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Geschrieben von April2022 am 07.11.2021, 8:35 Uhr

Kevinismus und Chantallifzierung

Guten Morgen Ladies,

mich würde mal interessieren, welche Namen ihr auf die Liste der Chantalles und Kevins setzen würdet. Ich lese momentan sehr viel im Forum und bin doch erstaunt, dass es auch regionale Unterschiede und für mich normale Namen wie Elias auch darunter fallen.

Welche Namen empfindet ihr als:
- nicht gesellschaftsfähig (Nachteile für Kind und Eltern)
- negativ behaftet (z.B. in eurer Region) und
- verbindet ihr mit schlechter Bildung

 
36 Antworten:

Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von lucky_me am 07.11.2021, 9:04 Uhr

Hallo,

Kevin
Marlon
Tyler
Justin
Jonah
Samuel

Chantal
Leonie
Lilli
Kimberly
Keira


Das sind die Namen, die ich persönlich in diese Kategorie einordnen würde, auch wenn ich das eigentlich total schade finde, da es doch viele wirklich schöne Namen sind. Ich kann mir aber vorstellen, dass das regional auch unterschiedlich sein kann.

Besonders bei den Mädchennamen würde ich auch viele amerikanische Namen so kategorisieren.

In meiner Region sind eher die Namen, die in den Top 10 sind die, die die "bildungsferneren" Familien vergeben. Ich arbeite in einer Kita und das ist einfach das, was ich in den letzten Jahren beobachten konnte.

LG Lucky_me

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Astarte am 07.11.2021, 10:17 Uhr

Ganz platt gesagt: Erstmal alle „amerikanischen“ Namen. Vor allem so Namen, die in der DDR gern vergeben wurden wie Cindy, Mandy, Mike usw.
Namen mit Y sind sowieso stark gefährdet.
Ganz schlimm sind für mich die Bundesstaaten oder sowas wie Savannah…auch, wenn es schön klingt.
Viele französische und italienische und auch wenige spanische Namen fallen für mich darunter, vor allem, wenn sie falsch ausgesprochen werden. Der berühmte Yves, der leider „Üwes“ gerufen wird, Chantal, die mit Nachnamen Meyer heißt… Miguel, dessen Eltern nicht wussten, dass das U stumm bleibt…
Außerdem geht’s zumindest mir so: Wenn Eltern, die beide blass, blauäugig und blond sind und dann enttäuscht, wenn ihr kleiner Emilio nicht allein wegen seines Namens braune Locken und mandelförmige, tiefbraune Augen bekommt, sondern leider aussieht wie sie -das finde ich schade! Klingt etwas gemein, aber so geht es ja vielen. Erlaubt ist natürlich was gefällt, aber es wirkt irgendwie so „gewollt“.
Elias ist leider auch so ein Name, der an sich schön ist, aber so viel vergeben wird, dass es leider für mich der neue Kevin/Dennis ist.
Auch extrem ungewöhnliche, „deutsche“ oder nordische Vornamen können mich skeptisch machen, ob die Eltern da möglicherweise rechtsradikale Tendenzen andeuten.
Letztlich kann also jeder „schöne“ Name im Ansehen „abrutschen“, wenn nur genügend -ich sag mal vorsichtig offensichtlich bildungsfernere Familien oder solche mit sonstigem niedrigen sozialen Ansehen ihre Kinder so nennen. Offensichtlich auch immer in der guten Hoffnung ihren Kindern damit einen klangvollen oder besonderen Namen auszusuchen wie alle anderen Eltern auch!
Letztlich kann man sich manchmal auch zum Glück von solchen Schubladen lösen, wenn eine sehr seriöse Jaqueline deine Bankberaterin ist, der du vertraust. Oder du einen extrem netten kränklich blassen Julio Eberhardt kennenlernst.

Außerdem ist alles eine Frage des Blickwinkels. Gibt ja auch Leute, die bei Charlotte-Marie die Augen verdrehen.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Lilly1 am 07.11.2021, 10:32 Uhr

Interessante Frage! Samuel, Leonie und Lilli empfinde ich als völlig neutral. Dafür würde ich noch folgende auf die Liste setzen:
Leon
Milo (englisch gesprochen)
Liam (englisch gesprochen)

Chanelle
Jennifer
Jeanette
Rachel

… to be continued;-)

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Fleurdelys am 07.11.2021, 11:09 Uhr

Für mich sind Samuel, Marlon, Jonah, Lilli und Leonie ganz normale Namen. Wäre niemals darauf gekommen, sie in die Ecke einzuordnen.

Ich denke noch an Jennifer, Jaqueline, Dennis, Aidan, Mandy, Danny, Alice (englisch ausgesprochen mit deutschem Nachnamen).

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Fleurdelys am 07.11.2021, 11:15 Uhr

Ach und solche Kombis wie Pia-Sophie oder Pierre-Noel gehören für mich auch dazu.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Anni1500 am 07.11.2021, 12:51 Uhr

Ich persönlich mag Namen nicht die krampfhaft verschandelt werden, nur damit sie von der Masse abheben. zum Beispiel ein y einfügen. Ich finde, wenn man schon erklären muss, wie der Name überhaupt ausgesprochen wird, dann ist er für mich schon zum Nachteil vom Kind. Es wird verdammt ihn immer wieder erklären zu müssen. Da wäre mir zum Beispiel ein Kevin sogar lieber. Auch wenn ich ihn selbst nie nehmen würde, da er zu hart im klang ist.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von bellis123 am 07.11.2021, 13:08 Uhr

Die meisten englischen Namen (Taylor, Justin, Kimberly, etc.) sowie selbst erfunden klingende Namen.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Summer80 am 07.11.2021, 14:16 Uhr

Wegen Elias: ist für mich per se kein Name dieser Sparte... wenn aber auf Teufel komm raus jedes i durch ein y ersetzt wird, damit es "exotisch" ist, rutscht jeder Name für mich in diese Schublade...

Elyas gehört dann dazu. Genau wie Julya, Jennyfer, Myke, Dennys, ...

Ansonsten sind es für mich oft englische und französische Namen wie Jamie, Kevin, Jordan, Chantalle, Jacqueline, Pascal, Dylan, Mike, Tiffany, Jeremy, Shirley, Joyce ...

Und dann die berühmten Doppelnamen. Also Jeremy-Pascal, Jan-Luca, Bella-Elaine... in einem Forum gabst sogar mal ne Tiffany-Joyce...

Bei Filmnamen Stellen sich mir auch oft die Zehennägel auf, wenn dann ein kleiner Frodo oder eine Bella (nicht als Spitzname) über den Spielplatz flitzt.

Und dann die "selbstgebastelten"... die sind für mich persönlich mega furchtbar.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Summer80 am 07.11.2021, 14:20 Uhr

Früher gab es mal einen "Chantalisator"... da konnte man seinen Namen eingeben und der wurde dann in einen "hippen modernen" Namen "chantalisiert". Das war echt lustig... gibt es aber bestimmt nicht mehr.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von KielSprotte am 07.11.2021, 18:10 Uhr

Jaqueline - nachdem eine Mutter mal ihre Tochter lautstarkt schreiend rief - und den Namen wirklich JACKELIENE ausgesprochen hat

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von juleba am 07.11.2021, 19:03 Uhr

Den Namen würde ich auch nennen. Zumal ich eine Bürgerin / Kundin habe, die scheinbar selbst nicht weiß, wie sich ihr Name eigentlich genau schreibt:
Jaquelin(e)
Jacquelin(e)
Jacqelin(e)
Sie hatte gefühlt sämtliche Schreibweisen in ihren Antragsformularen. Da musste ein Blick ins Melderegister helfen, um die Daten richtig aufnehmen zu können.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Schneewittchen123 am 07.11.2021, 19:15 Uhr

Für mich fallen unter Kevinismus und Chantalismus Namen, die

1. wie aus einer amerikanischen Sitcom klingen
3. außergewöhnliche Kombis mit Bindestrich (also nicht Anna-Lena oder Lisa-Marie, aber z.B Desiree-Mae oder Talita-Nike)
3. fremdsprachige Namen eingedeutscht (wie Maik)

...wobei ich die Grenzen natürlich fließend finde.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Schneewittchen123 am 07.11.2021, 19:19 Uhr

Pierre-Noel ist für mich definitiv auch ein klassisches Beispiel für Kevinismus

Pia-Sophie würde ich z.B aber nicht so einordnen. Pia und Sophie sind für mich beides völlig normale Namen, die auch harmonisch zusammen klingen. Den Bindestrich finde ich unnötig und Bindestrichnamen gehen für mich immer ein bisschen in diese Richtung (außer bei klassischen Kombis wie Anna-Lena, Marie-Luise), aber finde ich auch bei Pia-Sophie noch nicht so tragisch.

Letztlich erschließt sich mir aber auch bei den klassischen Bindestrichnamen wie Marie-Luise der Sinn nicht so ganz. Hat meiner Meinung nach nur Nachteile.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Schneewittchen123 am 07.11.2021, 19:23 Uhr

https://chantalismus.tumblr.com/page/2

Manche Namen, die da so gesichtet werden, finde ich gar nicht so schlimm, bei den meisten mag ich aber meinen Augen nicht ganz trauen...

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Muschelnudel am 07.11.2021, 19:28 Uhr

Alles was amerikanisch/Englisch klingt wenn die Eltern Deutsche sind oder einen deutschen Nachnamen haben. . .
Schlimm. . .

Bei uns gehört hab ich Taylor, Dylan, Dustin-Jadon, Jay-Dean, Danny, Haylee/Hayley, Kate , Nic, Evan (ifen gesprochen) und Audrey(Audri). . .ohne Worte. . .

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von April2022 am 07.11.2021, 22:58 Uhr

Geil. Den muss ich mir mal raussuchen

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von April2022 am 07.11.2021, 23:02 Uhr

Sehe ich auch so in Bezug auf Aussprache und Kombi mit Nachname… Hast du zu Skandinavien/Rechts mal ein Beispiel?! Hab ich noch nicht ganz gerafft.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von As am 07.11.2021, 23:05 Uhr

Jason, Jayden, Jayden-Lennox, Maddox, Jason-Maddox, Justin, Antonio, Emilia, Valentino, Kimberley, Cheyenne, Danny, Ronny, Simon englisch ausgesprochen, Melanie sind für mich vorbelastet. Ausnahmen bestätigen die Regel.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Astarte am 08.11.2021, 0:24 Uhr

Ich weiß, schlagt mich, aber Namen, die in der nordischen Mythologie zu verorten sind, lassen mich nicht nur an harmlose Skandinavien-Fans denken, sondern auch daran, dass viele Rechtsradikale diese „germanische Kultur“ als eine Art Religionsersatz benutzen.
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat da auch vor Jahren schon mal drauf hingewiesen, also das hab ich mir nicht ausgedacht. Rune z.B. ist hier im Forum bei einigen sehr beliebt, aber ich würde dann schon versuchen die Eltern einzuschätzen, ob es einfach nur alternative Schwedenurlauber sind oder ob Papa zufällig auch Glatze und Springerstiefel trägt oder Mutti sich zufällig sehr häufig abfällig über Menschen mit Migrationshintergrund äußert.

Wie bereits gesagt: Letztlich muss man allen Eltern auch zugestehen, dass sie vielleicht einfach nur diesen oder jenen Namen schön fanden, bzw. sich nicht bewusst waren, was andere Leute damit assoziieren —-und dran denken, dass das Kind die Schublade, in die man es aus Versehen steckt, nicht verdient hat. Die Kinder können schließlich weder was für den Geschmack ihrer Eltern noch für unsere Vorurteile!

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Pino am 08.11.2021, 2:19 Uhr

Das mit den nordischen Namen sieht meine Mutter z.B. genauso. Edda ist so ein Beispiel. Als ich ihr erzählt habe, dass eine Freundin ihr Kind so nennen will, war sie etwas besorgt, wen ich so kenne. Für mich persönlich ist es eher eine Modeerscheinung. Ob man den Kindern damit einen Gefallen tut, weiß ich auch nicht.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Pino am 08.11.2021, 2:35 Uhr

Für mich sind es auch Namen aus dem Englischen. Weiß nicht, warum man hier Jack oder Kayleigh heißen muss.
Jungennamen, die auf -o enden sind mir auch oft suspekt. Mattheo ist für mich der neue Sandro. Ich kenne auch persönlich niemanden, der sein Kind so genannt hat. Hört man immer nur auf dem Spielplatz oder quer durch den Bus geschrien. Da ist es dann meistens das Kind, was einem unangenehm aufgefallen war, weil es ne Oma umgerempelt hat.
Außerdem sind mir Namen, die ausgedacht klingen, ein bisschen suspekt. Halte ich auch für eine Modeerscheinung. Aber ich kenne viele sehr nette und normale Leute, die ihren Kindern solche Namen geben. Ähnlich ist es auch bei den nordischen Namen.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Astarte am 08.11.2021, 6:35 Uhr

Es geht mir auch nicht generell so bei skandinavischen Namen.
Bei einem Magnus oder Mikkel oder einer Kajsa oder Linnea würde ich mir nie sowas denken. Bei Edda… …würd ich eben gucken, wie ich die Eltern einzuschätzen habe (kann ja ganz harmlose Gründe haben).
Ich denke mal, die Namen Thor oder Skadi erscheinen mir noch etwas auffälliger.
Ist aber wohl auch eher Bauchgefühl.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Maxikid am 08.11.2021, 11:37 Uhr

Ich kenne einen Mattheo, aus einer sehr gebildeten Familie. Er ist auch so ein kleines Genie und alles andere als Auffällig, zumindest nie negativ, nur eben durch sein brilliantes Hirn.
Da ich in Hamburg leben, sind nordischen Namen hier ganz normal, genauso wie die ganz alten Namen.

LG

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Maxikid am 08.11.2021, 11:38 Uhr

Ich kenn sogar eine erwachsene Skadi. LG

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Maxikid am 08.11.2021, 11:39 Uhr

Nachtrag: Die Mutter von Mattheo und Carlo ist Halbitalinerin. LG

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Astarte am 08.11.2021, 12:15 Uhr

Diese Entwicklung ist ja nun auch noch keine 30 Jahre alt, sondern schätzungsweise in den letzten 15 Jahren entstanden. Ich bin auch Norddeutsche und kenne daher auch viele Leute mit „nordischen“ Namen. Trotzdem lassen mich manche neu vergebene Vornamen kurz inne halten. Wie gesagt: Ist auch eher ein Bauchgefühl.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Maxikid am 08.11.2021, 12:21 Uhr

Ich bin ja nun schon 47 und kenne auch in meinem Alter und auch noch älter, viele mit nordische/ostfrisischen Namen. Ich weiß gar nicht, wie viele ich mit folgenden Namen kenne:

Imke
Inke
Inken
NIls
Ole
Femke
Silke
Onne
Ascan
Ansgar
Thies
Thasso
Scadi

Nur so einige Beispiele

In einer Zeitung mal gelesen, betrifft nur nur HH, wird auch gern mal gesagt: Sag mir den Namen Deines Kindes, und ich sage Dir, wo Du wohnst.

LG maxikid

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Astarte am 08.11.2021, 12:44 Uhr

Liebe Maxikid, wenn es dich wirklich interessiert: Gib auf der Seite Bpb.de (Bundeszentrale für politische Bildung) spaßeshalber „germanische Mythologie“ in die Suchleiste ein und lies den Text von Prof. Georg Schuppener von 2007 quer. Da wird eindeutig ein Bezug zwischen rechtsradikalen Gruppierungen und klassisch skandinavisch-mythologischen Vornamen benannt.
Ich selbst kenne einige ortsbekannte Rechtsradikale, die nach diesem „System“ ihre
Kinder benannt haben. Vielleicht bin ich da deshalb sensibilisiert.

Einen rechtsradikalen Bezug zu ostfriesischen Vornamen habe ich hier nicht gezogen!

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Pino am 08.11.2021, 20:49 Uhr

Wenn man einen entsprechenden Hintergrund hat, find ich auf -o endende Namen natürlich vollkommen in Ordnung. Wenn Pietro Lombardi sein Vater Kind Alessio nennt, ist das vollkommen legitim und schön, weil das Kind sich mit seinen Wurzeln identifizieren kann. Da freut sich sicher auch die italienische Oma. Wenn Mandy und Maik Schneider aus Wuppertal einen Alessio oder Mattheo bekommen, ist das für mich eine Modeerscheinung.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von 3wildehühner am 08.11.2021, 21:15 Uhr

Englische, aber auch französische Vornamen, oft falsch geschrieben und/oder ausgesprochen, die nicht zum Klang des typisch deutschen Nachnamens passen.
Also für mich ist es weniger der Name selber, als die Kombination und auch die Aussprache oder die Schreibweise.

Z.B.:
Maik
Chantal
Justin, Jason, Jordan und Jayden (ich kannte mal Geschwister mit diesen Namen )
Jaquelin
Zoey
Merlin
Jimi
Serafina
Liam
Mandy
Sandy
Conny
Wilson
Eileen
Lion
Desiree
Damian
Pascal
Samantha
Marlon
Rocco
Sunny
Tiger
Prince
Anjelina
Cheyenne

usw......

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Hailie am 09.11.2021, 18:57 Uhr

Für mich fallen da gar keine Namen drunter. Ich finde viele Namen, die einige dazu zählen, total toll. Ich habe da auch keine Vorurteile, wenn ich einen Kevin oder eine Chantal kennenlerne.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Jayjay am 10.11.2021, 8:44 Uhr

Geht mir genauso.
Ich habe viel mit Kindern zu tun und habe die Erfahrung gemacht, dass gutsituierte Familien ihren Kindern "Assi"-Namen geben und umgekehrt.
Wenn ich die Namen der Kinder zum ersten Mal höre - z.B. "Sky", "Savannah", "Lion" oder "Lionel", "Jamie", "Abigail" - , denke ch mir zwar auch häufig, wie man seinem Kind so etwas antun kann und frage mich, was das für Eltern sind. Aber meistens waren es ganz normale Eltern mit ganz normalen, anständigen Kindern.

Ich wundere mich grad, dass der Name meiner Tochter hier nicht aufgetaucht ist. Sonst erwähnt ihn immer mal einer, wenn es um die Schubladennamen geht...

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Sehr schöne Einstellung! :-) oT

Antwort von Liz_NGC2O7O. am 11.11.2021, 22:07 Uhr

.

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Liz_NGC2O7O. am 11.11.2021, 22:09 Uhr

Der Name meiner älteren Tochter könnte hier auch noch aufgelistet sein... Aber dafür ist er scheinbar nicht geläufig genug

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von Hailie am 12.11.2021, 10:26 Uhr

Auch bei "normalen" Namen frage ich manchmal wie man die nehmen kann. z.B. mein eigner Name, aber deswegen jetzt irgendwelche Vorurteile habe ich da nicht. Es sind Namen. Jeder hat halt einen anderen Geschmack und vielleicht nicht, für andere, den passenden Nachnamen, aber wer sagt einem ob der Nachname ein Leben lang bleibt?

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Re: Kevinismus und Chantallifzierung

Antwort von April2022 am 13.11.2021, 17:43 Uhr

Wie heißt denn deine Tochter?

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