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Geschrieben von DK-Ursel am 07.03.2016, 13:35 Uhr

Hier läuft aber einiges durcheinander:

Hej allesammen!

Muttersprachenunterricht (wie er übrigens für EU-Länder-Sprachen sogar gesetzlich einforderbar ist) richtet sich natürlich an die, die die diese andere, wir ennen es auch Nicht-Umgebungssprache, zuhause auch sprechen, eben weil mind. 1 Elternteil aus dem entsprechenden Land stammt.
Gut, daß die Ausgangsposterin "Herkunftssprache" schreibt, denn da weder sie noch ihre Tochter Russisch beherrschen, ist es keine Muttersprache (wie evtl. eben bei den Kameradinnen, wo die Sprache zuhause etwas gesprochen wird).

Muttersprachenunterricht ist etwas ganz anderes als Fremdsprachenunterricht und darauf sollte auch didaktisch Rücksicht genommen werden!!!

Meine Tochter war so in der 3. oder 4. Kl. im dt. Muttersprachenunterricht. Leider sitzen da eben sehr viele kinder verschiedensten Alters mit verschiedenstem Niveau, der Nutzen für meine Tochter war gleich Null, vor allem im Vergleich zu dem Aufwand, den wir dafür betreiben mußten, weshalb wir es ließen.
Aber bei uns wird eben auch Deutsch gesprochen, d.h. meine kinder haben 2 Muttersprachen von kelinauf.

Kinder, die mehrere Sprachen muttersprachlich sprechen, wie hier ja auch bei einigen Beispielen anklang (malefizz und das Nachbarkind der Putzteulfein) und noch 1-2-3 Fremdsprachen dazu lernen, wie auch meine Kinder, (aber meist ja hintereinander und nicht gleichzeitig) sind nicht zu vergleichen mit einem Kind, das bislang nur 1 Sprache spricht = 1 Muttersprache hat und dann auf einmal 3 neue Sprachen lernen soll.
Das ist viel für so ein Kind, zumal es ja die Schuel werchselt und auch einiges andere - i nanderen Fävchern ,aber auch sozial - verkraften muß.

Solange Russisch freiwillig, unbenotet und abwählbar angeboten wird und das Kind möchte, würde ich nicht nein sagen. Lerninteresse sollte man nicht bremsen.
Aber wenn ich merken würde, daß mein Kind in den benoteten Schulfächern (Sprachen) absackt, würde ich die Zeit eben für diese Sprachen nutzen und nicht für die gewählte.

Wie gesagt, werft mehrsprachig aufgewachsene/aufwachsende Kinder nicht in einen Topf mit Kindern, die nur 1 Muttersprache haben!
Das sind völlig unterschiedliche Voraussetzungen!

Gruß Ursel, DK

 
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