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Geschrieben von mama72 am 27.08.2013, 9:57 Uhr

Süßigkeiten etc.

Wie ist das bei Euch?

Unsere Töchter (7 und 10) dürfen zu Hause am Wochenende Süßigkeiten (Gummibärchen, Schokolade etc.) essen. Dann die Ausnahmen unter der Woche: Eis im Schwimmbad, mal Kuchen am Nachmittag, Geb.feste etc.

Also sie essen sicherlich nicht selten Süßes aber wir wollten ihnen eine Art Regel mitgeben, dass es nicht selbstverständlich ist und auch nicht gesund.

Nun das Problem: Eine Mitschülerin und Freundin der 10jährigen hat IMMER Süßes in der Hosentasche. Sie holt sich die anderen Mädchen in eine Ecke am Schulhof und "verführt" sie auch Süßes zu naschen. Unsere Tochter machte nicht mit und wir jetzt von der Schleckmaus als brav bezeichnet, sie macht alles was Mama sagt etc. Meine Tochter sagt, sie wäre nun deshalb unbeliebt in der Klasse.

Am Nachmittag geht das Thema weiter. Die Schleckmaus schlägt als Freizeitbeschäftigung vor, in den nächsten Laden zu gehen und Süßigkeiten zu kaufen. Die Große macht nicht mit, dann überredet sie unsere Jüngere, die sich noch nicht richtig entziehen kann.

Ich habe meinen Töchtern erklärt, dass ich finde, es gibt wirklich interessantere Freizeitbeschäftigungen. Aber mittlerweile ist es zu einem komischen Spiel mutiert. Die dominante Schleckmaus treibt ein fieses Spielchen finde ich. Entweder du machst mit oder bist feige, angepasst also nicht mehr meine Freundin.

Was meint ihr?

 
20 Antworten:

Re: Süßigkeiten etc.

Antwort von Fredda am 27.08.2013, 10:15 Uhr

Ich finde, ihr seid total respektlos, wenn ihr jemanden als dominante Schleckmaus bezeichnet und eure ständige Beschäftigung damit macht das Ganze viel zu interessant. Wenn deine Kinder Taschengeld haben und damit Süßkram kaufen wollen, sollen sie das machen, dafür gibt es zuhause dann halt keinen Vorrat mehr, schon stimmt die Gesamtmenge wieder.

Ekelig fände ich eher, so warmes süßes Zeug aus einer fremden Hosentasche essen zu müssen, vielleicht kannst du DAS ja mal ins Feld führen.

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Re: Süßigkeiten etc.

Antwort von Hase67 am 27.08.2013, 10:24 Uhr

Ich finde wie Fredda, dass ihr dem Ganzen zu viel Gewicht beimesst - den Ausdruck "Schleckmaus" finde ich auch bescheuert, damit reduziert ihr das Kind auf diesen Bereich, wo sie es wagt, eure Kinder eurer Kontrolle zu entziehen. Mag ja sein, dass dieses Kind für euren Geschmack zu viel Süßkram isst, aber das heimliche, unbeobachtete (!) Teilen von Süßigkeiten ist doch auch ein Stück kindliche Freiheit, oder?

Aus deiner Sicht gibt es spannendere Freizeitbeschäftigungen, als Süßigkeiten einzukaufen - trotzdem müsst ihr euch eventuell an den Gedanken gewöhnen, dass eure 10jährige (vor allem, wenn sie demnächst auf die weiterführende Schule kommt) auch ohne euer Wissen Essen und Süßkram einkauft, über das ihr keine Kontrolle habt, und natürlich werden da Klassenkameraden und Altersgenossen als Messlatte wichtiger werden als die Eltern.

Ich empfehle dir eine Tüte Entspannung, und wenn du mitbekommen hast, dass die Kleine schon ordentlich Süßkram hatte, dann gibt es eben zu Hause weniger.

LG

Nicole

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Re: Süßigkeiten etc.

Antwort von RR am 27.08.2013, 10:25 Uhr

Hallo
ich bin auch eine Schleckmaus u. mein Sohn (9) isst hin u. wieder auch Süßigkeiten (wir haben sie ja selbst im Laden u. er kann sich bedienen). Finde ich nicht schlimm. Wenn deine Tochter eben nicht mitmachen möchte soll sie es lassen. Allerdings scheint die "Schleckmaus" ja sehr wohl zu wissen, dass das "nein" nicht von deiner Tochter aus kommt sondern von DIR u. das macht eben einen Unterschied. Sie sind in einem Alter in dem so langsam das "den Eltern widersetzen" gut ankommt. Da führt ein "nein ich darf keine Süßigkeiten essen, Mama erlaubts nur am WE" in der Schule - wenns Mama nicht sieht schon mal zu "Hänseleien"......

viele Grüße

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Re: Süßigkeiten etc.

Antwort von nugginuggi am 27.08.2013, 11:02 Uhr

ich schliesse mich auch an meine Tochter kann Süsskram kaufen
mit Ihrem Taschengeld Daheim haben wir ab und an etwas im Schrank
aber sie isst auch Gesundes ..NG

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Re: Süßigkeiten etc.

Antwort von Graupapagei3 am 27.08.2013, 11:10 Uhr

Ich denke auch, du soltest mit dem Thema entspannter umgehen, dann verschwinden auch solche Problemchen.

Wenn deine Tochter sagt, ich darf in der Woche nix Süßes, macht sie sich damit zur Zielscheibe. Würde sie von sich aus nicht wollen und das auch so vetreten, dann wäre das Problem auch nicht da. Ist z.B. bei meiner Tochter so, die nascht eben nicht mit, wenn bestimmte Mädels aus der Klasse mal wieder freizügig verteilen, weil sie nicht naschen möchte - nicht weil sie nicht darf und das als Regel vorgegeben bekommen hat.

Und ja meine Kinder haben tatsächlich besseres zu tun als ihre Freizeit mit Süßigkeiten kaufen zu verbringen und würde auf so eine Freundin selbst dankend verzichten.

Warum verzichtet deine Tochter denn nicht auf diese "Freundin", wenn ihr nicht gefällt, was das Mädel so treibt?

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Re: Süßigkeiten etc.

Antwort von DK-Ursel am 27.08.2013, 11:22 Uhr

Hej allesammen!

Den Meinungen der anderen ist wenig hinzuzufügen, außer daß ich da sehr starke Kontrolle merke.
Und die wird mir hier dauernd vorgeworfen (jaja, ich bin eben ein Produkt dt. Erziehung), aber soweit, daß ich sowas bei einer 10J. kontrolliert hätte, bin ich denn doch nicht gesunken...

Reduzier den Naschkram zuhause und signalisier durch das, was auf den Tisch kommt, was gesund und Hauptnahrung ist. Ohne viel Reden!
Dasselbe gilt für Lesestoff, Klamotten etc.

Du wirst Dein Kind gegen Einflüsse von außen - seien sie in Gestalt einer Klassenkameradin oder durch Werbung, o.a. - nicht abschirmen können.
Es ist viel wichtiger, ihr eine Grundhaltung zu den Dingen beizubringen, auch vorzuleben, was Du ja anscheinend ja hast.
DANN aber vertrau auch darauf, daß das greift.
(Wieso fällt mir derschöne Spruch ein: "Kinder sind wie Uhren, man darf sie nicht nur dauernd aufziehen, man muß sie auch mal laufen lassen.")

Sollte die Ausgrenzung schlimmer werden, heißt das alles Mobbing und da braucht es durchaus Ertwachsene, um der Sache Herr zu werden.
Aber erstmal seid Ihr davon hoffentlich noch eine Weile entfernt.
Es kann sich normalisieren, wenn DU den Dampf rausläßt.

Gruß Ursel, DK

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Nachtrag:

Antwort von DK-Ursel am 27.08.2013, 11:29 Uhr

Hej nochmal!

"
Wenn deine Tochter sagt, ich darf in der Woche nix Süßes, macht sie sich damit zur Zielscheibe. Würde sie von sich aus nicht wollen und das auch so vetreten, dann wäre das Problem auch nicht"

Das glaube ich so pauschal nicht.
Bei unsin DK wird z.B. zu mThema Alkohol und Länge (Dauer) von Partys durchaus das verbot der Eltern, bzw. deren Einigung auf bestimmte Standards, "vorgeschoben.
Genau weil alle Kinder irgendwo Grenzen ihrer Eltern bekommen undrespektieren müssen, gerade noch in diesem Alter, verstehen die kinder besser,daß da jemand was nicht mitmacht, weil die eltern das nicht wollen.

Manchen Kindern fällt es eben leichter zu sagen: "Ich darf das nicht, meine Ekltern wollen nicht, daß ich das mache" als schon allein mit einer abweichenden Haltung dazustehen.
Dann sind die eben die Eltern doof - und dieser gemeinsame Konsens, auf den die "!Kids" sich enigen können, eint eben auch.
(Es gibt sogar Eltern,die irhen Kindern dann gewisse Dinge besser verbieten, regulieren können,weil die Klassenelternschaft sich auf eine regelung geeinigt hat statt daß sie sagen (müssen): "Wir wollen das nicht.)

Wenn die Tochter auf diese "Freundin" nicht verzichtet, kann das viele Gründe haben.
Es ist nicht leicht für eine 10J., Außenseiter zu sein - es gibt sogar Erwachsene, die sich damit schwertun - wer eigentlich nicht?
Und es spricht nicht für eine mutter, von einer 10J. ein Verhalten zu erwarten, das derart abgeklärt ist, daß es über den Dingen und solchen "Kleinigkeiten" wie Süßigkeiten - oder den freien Zugang dazu - steht.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.
Sie lernen noch.
Ihnen sind auch andere dinge wichtiger als uns Erwachsenen.
Parallelen aber kann man ziehen - wie gesagt, zu einer Gruppe möchten die mesten gehören, der Mensch ist kein Einzelwesen.

Dein Anliegenm, Deine Meinung, Graupapagei, ist durchaus berechtigt und verständlich, aber für Kinder nicht so leicht nachvollziehbar und deshalb nicht sehr hilfreich.

Gruß Ursel, DK

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@Ursel

Antwort von Graupapagei3 am 27.08.2013, 12:06 Uhr

Jein. Ich lebe ja meinen Kindern anecken und unbequem sein vor, insofern fällt es ihnen relativ leicht, auch so zu sein. Ich möchte auch nicht zu einer Gruppe gehören, das Grundbedürfnis hatte ich noch nie. Es waren immer nur einige wenige Freunde und Vertraute.

Tatsächlich hat es sich bei meinen Kindern gezeigt, dass sie eher auf Freundschaft und Gruppe verzichten als sich zu verbiegen. Und letztendlich macht es sie für ihre Umwelt attraktiv, weil sie eben keine Mitläufer sind und zu ihren Prinzipien stehen.

Mit 10 kann man noch die Eltern vorschieben, mit 14 oder 15 macht man sich mit diesem Argument sicher eher lächerlich und es ist hilfreich, wenn man zu seinen Prinzipien steht und sich nicht vom Gruppendruck verleiten lässt .

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Re: Süßigkeiten etc.

Antwort von Ebba am 27.08.2013, 12:06 Uhr

So ist es bei uns:
Für unsere Tochter (15 J.) sind Süßigkeiten seit eh und je frei zugänglich. In aller Regel steht auch ein Schälchen mit Süßigkeiten auf dem Wohnzimmertisch. Und wenn mal keine im Haus sind, dann ist das eben so.
Sowohl mein Mann als auch ich habe ein ziemlich entspanntes Verhältnis zu Süßkram und essen - vielleicht auch deswegen - nicht viel. Bei unserer Tochter ist es nicht anders.
Sicher hatte ich, als sie kleiner war, schon mal das Gefühl, dass sie sich unangemessen lange vorm Süssigkeitenschrank aufhält. Dann habe ich mir schon den Hinweis erlaubt, dass es jetzt aber reicht u. sie mit dem ständigen Schnabulieren ihre Zähne kaputt macht. Irgendwie hat das immer gereicht.
Süssigkeiten gehören bei uns ganz normal zur "Ernährung" mit dazu.

Ich persönlich finde es immer kritisch aus so harmlosen Dingen ein Thema zu machen, wie zB Süsigkeiten es sind. Ich denke, dass Ihr Konsum gerade dadurch interessant wird, denn die meisten Menschen stehen nunmal auf Süßes.

Die Freundin deiner Tochter beschreibst du ziemlich abwerten, IMHO. Dabei verhält sie sich eigentlich relativ normal. Kinder naschen gerne und sie teilt sogar noch ihren Vorrat in der Schule. Ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, dass sie sich bewusst mit dem Zeug in dunkelen Ecken auf dem Schulhof herumdrückt um andere zu verführen. Das würde ich dann eher bei heimlichem Rauchen oder Drogen dealen vermuten ;-)
Und dass die Kinder Nachmittags Süßkram kaufen ... Offensichtlich haben sie das Geld dafür zur Vefügung. Das muss auch noch nichtmal der Kauf von Süßigkeiten sein, der dabei interessant ist sondern die Einkaufsituation an sich. Allein in einem Geschäft etwas einkaufen kann für Grundschulkinder schon durchaus spannend sein.

Unglaublich finde ich, dass du in dem ganzen ein fieses Spiel einer vmtl. auch erst 10 jährigen siehst. Du glaubst ernsthaft, sie handelt mit dem Kalkül deine Tochter dazuzubringen euren Erziehungsregeln zu wiedersetzen?
Ubd du glaubst ernsthaft, deine Tochter sei das arme, weil manipulierte u d ach so willensschwache Opfer? Glückwunsch! Dann solltet ihr vielleicht dringend am Selbstbewusstsein eurer Tochter arbeiten, denn es werden zukünftig noch viele, viele Situationen kommen, in denen andere sie zum mitmachen bei blödsinnigen Aktionen animieren wollen oder deine Tochter glaubt anderen etwas beweisen zu müssen, sei es ein kleiner Ladendiebstahl, Schwarzfahre oder Komasaufen.

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Re: @Ursel

Antwort von DK-Ursel am 27.08.2013, 12:16 Uhr

Hej Graupapagei!

Ich an nDich gut verstehen.
ich lebe in einem Land, wo Individualismus immer noch mit Egoismus verwechselt wird, ährend meine ganze erziehung schon durch die äußeren Gegebenheiten (wir SIND nun mal anders miteiner dt. Mutter!) auf Abgrenzung, nicht folgen mit der Menge, ausgerichtet war.
und doch finde ich, man erwartet zuviel von einem Kind, das auch umzusetzen, sowas wächst und kommt langsam - und ich habe meine in vielerlei Hinsicht bish eute sehr indiviidualistische Tochter weinend angetroffen, weil sie sich zu sehr verbiegen müssen, um zur geliebten Gruppe zu gehören ... was tun?

Ich weiß nicht, ob DK und Dtld. dann zusehe auseinanderklaffen, aber gerade im Konfirmandenalter finden ier Schule diese Alkohol-Party-Elternabende statt, bei denen man sich auf gemeinsame Regeln einigt, auf die dann sowohl Eltern ls auch Kinder pochen (können).
Das indet anscheinend niemand peinlich, sondern hilfreich.
und mir leuchtet das ein:
Gerade mit 14, 15 fndet ma nEltern doch doof, da verstehen Jugendliche durchaus, daß man etwas nicht mitmacht, weildie Eltern das verboten haben und man darum also nicht noch mehr Streß haben möchte.
Stell Dir eine Grppe Jugendlicher vor, die Alkoholkonsum (statt Süßigkeiten - das ist ja i mPrinzip nur ein ynonym für vieles, was es gibt) diskutiert:

"Wie, du trinkst nichts?"
Nein, ich mag das nicht.
"Ach komm, sei doch kein Froshc, probier mal dies oder das, das schmeckt wirklich lecker." Nein, ich trinke nicht, ich mag das nicht...

Da haben es sogar Erwachsene, nichtnur trockene Alkoholiker schwer, sich gegen diesen massiven Druck uz wehren!

Wie anders aber geht es auch:
"Wie, du trinkst nichts?!"
- Nein, ich krieg tierischen Streß zuhause, meine mutter flippttoal aus, wenn ich trinke."
"Ach komm, das mekt die doch gar nicht!"
- Doch ,die riecht das. Ich darf dann wochenlang nicht mehr raus abends (alternatiov: kriege Computer-, Mobil-, sonstiges Verbot), das ist e smir nicht wert - die sind eben ein bißchen blöde.. die Eltern.
"Ja, da nicken die anderendoch verständnisvoller als wenn jemand beteuert, er möge das Zeugs nicht.

Ich halte auch mehr davon, zum Anderssein und vor allem zur eigenen meinung zu stehen.
Wie schwer aber in NEIN oft fällt, wissenwir dochalle, da soltlen wir uns nicht besser machen als wir sind - die einen können leichter zum Alkohol oder Süßkram nein sagen, dieanderen leichtert zur Scwiegermutter, immer aber haben wir doch da auch wunde Stellen.
Und die nun von Kindern zu erwarten, das finde ich schon ziemlich heftig.

Unterstützung ja, gutes Beispiel ja, aber realistische Erwartungen und Verständnis auch!!!

Nichts für ungut, ich bin im Prinzip ja sehr bei Dir, habe aber eben selbst bei sehr willenstarken eigenwilligen Kindern erlebt, wie die oft in der selbst gewählten (?) Ausgeschlossenheit litten... und kann das gut verstehen:
Ich bin auch nicht gerne dauernd anders oder möchte mich dauernd erklären!

Gruß Ursel, DK

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Re: Süßigkeiten etc.

Antwort von glückskinder am 27.08.2013, 12:23 Uhr

Ich finde, du nimmst Süßigkeiten zu wichtig. Meine naschen, wenn sie möchten, bekommen auch in die Schule welche mit.

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Re: @Ursel

Antwort von Graupapagei3 am 27.08.2013, 12:25 Uhr

Na mal schauen, wie sich das mit dem Thema Alkohol so entwickelt ... der Große ist jetzt 10.Klasse, da könnten einige Klassenkameraden schon konsumieren und tun es wohl auch.

Ach so man sagt über uns gerne mal, dass wir von einem anderen Planeten kommen ...

Davon mal abgesehen, sind meine Kinder nicht ausgeschlossen, Töchterlein hat aktuell eine ganze Horde Freundinnen, der Große eher so 3-4 Freunde.

Und - da sie sowieso wegen ihres Alters in der Klasse absolute Exoten sind und der Große auch noch ein so gar nicht jungentypisches Hobby hat, wundert man sich über den Rest an Unangepasstheit sowieso nicht mehr. Das ist eben bei ihnen irgendwo auch ein Gesamtpaket.

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Re: @Ursel

Antwort von DK-Ursel am 27.08.2013, 12:30 Uhr

Hej Graupapagei!

Dasselbe kann ich ja von meinen Kindern sagen, aber leicht ist es nicht, und es einzufordern i(Erwartungshaltung) st eben manchmal etwas hart - bes. gegenüber 10J
Man kann nur immer wieder Mut machen.

Aber Anderssein ist eben in jedem Alter schwer.

Gruß Ursel, DK

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Re: Süßigkeiten etc.

Antwort von DK-Ursel am 27.08.2013, 12:34 Uhr

Hej !

ich finde es durchaus angemessen, ein Auge auf den Süßkramkonsum uz haben.
nd es sagt sich leicht: Bei uns steht alles offen rum, solange man ein Kind hat, dem der kram ebenso wichtig oder unwichtig wie einem selber.
Bei uns hat mich Kind Nr. 2 gelehrt, daß es auch anders gehen muß - und dafür bin ich diesem Kind dankbar, denn es hat mich gelehrt, daß die eine, meine, Methode nicht die einzig wirksame und schon gar nicht immer die einzig richtige ist.

Der schlichte Rat:
"Laß alles offen rumstehen und du hast kein Problem"
ist bei manchen richtig, bei anderen eben nicht.

Trotzdem finde ich, daß Muttern zuviel kontrolliert, denn das Kind ist10 und hat anscheinend eine gute Basis zum Thema.
Ich würde da nur noch im Auge behalten, wie sich die angebl. Machtposition der Sßigkeitenverteilerin auswirkt, ansonsten aber ruhig Blut bewahren und Vertrauen in meine Tochter haben.
AUCH dafür ist man in dre Shucle, zusammen mit anderen:
Um übersich selbst und diese anderen und das soziale Miteinander zu lernen.
Und das geht nur durch Probieren und selber erfahren, nicht durch Kontrolle und Regelments der Erwachsenen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Süßigkeiten etc.

Antwort von Leseratte am 27.08.2013, 12:39 Uhr

Muss mich allen anschließen ....

Du nimmst das Thema zu wichtig. Der eine hat diese Meinung, der andere eine andere.

Wir achten auch auf Süßigkeiten - gerade weil unsere doch aufpassen muss. Trotz viel Sport etc. Deshalb versuche ich sie auch zu vermeiden. Aber ein Thema habe ich noch nie daraus gemacht. Ich versuche keine zu kaufen und sollten wir welche geschenkt bekommen oder beim Einkauf doch in Versuchung geraten zu sein, dann wird halt mal genascht. Und dann gibt es halt wieder weniger. Ein Thema hab ich daraus noch nie gemacht. Ich mag auch das Einteilen nicht so - nur am WE z. B.

Ich finde in dem Alter kommen immer mehr Themen, wo andere andere Ansichten haben. Hier aktuell das Thema Handy. Da haben andere Freundinnen eine ganz andere Meinung. Die eine hat schon seit der 3. eines, die andere wird - lt. Mutter - nie eines bekommen. Jedes Elternhaus hat da seine Meinung - die respektiere ich - richte mich aber nicht danach und mach das, was ich für richtig halte.

Man versucht halt seinem Kind noch die Gründe zu vermitteln, warum man es so und so macht. Ob das ankommt - keine Ahnung ;-)

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Kein Süßigkeiten-Problem

Antwort von Sailor am 27.08.2013, 13:22 Uhr

" Entweder du machst mit oder bist feige, angepasst also nicht mehr meine Freundin. "

Du hast ja selber schon erfasst, dass es hier nicht um die Süßigkeiten geht, sondern um beknackte Psycho-Spielchen seitens des Mädchens.
Sowas finde ich viel schlimmer als die Nascherei. Naschen tun alle Kinder, vielleicht auch mal verboten und heimlich. Lass sie doch.

Aber diese erpresserische Art und Weise, mit der jenes Mädchen andere manipulieren will, würde ich aufdecken und deinen Töchtern erklären, jedenfalls der kleineren, die das offensichtlich noch nicht erkannt hat. Deine Große hat ja den Durchblick offenbar schon. Dafür solltest du sie loben.

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Ursel, das ist ein interessanter Aspekt...

Antwort von MM am 27.08.2013, 22:42 Uhr

... finde ich, wenn du schreibst "Manchen Kindern fällt es eben leichter zu sagen: "Ich darf das nicht, meine Ekltern wollen nicht, daß ich das mache" als schon allein mit einer abweichenden Haltung dazustehen."

-> Ich kann mich an etwas Ähnliches bei mir erinnern - da war ich schon so 14, 15 und es gab Unternehmungen von Klassenkameraden, die mir irgendwie nicht geheuer waren und ich mich dann lieber darauf herausredete, dass ich von meinen Eltern aus nicht hin durfte. Dabei stimmte das noch nicht mal s ganz,. meine Eltern hätten vielleicht sogar zugestimmt, aber ich habe es gar nicht probiert, da ich ja eh nicht wirklich hin wollte... Ich hätte sie mir manchmal sogar strenger gewünscht als sie waren!

Ein, zwei Jahre später hatte ich dann kein Problem mehr, den Klassenkameraden gegenüber meine ganz andere Meinung zu vertreten und dazu zu stehen, in manchem wirklich "anders" zu sein.

Also finde ich das mit der Zielscheibe so auch nicht allgemeigültig.

Aber trotzdem klingt das AP für mich nach recht viel Kontrolle, bzw. irgendwie "starr".

Hier essen wir viel Obst und Gemüse, getrunken wird i.d.R. Wasser, (morgens auch Orangensaft oder Milch), und wir haben oft gar keine Süssigkeiten hier, einfach weil niemand gross dran denkt oder danach verlangt. Dann gibts wiederum doch mal was, weil Besuch da war oder die Jungs noch was von Weihnachten/Nikolaus oder Ostern übrig haben (die Vorräte halten immer ewig) oder wir spontan ein bisschen was kaufen... etc. Wenn ich aber wüsste, sie schlagen sich irgendwo die Bäuche mit Süssem voll, gäbe es halt zu Hause nichts, denn der Bedarf wäre ja reichlich gedeckt. Drüber reden würden wir wohl auch.

Ich denke aber, sooo scharf sind sie nun auch wieder nicht darauf, dass das eine Freizeitbeschäfttigung wäre ;-)!

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Re: Ursel, das ist ein interessanter Aspekt...

Antwort von DK-Ursel am 27.08.2013, 23:02 Uhr

Hej MM!

Ja, uns hat man das auf den Elternabenden auchso verkauft.
Und innerlich ging ich zunächst auf die Barrikaden - ich dachte wie Grapapagei, daß ich meine Töchter sowieso uzm Indivudliasmus, und Rückgrat erzogen habe.
habe ich auch.
Haben auch eide.
ABER die eine kan nsich besser abgrenzenals die andere.
UND:
Es komtm in der Tat darauf an, wo ein Kind gerade steht.

Und ich habe sogar akzeptieren gelernt, daß es manchen Eltern leichter fällt zusagen:
Tut mir leid, est nur bis..., das ist mit den anderen Eltern so abgesprochen, statt zu sagen:
Ich möchte nicht, daß Du dann udn dann noch feierst.

Ich habegelernt, meine Prinzipien nicht so sehr für allgemeingültig zu nehmen und zanzuerkennen, daß ich andere Krücken brauche als andere - und die wiederum welche da, wo ich selber gehen kann.
Jeder ist anders - und wenn es hilft, wieso denn nicht.

Genauso ist das auch mit Süßigkeiten (Fernsehen etc.) und ihrer Handhabung.
Beieiner Tochter konnten wir alles immer offen stehen, liegen, sonstwo haben, die andere führte das uz sehr in versuchung, und gerade der tat es weniger gut - soltle ich sie denn dann wirklich mit zwarten 8, 10, 12 oder auch 15 jahren pausenlos in Versuchung führen ,damit sie charaterlich erstarke?
Das macht man doch auch als Erwachsener nicht mit sich selbst.
Kein Alkoholkrakner steltl sichdie Flasche in den Schrank, um zu üben stark zu sein.
Kein Diabetiker oder Übergewichtiger kauft sich die verotenen Sachen ein, um Rückgrat zu üben.
Jeder darf es sich so leicht wie möglich machen bei diesen Dingen,wei as Endergebinis, das Ziel zählt - es gibt oftmals viele Wege, es zu erreichen.
Meiner mag für mich gut sein, für andere ist es genau der andere - und mein Weg ist kontraproduktiv.
.
Aber einnmal finde ich auch, daß die Ausgangsmutter nach viel Kontrolle klingt, uzm andern aber auch, daß es eben nur vordergründig um Süßigkeiten geht. Daher schrieb ich ebenauch, daß sie aufpassen solle, ob es in Richtung Mobbing weitergeht.
Denn das ist ein ernstes Thema, beidem Erwachsene gefragt sind.

Im Umgang mit uns Menschen gibt es keine allgemeingültigen Regeln, sie müssen immer zu den Menschen passen ,die sie anwenden.

Gruß Ursel, DK

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Stimmt, das mit dem evtl.Mobbing sollte man...

Antwort von MM am 28.08.2013, 8:31 Uhr

... im Auge behalten, FALLS es in die Richtung gehen SOLLTE.

Und ansonsten geb ich dir auch recht.

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Re: Kein Süßigkeiten-Problem

Antwort von Flightpiepenpaula am 28.08.2013, 15:39 Uhr

Zum einen finde ich hat Sailor recht, es geht viel eher um Psychospielchen als um die Süßigkeiten selbst.

Zum anderen, sehe ich den Gang zum Kiosk um Süßes zu kaufen viel eher als eine Art selbständig zu werden. Meine Tochter (8) und ihre Freundinnen sind jedesmal superstolz wenn sie mit 50 cent eine bunte Tüte kaufen gehen dürfen. Es hat doch was mal ohne die Eltern unterwegs zu sein und selbst einzukaufen. Die Sachen müssen noch nicht mal direkt auf dem Heimweg verzehrt werden. Oftmals liegen sie noch 2 - 3 Tage im Schrank bis die Tüte leer ist (bei 50 cent sind das 5-6 Teile).

Entspann dich etwas!

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