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Geschrieben von mami06 am 20.06.2011, 13:07 Uhr

Zeltwochenende ohne Betreuer?

Eine 10. Klasse (15 und 16 jährige) hat sich überlegt, ein Zeltwochenende anstelle der nicht stattgefundenen Abschlussklassenfahrt zu veranstalten und alles selbst organisiert. Die Lehrerin hatte es wohl abgelehnt, mit der Klasse auf Klassenfahrt zu gehen.
Nun wollen die Jugendlichen von Freitag bis Sonntag zelten. Ein Betreuer oder erwachsener Verantwortlicher soll nicht mitfahren. Es hieß, dass es ja einen Platzwart auf dem Zeltplatz gäbe.
Wie seht Ihr (mit Kindern in dem Alter) diese Situation einer Bekannten, die ihren Sohn ungern fahren lassen möchte (meine älteste ist erst 10)?

 
23 Antworten:

Re: Zeltwochenende ohne Betreuer?

Antwort von powergirls am 20.06.2011, 13:38 Uhr

Hallo,
ich würde das davon abhängig machen, ob man sich auf das eigene Kind bis jetzt verlassen konnte. Wann ja, sollte auch das kein Hinderungsgrund sein, wenn nicht, würde ich das auch nicht erlauben.
Auf jeden Fall genauen Ort und Stelle nennen lassen, damit man im Notfall auch eine Adresse und Telefonnummer von dem Zeltplatz hat

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Re: Zeltwochenende ohne Betreuer?

Antwort von fille am 20.06.2011, 13:44 Uhr

Ist das Zelten für Jugendliche auf diesem Platz ohne erwachsene Begleitperson überhaupt erlaubt? Wenn ja, dann würde ich das auch erlauben (bei meinen Kindern zumindest). Aber natürlich kommt es eben aufs Kind und die Gruppe an.

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Re: nein

Antwort von HellsinkiLove am 20.06.2011, 14:01 Uhr

in erster linie da keine volljährige aufsichtsperson als ansprechpartner dabei ist falls mal was passieren sollte (ob sie ohne überhaupt alleine dort zelten dürfen entzieht sich meiner kenntniss).

das mir alles zu vage (wir standen auch schon mal vor genau dieser frage).
selbst wenn ich mich auf mein kind zu 150% verlassen kann,weiss man nie wie die ganze gruppe in gruppendynamik reagiert oder was drumherum noch so los ist und da können selbst die liebsten kinder entweder angesteckt werden oder eben zu dingen bewusst überredet werden oder auch unbewusst in situationen geraten die ich lieber nicht wissen will.

ne freundin von mir (wesentlich jünger) hat erst am letzten wochenende das problem gehabt das sie mit ihrer freundin in einem club mit KO tropfen gefüllt wurde...gottlob stand draussen der freund der andren der die beiden eingesammelt und nach hause gebracht hat.

vielelicht bin ich ne glucke (bestimmt *schäm*)...aber nein ich würde es nciht machen

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Re: Zeltwochenende ohne Betreuer?

Antwort von Ebba am 20.06.2011, 14:14 Uhr

Meine Tochter 13 J. würde ich, vorausgesetzt, sie ändert sich nicht in den nächsten 2 Jahren um 180 Grad, selbstverständlich und ohne Bedenken mitfahren lassen. Wie haben schon mit 13 oder 14 J. in den Ferien mehrtägige Radtouren mit 3 Mädchen unternommen. Was soll denn da schief gehen? Ich würde sie auch jetzt schon mit ihren Freunden alleine campen lassen, vorausgesetzt, ich weiß wo sie sind.
Bei 15 - 16 jährigen wäre meine einzige Sorge, dass sie sich sinnlos betrinken. Aber ich denke, da könnte ich mich auf meine Tochter verlassen.

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Re: Zeltwochenende ohne Betreuer?

Antwort von mami06 am 20.06.2011, 14:20 Uhr

Meine Bedenken gehen genau in die Richtung von HellsinkiLove, denn es sind ja nicht die zwei, drei Freunde, die ich kenne, die das zusammen zelten wollen, sondern eine ganze Schulklasse, zumal eine, mit der die Lehrerin (aus welchen Gründen auch immer) nicht auf K-Fahrt gehen wollte....

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wir haben damalsauf einer wiese gezeltet

Antwort von wesermami am 20.06.2011, 14:27 Uhr

auf dem hof eines klassenkameraden...wir waren zwar völlig auf uns alleine gestellt abe rim notfall hätten wir zum 500 m entferntem haus gehen können

so was finde ich besser als auf einem öffentlichem campingplatz in dem alter

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Re: Zeltwochenende ohne Betreuer?

Antwort von Ebba am 20.06.2011, 14:32 Uhr

ja und, dann ist es eben eine ganze Schulklasse. Die Kinder kennen sich und Freunde werden ja auch darunter sein. Ich würde mein Kind bei einem solchen Ausflug allemale als sicherer aufgehoben empfinden als in einer öffentlichen Disco (klar, dass ich da meine ehemaligen Mitschülern und die meiner Tochter vor Augen habe). Ich glaube auch nicht, dass meine Tochter labiler ist als ich und ich hätte mich auch mit 15j. nie und nimmer zu irgendeinem unverzeihlichen Blödsinn überreden lassen. Anders als wir damals haben die Kids ja auch heute jederzeit die Möglichkeit ihre Eltern anzurufen und sich Rat zu holen oder abholen zulassen, wenn die Sache wirklich aus dem Ruder läuft.

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Re: Zeltwochenende ohne Betreuer?

Antwort von Fredda am 20.06.2011, 20:13 Uhr

Hallo!

Der Platzwart kann das nicht auffangen und dafür auch nicht da. Habt ihr schonmal Jugendgruppen ohne Betreuung zelten sehen? Ich schon (die waren aber volljährig). Da werden die Sanitäranlagen verwüstet, die Musik discomäßig aufgedreht, mit Eiern geworfen etc. - und ruckzuck holt ein anderer Camper, der vielleicht mit kleinen Kindern dort ist, die Polizei. Genug Alkohol (und den wird es bei einer unbeobachteten Abschlußfeier geben) und ein halbes Dutzend Leute, die aus dem Ruder laufen, reicht ja.

Außerdem glaube ich nicht, dass das überhaupt erlaubt ist.

Lg

Fredda

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niemals

Antwort von golfer am 20.06.2011, 20:23 Uhr

hätte eher bedenken das da einige zur Oma werden.....bei einer Hauptschülerin so......dann doch lieber einemal bwetrunken

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Ich finde es ok ...

Antwort von chartinael am 21.06.2011, 0:19 Uhr

... das sind 2 Nächte und m.E. nicht tragisch. Allerdings muß ich dazu sagen, daß ich mit 14 bereits alleine mit Freunden zelten war und das nicht als großes Ding ansehe.

Möglicherweise würde ich es aber wagen, als garstige und neugierige Mutter einfach mal so nebenbei aufzutauchen, um gegenzuchecken ob alles innerhalb der mit meinem Kind vereinbarten Regeln verläuft.

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Re: Ich finde es ok ...

Antwort von Fredda am 21.06.2011, 8:21 Uhr

Mit FREUNDEN hat niemand was dagegen. Als Abschlussklasse im Abschlussrausch, im Gruppenfeeling, im sonstwas, kann sowas SO übel ausgehen. Never. Außerdem wie gesagt, wird der Campingplatz das SO nie erlauben.

Lg

Fredda

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Re: Ich finde es ok ...--- ich nicht

Antwort von DK-Ursel am 21.06.2011, 8:27 Uhr

Hej allesammen!

Meine Tochter hat i nder 6. Kl. die Schule wechseln müssen.
Als ein Mädchen zu einem Mädchenabend einlud und erwähnte,daß aber keine Erwachsenen anwesend waren, war für meine Tochter damit das Nein vorprogrammiert, obwohl es für DIE Chance gewesen wäre, gut in die klasse reinzurutschen, sozial gesehen.
:
ich lasse auch meine verantwortungsbewußte, nicht trinkende Große doch nicht mit 15/16 Jahren allein mit einer gleichaltrigen Gruppe feiern!

Da kann so schnellwas aus dem Ruder laufen,da kann so schnellauch ungewollt und bei bester Vorsicht ein Unfall passieren, und nicht alle Jugendlichen sind in dem Alter zuverlässig, vertrauenswürdig und verantwortungsbewußt.
Gruppendynamik ist gerade in diesem Alter nicht zu unterschöätzen, Selbstübershcätzung gehört zum Alter eigentlich dazu - nee, wenigstens 1-2 Erwachsene sollten den großen Überblick behalten können.

Hier werden ja auch die Abschlußfeiern der 9. Kl. nicht ohne Eltern im Hintergrund abgehalten!!!!

Der Platzwart wird sichbedanken,. für wildfremde Jugendliche den babysitter spielen zu dürfen.

Und warum hat sichdie Klassenlehrerin geweigert?
Private Gründe oder doch Probleme mit der Klasse bzw,. Befürchtungen, sie nicht "kontrollieren" zu können?

Also, ich hätte da sehr große Bedenken!!!

Gruß Ursel, DK

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NEIN!

Antwort von Mariakat am 21.06.2011, 8:49 Uhr

Der Platzwart ist doch keine Aufsichtsperson. Ich dachte dem sein Job, wäre einem die Plätze zuzuweisen oder mal wenn was kaputt ist danach zu gucken, aber das ist doch kein Pädagoge oder Erziehungsberechtigter. Ich, an Stelle des Platzwarts, würde das nicht erlauben, sollen doch die ELtern selber nach ihren Kindern gucken... ehrlich!
Ich würds nicht erlauben, wer weiß, was denen einfällt und nacher ist das Gejammer groß. Bei uns an der Schule haben mal Abiturienten eine NAcht in der Schule verbracht ohne Aufsicht und am nächsten Tag mußte die Polizei anrücken, weil alles mögliche kaputt war, Tiere aus den Biologieräumen tot waren (Fische...) etc. und die waren älter als eure Kinder. Da meine TOchter damals noch nicht an dieser SChule war (hab damals über diese Tat aud der Zeitung erfahren), weiß ich bis heute nicht, ob die Jugendlichen die Erlaubnis hatten ohne Aufsicht dort zu bleiben oder ob sie sich irgendwie zugang zu der Schule verschafft haben.

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Kompromiss?

Antwort von Tathogo am 21.06.2011, 10:08 Uhr

ich würde sowas generell erlauben-WENN die Jugendlichen zu Kompromissen bereit sind-das heisst dass Aufsichtspersonen(in Form von Eltern zB) mitfahren und/oder mit dem Platzwart persönlich alles geklärt wäre.

Mensch,eine nicht stattgefundene Abschlussfahrt ist doch echt bitter-finde es gut das die Klasse selbst was organisiert hat!

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Re: Auch klares Nein! Und ein paar Argumente...

Antwort von Bonnie am 21.06.2011, 11:00 Uhr

Hallo,

auch zuverlässige und wohlgeratene Jugendliche müssen von Natur aus hier und da mal Grenzen überschreiten und Dinge ausprobieren. Das ist überhaupt nicht schlimm, trotzdem muss man sie da ab und zu ein bissel vor sich selbst schützen. Einen Haufen 15- und 16jähriger allein auf sich gestellt zu lassen, fände ich mehr als fahrlässig. Es gibt in jeder Gruppe ein paar Lichtgestalten, die auf tolle Ideen kommen und die anderen mitziehen, das ist fast unvermeidlich. Ich fänd's nicht so prickelnd, wenn einige der Kids dann koma-alkoholisiert oder gar schwanger zurückkämen. Denn trotz aller Aufklärung sind immer noch ein Riesenprozentsatz von Mädchen beim ersten Sex ungeschützt (weil er unerwartet kam). Und die Zahl Jugendllicher, die sich bis in die Bewusstlosigkeit betrinken, steigt ständig - übrigens keineswegs bei den sog. bildungsfernen Schichten, sondern überdurchschnittlich stark bei Gymnasiasten.

Ich finde, das Ganze hat auch nichts mit Vertrauen oder fehlendem Vertrauen in die Teens zu tun. Es ist ja kein Charakterfehler von Teenagern, das sie Verbote überschreiten und sich ausprobieren wollen, es liegt in ihrem Wesen und ist altersgemäß. Sie sind keine Erwachsenen, und sie sind noch nicht sehr geübt darin, die Folgen von Handlungen zu erkennen oder gar vorab zu bedenken. Und deswegen sollte man auch nicht so tun, als seien es bereits Erwachsene, damit macht man sich was vor und überfordert sie irgendwo auch.

Ich würde meine Tochter daher auf keinen Fall ohne Betreuer in so ein Zeltlager mitfahren lassen, klare Sache. Ich selbst war als Jugendliche sehr oft in Zeltlagern (war in der Jugendarbeit aktiv), aber es waren immer junge erwachsene Betreuer mit dabei, die meist um die 24 Jahre alt waren.

LG

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Re: Auch klares Nein! Und ein paar Argumente...

Antwort von Tathogo am 21.06.2011, 11:33 Uhr

"Ich fänd's nicht so prickelnd, wenn einige der Kids dann koma-alkoholisiert oder gar schwanger zurückkämen. "

??? Meine Güte-hast du echt SO eine Meinung von Jugendlichen??

"Ich selbst war als Jugendliche sehr oft in Zeltlagern (war in der Jugendarbeit aktiv), aber es waren immer junge erwachsene Betreuer mit dabei, die meist um die 24 Jahre alt waren."

Siehste-deshalb ja mein Vorschlag mit dem Kompromiss?
Kannst du es nicht nachvollziehen das die Schüler gern ne Abschlussfahrt machen würden???

Ach ja...ob so mancher 24 Jähriger sehr viel reifer ist als ein 16 Jähriger lass ich mal so dahingestellt

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Re: Zeltwochenende ohne Betreuer?

Antwort von Emmi67 am 21.06.2011, 13:33 Uhr

Da ich schon gesehen habe, wie sich solche Gruppen auf Zeltplätzen verhalten und auch weiß, dass sooo schnell der Platzwart jetzt nicht eingreift- never. Dem Platzwart ist es doch egal, ob die sich da total zusaufen, hauptsache sie sind einigermaßen still und randalieren nicht....

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Re: Auch klares Nein! Und ein paar Argumente...

Antwort von Mariakat am 21.06.2011, 15:17 Uhr

Natürlich hat Bonnie recht. Komasaufen ist heutzutage eine der häufigsten Jungendsünden. Frag mal die Krankenhäuser was die an den WEs an jugendlichen Komasäufer in der Notaufnahme haben...
Am schlimmsten wäre es, wenn dann noch einer auf die Idee kommt betrunken auf die Straße zu laufen oder (wenn sie schon Mofa- Führerschein haben) ne Spritztour zu machen... da gibt genug schrecklicher Unfälle, schau die STatistiken an. das ist nicht erfunden.
Keiner sagt, dass die Fahrt ausfallen soll, aber erwachsene Aufsichtspflicht solte man ernst nehmen.

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Re: Auch klares Nein! Und ein paar Argumente...

Antwort von DK-Ursel am 22.06.2011, 7:58 Uhr

Hej nochmal!

Wenn ich an die besagte Abschlußfeier meiner Tochter in der 9. Kl. zurückdenke, so waren sie und ihre Freundin wohl die einzigen,die keinen Alkohol anrührten --- ab Mitternacht war deutlich zu merken, wie die Augender jungen Menschen immer glasiger wurden.
Da hattenwir Eltern (ich wurde gegen 1.00 abgelöst) schon ein Mädchen von den Eltern holen lassen - sturzbetrunken, die wäre uns beinahe noch abgehauen! -, mindestens 2 hatten im Saal und sonstwo gespuckt.

Wenn ich daran denke, was manchen Eltern mit ihren Austauschshcülern 1 knappes Jahr zuvor passierte, ist das Thema Alkohol also auch wieder ganz oben auf der Liste:
1 Junge mußte mit einem kaputten Knie nach Hause fahren,w eil er betrunken irgendwo blöde gestürzt war... die "Mutprobe" oder den "Nüchternheitscheck" hätte er sich wohl besser erspart.
Daß einem Jungen mit Tatütata der Magenausgepumpt werden mußte, erwähne ich schon gar nicht.

Und nein, das war keine Randalierklasse oder so, ganz "normale" Jugendliche in Feierlaune.

Was da auch an "harmloseren" Dingen passieren kann, weil die Hemmschwelle gesunken ist und gerade Jugendliche das noch weniger einschätzen können als Erwachsene (und wieviele von denen landen bei Leuten, die sie nüchtern keines Blickes würdigen würden? Weviele setzen sich betrunken ans Steuer? Wieviele wissen am andern Morgen nicht mehr, was in der Nacht vorher war? - wieso soltlen ungeübte Jugendliche, die Gruppendruck noch mehr ausgetzt sind als erwachsene, das besser hantieren können?), hat nicht so viel mit Vertrauensbruch wie mit "die Dinge haben ihre Eigendynamik" und mit Unerfahrenheit zu tun.

Ein anderes Argument aber gab mir bei einer Klassenfeier nur für Mädchen, bei der die Eltern nicht anwesend sein wollten/sollten und wohin ich meine Tochter nicht gerne lassen wollte, obwohl sie sich dadurch in der für sie neuen Klasse natürlich bestens hätte integrieren können, eine Mutter einer älteren Tochter:
Die hatte ihre Tochter einge Freundinnen einladen lassen. Die Mädel kochten und aßen zusammen, alles bestens - bis eine Kerze umfiel und die Gardine Feuer fing.
DA war diese Mutter heilfroh, daß sie in der Nähe war (aber eben nicht im selben Raum der Mädchen), weil die Jugendlichen mit der Situation sichtlich überfordert waren und Erwachsenenhilfe brauchten.

Ich denke auch, daß in so einer Gruppe schneller was passieren kann - ohen böse Absicht, und daß dann ein Erwachsener eher den Überblick behaält und Ruhe bewahrt.

Gruß Ursel, DK

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Re: Zeltwochenende ohne Betreuer?

Antwort von MamaMalZwei am 22.06.2011, 10:20 Uhr

Hallo, da widersprichst Du Dir gerade selber...Aber klar, ich würde das auch nicht wollen dass meine Tochter zu einem unbeaufsichtigten Zeltwochenende fährt. Eben weil dort vielleicht gesoffen wird oder sonstwas passiert.
Mir wäre auch ein 24jähriger Betreuer zu jung. So alt sind z.T. die Junglehrer an der Schule meiner Tochter und es sind die, auf die die kids garantiert nicht hören, weil sie noch keine Autorität haben.
Katys Klasse will als Abschluss zelten gehen, auch ohne Betreuer, was sie allerdings selbst nicht möchte. Das Zelten findet auf der Wiese eines der Eltern statt, es soll ein Dixi-Klo auf dieser Wiese aufgestellt werden, das die Jugendlichen wegen der engen Hofzufahrt dorthin tragen müssen samt Inhalt (!!!)
Allein wenn ich mir das vorstelle! Alle Chaoten sind dabei und die Eltern wissen wohl noch nicht, dass kein Betreuer dabei ist.
Hier bei uns in der Gegend ist gerade ein Jugendlicher bei einem Zeltwochenende ums Leben gekommen. Der war zu Fuß unterwegs auf der Landstraße, als er von einem Auto erfasst wurde...LG

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Re: Re: @Tathogo: Wo ist denn da der Kompromiss?

Antwort von Bela66 am 22.06.2011, 12:32 Uhr

Hallo,

ich sehe es genau wie Bonnie. Es hat nix mit einer schlechten Meinung über Jugendliche zu tun, wenn man anerkennt, dass es in großen Gruppen natürlich immer Einige gibt, die etwas, sagen wir, experimentierfreudiger sind als andere. Das ist nicht schlimm, sondern normal. Es wäre naiv, davor die Augen zu verschließen und zu glauben, dies passiere immer nur bei "Anderen", nie im Umfeld des eigenen Kindes.

Ich finde Deinen Vorschlag, Eltern mitfahren zu lassen als Aufsichtsperson, sehr gut. Das ist doch genau das, was Bonnie auch vorschlägt, wenn ich das richtig gelesen habe. Es geht halt darum, dass überhaupt Erwachsene dabei sind, also eine Aufsicht. Ob das Lehrer, Eltern oder Jugendgruppenleiter sind, ist dabei nebensächlich.

Von daher sind sich die "Alleinfahr-Gegner" doch einig, eh?

Erstaunte Grüße,

Bela

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Re: Re: @Tathogo: Wo ist denn da der Kompromiss?

Antwort von Tathogo am 22.06.2011, 13:55 Uhr

Der Kompromiss wäre:Ihr dürft zelten,aber nur mit Aufsichtsperson.Ist ja nicht so schwer zu verstehen.
Mag sein dass da einuige der gleichen Meinung waren,ist doch gut.

Ich fands halt blöde dass manche halt gleich mit"die werden alle schwanger und saufen sich ins Koma kamen und eben über so einen Kompromiss gar nicht nachgedacht haben und sofort gesagt haben NEIN-sowas geht gar nicht(zB Mariakat,HellsinkiLove usw)

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@alle: Vielen Dank für eure Meinung/Erfahrungsberichte!! o. T.

Antwort von mami06 am 22.06.2011, 17:07 Uhr

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