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Geschrieben von Ellert am 21.03.2019, 19:58 Uhr

Man muss neben den Vorteilen auch die Nachteile sehen

huhu

keines unserer Kinder wollte zum Bund obwohl wir beide dort sind
eben weil sie auch die Nachteile kennenlernten.
Gerade bei Offizieren ist es nicht so dass sie ständig an einem Standort bleiben, da gehört leider umziehen dazu, ganz schwierig auch in Zeiten der Umstrukturierungen und Standortschliessungen. Für die Betroffenen selbst kalkulierbar
die Partner müssen dahinter aber auch stehen und daran hakt es oft.
Auch muss sich jeder im Klarens ein dass Soldaten kein Schönwetterberuf ist sondern auch Einsätze anstehen - klar gibt es dafür mehr Geld aber das Risiko kann man nicht wegreden.

Was ich meinem Kind niemals raten würde ist eine niedere Laufbahn zu machen und sich auf 25 Jahre zu verpflichten, die verdienen viel viel Geld, haben keine Verantwortung, versetzungen sind da nicht anstehend
ABER was ist nach den 25 Jahren - dann ist man alt und wer möchte einen da noch nehmen und schlimmer noch, das Geld wird man draussen nie wieder verdienen.

Bei sowas macht es viel Sinn es sich erstmal in Ruhe anzuschauen, ggf FWDL zu werden und zu schauen ob man reinpasst und es den Vorstellungen entspricht.
Bundeswehr ist kein Pfadfinderlager aber auch keine Meute wild schiessender böser Menschen. Man muss mit Befehl und gehorsam umgehen können, rumdiskutieren ist da nicht gerne gesehen.
Ich arbeite mitten unter Soldaten als Beamtin, ich sehe total normale nette Menschen,
aber ich sehe auch Leute die nichtmehr gesund aus Einsätzen kommen.....

Dagmar

 
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