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Geschrieben von Piamit2 am 09.09.2012, 8:44 Uhr

Kann man da irgendetwas tun?

Was wüdet ihr tun, bzw. kann man da als Aussenstehender überhaupt etwas tun, um die Situation zu verbessern?

Ursprünglich sehr gutes Familienverhältnis, wenig Streit. Dann hat Tochter (18) ihren ersten Freund, ebenfalls 18. Die Eltern mögen ihn nicht, und machen das sowohl ihm als auch der Tochter gegenüber sehr deutlich. Dann verschlimmert sich noch aus anderen Gründen, auf die niemand einen Einfluss hat, das Familienverhältnis. Nun wird die Tochter bei jeder Kleinigkeit rundgemacht, sei es wegen Noten (wobei ich 12 Pkte. nicht wirklich schlecht finde), weil sie feiern war( kommt nicht öfter als 1-2x im Monat vor), oder weil sie ihren Freund getroffen hat. Gerade auf ihn versteift sich das ganz sehr, er wird mit mehreren Schimpfwörten beleidigt.

Tochter ist sehr sensibel, leidet unter der ganzen Situation total, weil sie mit ihren Eltern über nichts mehr reden kann. Sie erfindet Geschichten wo sie übernachtet, damit sie ihren Eltern nicht sagen muss, dass sie bei ihrem Freund schläft. Sie ist der Meinung, dass es nichts bringt, sich von ihm zu trennen, da ihre Eltern dann andere Sachen finden würden, auf denen sie rumhacken, was vermutlich auch stimmt.

Also, irgendwelche Vorschläge? Mir tut es nämlich sehr leid, dass wir hier minimum 2x pro Woche ein total verzweifeltes und verweintes Mädchen sitzten haben und ich habe immer ein etwas mulmiges Gefühl, wenn unsere Wohnung als Ausrede benutzt wird um bei ihrem Freund schlafen zu können, da die Eltern das mit Telefonanrufen nachkontrollieren.

Liebe Grüße, Pia

 
9 Antworten:

Re: Kann man da irgendetwas tun?

Antwort von kravallie am 09.09.2012, 9:39 Uhr

sie ist aber doch 18 und braucht sich weder von den eltern kontrollieren lassen, noch rechenschaft drüber ablegen, wo sie übernachtet!!!???

wenn eh nur negatives rauskommt, würde ich die kommunikation mit den eltern auf das absolute minimum beschränken.

ich wär ja schon neugierig, warum sich das familienverhältnis so plötzlich verschlechtert hat, ich kann mir da nämlich so gar nichts vorstellen drunter....
habe selbst eine 17jährige tochter und würd bei 12pkt im achteck hupfen...auf meine freunde wollte meine mutter auch immer einfluß nehmen und hat ihren senf dazugegeben, bis hin zum hausverbot ( da war ich aber 15/16 ). daher weiß ich, daß das zu überhaupt nichts führt, aber so ganz manchmal von berechtigter muttersorge geprägt sein kann.
kennst du den freund?
je mehr meine mutter dagegen angeschwafelt hat, desto mehr hab ich an ihm festgehalten.
hat das mädchen vll eine verwandte, die mal mit den eltern sprechen könnte?

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Re: Kann man da irgendetwas tun?

Antwort von Daffy am 09.09.2012, 10:00 Uhr

Sie ist 18, aber Schülerin und finanziell von den Eltern abhängig. Entweder sie steht es durch bis zum Abi (noch 9 Monate?) oder sie holt sich Unterstützung beim Jugendamt (vielleicht steht ihr unter diesen Bedingungen eine eigene Unterkunft zu). Alternativ kann sie einfach ausziehen, bekommt, solange sie zu Schule geht, das Kindergeld, muss sich den Rest aber selbst erarbeiten.

Die Eltern werden auf dem Standpunkt stehen: "Sie bekommt bei uns alles, was sie braucht", also in Sachleistungen, finanziellen Unterhalt ist nicht; dagegen kann sie angehen, aber das braucht Zeit und Nerven.

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Re: Kann man da irgendetwas tun?

Antwort von franziska1958 am 09.09.2012, 10:33 Uhr

Weisst du das nur aus erzählungen der 18-jährigen, oder sind die eltern wirklich so?

Das argument, sie ist 18 und kann machen was sie will, zieht bei mir nicht. Wenn man zusammenwohnt, dann gibt es gewisse regeln und die sind nicht ans alter gebunden.

Mein haus, meine regeln - dein haus, deine regeln. Ich wollte auch hier nicht die freunde meiner tochter laufend zum übernachten haben und sie hat trotzdem gesagt, wo sie hin geht und wann sie in etwa wieder nach hause kommt.

18 ist für mich kein freibrief zu kommen und zu gehen wie man will. Wir wohnen nicht nur zusammen, wir leben zusammen und da sind absprachen normalität.

Ausserdem hab ich gut reden, beide kinder sind ausgezogen.Der sohn mit 18 und die tochter mit 20 ;)

Franziska

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Re: Kann man da irgendetwas tun?

Antwort von kravallie am 09.09.2012, 10:57 Uhr

ich sehe das nicht als freibrief an, wenn man mit 18 bei seinem freund übernachtet und auch bescheid gibt. sie holt den jungen mann ja nicht täglich in haus. oder feiert parties IM haus.
auch ist es keine entartung, wenn man nur 12pkt in einer klausur hat ( zumindest nicht bei mir/uns ) also gibt es keinen grund, auf dem kind rumzuhacken.
wenn das regel in diesem haus ist, gut.
dann würde ich zusehen, daß ich ausziehe.

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Hast PN

Antwort von Piamit2 am 09.09.2012, 15:02 Uhr

xx

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also kravallie

Antwort von Piamit2 am 09.09.2012, 15:03 Uhr

xx

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Re: Kann man da irgendetwas tun?

Antwort von Piamit2 am 09.09.2012, 15:16 Uhr

Die Eltern sind wirklich so, habe ich selbst mitbekommen.

Ich seh das genauso, nur weil man 18 ist kann man nict machen was man will. Solange die Kinder noch zu Hause wohnen gibt es gewisse Regeln an die sie sich zu halten haben um ein gewissen Familienleben aufrecht zu erhalten.

Liebe Grüße, Pia

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Re: Kann man da irgendetwas tun?

Antwort von kravallie am 09.09.2012, 18:34 Uhr

na wenn du findest, dass das die richtige art und weise ist, wie man auch mit volljährigen kindern zusammenlebt, dann braucht sie dir ja nicht leid tun und alles ist bene.

offensichtlich ist der umgang mit dem kind aber nicht nett und respektvoll und das hat auch ein volljähriger mitbewohner verdient, auch wenn er sich an mein haus und meine regeln halten muß, denn mit 12 pkt und übernachten bei einem normalen freund verstößt es nicht gegen regeln.

deswegen mein vorschlag:
entweder die kommunikation reduzieren und auf durchzug schalten oder vll einen verwandten bitten, den eltern mal die augen zu öffnen, wie ungerecht sie sich verhalten.

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Re: Kann man da irgendetwas tun?

Antwort von Piamit2 am 09.09.2012, 20:14 Uhr

Da hast du mich vollkommen falsch verstanden. Der Umgang miteinander in diesem Haus ist momentan unter aller Sau. Mir würde auch nie einfallen einer 18-jährigen das Feiern gehen oder den Umgang mit ihrem Freund zu verbieten.
Aber solange meine Kinder bei mir wohnen möchte schon ganz gerne wissen, ob sie sonntagsmorgens mitfrühstücken oder nicht. Schon rein aus organisatorischen Gründen.

Vielen Dank für die Tipps, an manches hatte ich auch schon gedacht.

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