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Geschrieben von DK-Ursel am 03.05.2018, 10:04 Uhr

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Hej!

ich weiß gar nicht, ob man das so vergleichen kann und wovon die "Prägung" letztendlich dann abhängig ist.
Und Pläne machen kann man viele - mene sind auch nicht immer aufgegangen, rückblickend würde ich sicher manches anders machen; die Lebensvotrstellungen meiner Mutter sind gänzlich umgeworfen worden durch äußere Umstände - und so wird es meiner Tochter sicher auch gehen, ohne daß wir alle deshalb unglücklich mit dem Leben sind oder sein müssen, das wir haben.

Wenn in einem Land wie DK alle für ihren Unterhalt arbeiten, mit oder ohne Kinder, jung oder alt, Mann oder Frau, dann weiß man einfach, daß Ausbildung, Beruf wichtig sind.
Den besonderen Ehrgeiz und Fleiß, die Disziplin, den/die meine Große entwickelt, hat sie vielleicht auch ein bißchen von uns, aber so ambitiös Karriere wie sie wollte ich nie machen.
Ich habe mein Berufsziel zielstrebig verfolgt und dann sogar aufs Weiterstudieren verzichtet, weil ich mich nicht für eine Überqualifizierung (die ich in meinem Beruf damals voraussehen konnte) verschulden wollte.
Aber mehr eben auch nicht - während sie durchaus höher möchte.
Mal schauen, was draus wird.

Unsere Jüngste ist weniger zielstrebig, was Schule, Beruf und Karriere anbelangt, ihre Vorstellungen an die Zukunft sind noch ungewisser, aber sie ist auf einem guten Weg - mehr brauche ich eigentlich nicht.
Sie hatte auch einige rückschläge zu verdauen und hat ein dickeres Paket aufzuschnüren als die Große, von daher kämpft sie auch noch an anderen Fronten in ihrem Leben.
Aber sie ist auch vom Typ her anders.
.
Wer da wie und wieviel geprägt hat, ist mir dann auch ziemlich egal --- und bei aller Prägung kann das Leben dann noch tausend Beinchen stellen, das hat die Jünsgte leider schon heftig erfahren.
Daraus dann das Beste machen und nicht aufgeben, das ist wichtig.
Wenn ich ihnen vermitteln konnte, daß es weitergeht, solange man nicht sitzen oder gar liegen bleibt, daß Krise eben Notlage UND Chance bedeutet, dann ist das die Prägung,die für mich am wichtigsten ist.
Bis jetzt ist es gelungen.
Ich bin sehr stolz auf meine Töchter, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch beide ihren Weg gehen.

Gruß Ursel, DK

 
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