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von Kalleleo  am 29.01.2013, 12:44 Uhr

Brauche mal neutrale Sichtweisen

Hallo
Zur Zeit haben wir ein Problem mit dem Sportlehrer meiner Tochter(8tesSJ)
Allerdings weiss er noch nichts davon.

Zu Beginn des Schuljahres wurde den Schülern mitgeteilt das sie im Zuge des Sportunterrichtes, Badminton lernen würden.
Da die Schule nicht über ausreichend Schläger verfügt,wäre es schön wenn die Schüler,die eigene Schläger besitzen,diese mitbringen.

Meine Tochter hat sich ein Set mit vier Schlägern gekauft und nimmt diese mit zur Schule.
Sie versorgt stetig drei weitere Schüler mit Schlägern.
Letzte Woche vergaß sie das Set zuhause.
Als sie von der Schule kam,erzählte sie empört das sie 1€Leihgebühr für den *Schulschläger* zahlen soll!
Der Lehrer nannte es eine *erzieherische Maßnahme*
Sie erzählte mir das schon einige Schüler diese Strafe gezahlt haben und von dem Erlös Bälle für das Spiel gekauft würden.
Der Lehrer muss auch nach ihrer Aussage gesagt haben, das die Schläger der Schule abnutzen und beschädigt würden.

So!Das saß.
Ganz ehrlich.Ich bin empört.
Hier in NRW ist die Lehrmittelfreiheit geregelt.
Eltern müssen anteilig die Kosten für die Schulbücher übernehmen.
Es wird Kopiergeld eingesammelt.
Wenn Ausflüge/Theaterbesuche anstehen wird dies im Vorfeld schriftlich mitgeteilt.
Gegebenenfalls die Unterschrift/Genehmigung der Eltern erbeten.

Im Falle der Schläger ist nichts dergleichen erfolgt.
Ich habe einige Klassenkameraden gefragt ob wir vielleicht eine Anfrage verpasst hätte,könnte ja sein,zb.im Krankheitsfall.
Das ist nicht der Fall.
Es wurde wohl einmal von Seiten des Sportlehrer darauf hingewiesen das mittellose Schüler im Sekreteriat einen Schläger beantragen könnten.
Ich finde es eine unerträgliche Vorgehensweise.
Welcher Schüler gibt schon gerne zu ,wenn die finanzielle Situation zuhause prekär ist?
Das es rechtlich nicht zulässig ist,Geld als erzieherische Massnahme von Schülern zu fordern weiss ich!
Eigentlich sehe ich aber kein Fehlverhalten meiner Tochter
Wenn die Schule nicht explizit um die Anschaffung von Lehrmitteln,im diesem Fall,Schläger bittet,hat meine Tochter lediglich ihre Privatsachen vergessen.
Das sie die Schule dahingehend über Monate unterstützte ,indem sie drei Schüler mit Schlägern versorgt,kommt überhaupt nicht zum tragen.

Letzte Woche Mittwoch habe ich morgens um acht Uhr telefonisch im Sekreteriat der Schule um einen Termin mit dem Sportlehrer gebeten
Die Sekretärin,versicherte mir,das sie ihm eine Mitteilung in sein Fach legt.
Allerdings habe ich bis heute keine Reaktion des Sportlehrer erhalten

Wie seht Ihr die Angelegenheit?
Wie würdert Ihr reagieren?

Noch ein kleiner Nachtrag,.
Hätte die Schule schriftlich oder durch mündliche Ansprache an die Eltern um eine Spende für die Sportgeräte gebeten .hätte ich gerne gespendet.
Ich finde nur das hier mit unfairen Mitteln gearbeitet wird.

 
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