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Geschrieben von erbsi1 am 01.11.2019, 18:33 Uhr

Was tun bei komischen Freundschaften?

Ich leide immer mit, wenn ich derart Geschichten lese oder höre. Ich kann dir nur sagen, dass bei meiner Nichte und bei meinem Patenkind die gleichen Sachen sich abgespielt haben, und zwar auch angefangen in der 6ten Klasse, bei meiner Nichte ziehte sich das ganze durch bis zur 8 Klasse. Teilweise war das schon Mobbing Bei meinem Patenkind ging das fast 2 Jahre so. Es gibt da auch kein Rezept. Die Kinder mussten wirklich dadurch und es ist kaum zu ertragen als Mutter oder Tante wenn man das Kind so leiden sieht und solche Ungerechtigkeit ablaufen. Doch irgendwann haben die beiden auch verstanden, ich habe es nicht nötig, und kann drüber stehen, ich brauche diese Person nicht, sicher sind Narben geblieben aber beide haben die innere Stärke gefunden drüber zu stehen. Man kann denke ich als Mutter nur in Kontakt bleiben, darüber reden und stärken. Bei meiner eigenen Tochter 11 Jahre alt, gab es sogar schon im kiga ein Mädchen dass sie immer gerne ausgeschlossen hat und meine Tochter ist ihr st@ndig hinterherlaufen, wir haben auch drüber geredet und erklärt dass es keine echte freundin ist. Es hat sich wirklich über Nacht geändert, plötzlich sagte meine Tochter, Mama ich habe ihr so viele Chancen gegeben, jetzt ist schluss. Und es war schluss. Das ist natürlich die beste Option. Aber leider läuft es nicht immer so einfach.
Als Mutter machst du ja schon alles richtig. Deine Tochter wird sicher an einen Punkt kommen wo sie sich von alleine abwendet und sich mit Leuten umgibt die ihr gut tun. Sie hat ja die Sicherheit und Geborgenheit zu Hause, das wird sie in allem bestärken. Ich stelle es mir schrecklich vor wie sie da mit dem Geschenk im bus sitzt und sich freut und das Mädchen ihr nicht mal hallo sagt. Bei meiner Tochter gab es auch mal eine Situation wo ihre Klassenkameradin /Nachbarin sehr gemein zu ihr war in der Schule und nachmittags klingelte als wäre nichts und wollte spielen, da war aber auch der Zeitpunkt bei meiner Tochter erreicht. Da hat sie gesagt, es tut mir leid ich möchte nicht mit dir spielen da du sehr gemein zu mir warst. Seit diesem Tag ärgert sie sich zwar immer noch über das Mädchen, aber sie belastet das nicht mehr so. Sie nimmt sich das nicht mehr so zu Herzen. Und sagt es ihr auch direkt ins Gesicht dass sie jetzt wieder fies und gemein ist. Jede Abweisung und Gemeinheit die sie erlebte, prägte sie und härtete sie ab. Es dauert zwar sehr lange bis bei meiner Tochter der letzte Tropfen fällt aber wenn, dann ist sie konsequent. Was ich immer meine Tochter sage, einer echten Freundin muss man nicht hinterher laufen und um die Freundschaft betteln. Wenn jemand nicht will, lass denjenigen ziehen, meist kommen die dann von alleine und schätzen dich um so mehr. Ich denke mir stehen auch noch harte Zeiten bevor und hoffe auch meiner Tochter die nötige Stärke zu geben. Mehr können wir wohl nicht tun. Ausser bei Mobbing da muss man entschieden dagegen halten mit allen Mitteln.

 
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Stichwort: Freundschaften

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