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Geschrieben von desireekk am 07.02.2019, 18:06 Uhr

Werkstudent vs. Pflichtpraktikum? wr hat Infos rund um dieses Thema?

Hallo zusammen,

ich brauche bitte mal das gesammelte Wissen der Studenteneltern hier :-)

Hintergrund:
Mein Sohn studiert in den USA Maschinenbau. Er macht Bachelor und Masters in einem beschleunigten Verfahren von 5 Jahren. Innerhalb der 5 Jahre sind auch 3 6-Monatige Zeiträume vorgesehen in denen er "Co-Op" (mind. 32 Std. / Woche) leisten muss/soll.

.. jetzt hatte er heute Morgen sein erstes Skype-Vorstellungsgespräch mit einer Firma in Deutschland.

Und wurde gefragt ob es ein "Pflichtpraktikum" wäre oder ein freiwilliges?

Beim Pflichtpraktikum fallen wohl keine SozVers.Beiträge an? D. h. er würde netto mehr rausbekommen (Steuern muss er ja sowieso erst Mal zahlen, oder?)

Und beim kurzen Googeln haben sich dann für mich noch weitere Fragen ergeben:

- wenn Praktikum, dann gilt der Mindestlohn nicht, richtig? Oder wann würde der greifen?

- Als Werkstudent könnte er doch auch VZ arbeiten? Für ihn ist es ja nachweisbar "vorlesungsfreie Zeit", die 20-Std. Regel entfällt also.

Ihm wurde gesagt wenn es Pflichtpraktikum ist, bekommt er ca. 900 €, keinen Urlaub o. ä.
Bei freiwilligen Praktikum wären es gute 700 € (wg. SozVersBeitr.)

ICH finde das relativ wenig ehrlich gesagt,. auch wenn ich verstehe dass er ja erst mal mehr Klotz am Bein als sonst was ist.
Aber: Brutto wären das ca. 1100 €, das ergibt einen Stundenlohn von 6,35 brutto bei 38 Std. in der Woche...
Hier in den USA bekäme er umgerechnet locker 10 € brutto (ich schätze eher 12-13 als sehr realistisch an, eher mehr).

Ich bin dankbar für jeden Input und jede Erfahrung :-)

LG

D

 
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