10jähriges Mädchen wird ausgegrenzt ! ! ! Hilfe ! ! !

Danke für die Antwort. Meine Tochter geht 1x die Woche zum Tanzen, dort hat sie aber leider auch noch keinen Anschluss gefunden. Die Gruppe ist auch sehr klein und die Mitglieder wechseln oft. Sie geht auch noch zum CVJM, aber auch hier sind nur wesentlich ältere Mädels (14+), es macht ihr aber trotzdem Spaß. Für mehr fehtl die Zeit (Hausaufgaben, Lernen) und auch das Geld. Das mit der Einschlulung ist auf jeden Fall richtig. Wir wollten sie damals zurückstellen lassen, da sie auch große Probleme mit der Fein- und Grobmotorik hatte. Sie kann z.B. bis heute nur mit Müh und Not schleifen binden. Sie hatte Ergotherapie und wir waren auch in einem SPZ (Spezielles Zentrum für Kinder mit "Problemen in der Entwicklung". Auch wollte sie überhaupt nicht in die Schule. Sie hat sogar geweint und vom Schulanfang gibt es kein Foto auf dem sie lacht, im Gegenteil. Das erste Jahr war auch der totale Horror, es gab nur Tränen und viel Geschrei. Bis Mitte 3. Klasse habe ich mit ihr die Hausaufgaben gemacht. Leider hat die Direktorin der Grundschule auf die Einschulung bestanden obwohl wir zig Gespräche mit ihr hatten. Meine Tochter litt damals noch unter massiven Schlafproblemen, wir hatten Atteste vom Schularzt, der Schulpsychologin vom Gesundheitsamt sowie Empfehlungen vom Kindergarten. Alle waren für die Zurückstellung, aber die Direktorin war anderer Meinung. Der letzte Weg wäre Gericht gewesen. Heute ärgere ich mich, dass wir das nicht durchgezogen haben, aber damals wurde mir das zuviel. Ich war kurz vor der Entbindung und mein Mittlerer kam neu in den Kindergarten und hatte auch große Probleme mit der Eingewöhnung. Wenn ich die Entwicklung meiner Tochter so ansehe, dann mache ich mir schon Vorwürfe, ich hätte es einfach gerichtlich versuchen müssen. Leider kann ich jetzt nichts mehr ändern. Ich hoffe einfach, dass sie wieder die Kurve kriegt, vielleicht muss ich doch mal mit der Klassenlehrerin sprechen.