert schon viel Lernerei aber, wenn man's kann macht's auch Spaß. Als Fremdsprachensekretärin kann aber auch ich in beiden Fremdsprachen aktiv und gut helfen - und ich muss ehrlich sagen, daß dies ein unwichtiger Aspekt bei der Wahl war....in unserem Fall waren beide Sprachen abgedeckt, deswegen waren wir bei der Wahl recht "cool" sozusagen.

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