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Geschrieben von mamamaria65 am 06.09.2012, 16:30 Uhr

auslandsjahr- habt ihr erfahrungen?

hallo allerseits

ich lese hier immer wieder, dass eure kinder ein auslandsjahr machen. wie finanziert ihr sowas? wenn ich die preise im internet dafür sehe ( habe mal für meine jüngste danach geschaut) kann sich ein durchschnittsverdiener sowas doch gar nicht mehr erlauben!
glg maria

 
7 Antworten:

Re: auslandsjahr- habt ihr erfahrungen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.09.2012, 17:13 Uhr

Konnte sich ein Durchschnittsverdiener das JEMALS erlauben?

Ich war ein Jahr im Ausland. Meine Vater hat sicher nicht schlecht verdient, aber trotzdem war es ein finanzieller Kraftakt - vor 30 Jahren. Ich habe mich für diverse Stipendien beworben und als das nicht klappte hat meine Mutter ein paar alte Kontakte nach USA aufleben lassen, so daß das Ganze dann ohne Organisation auf privater Ebene stattfand. So war es bezahlbar.

Da die Kontakte von damals noch bestehen, plane ich derzeit etwas Ähnliches für meine Tochter. Über eine Organisation wäre das definitiv nicht drin. Aber privat vielleicht doch.

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Re: auslandsjahr- habt ihr erfahrungen?

Antwort von like am 06.09.2012, 19:06 Uhr

mein Sohn macht ein FSJ in GB. Das kostet uns theroretisch nichts, praktisch allerdings schon. Würde jetzt zu weit führen, das zu erläutern - es liegt an Finanzierungs- und Kommunikationsproblemen der beteiligten Organisationen.

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Re: auslandsjahr- habt ihr erfahrungen?

Antwort von sun1024 am 06.09.2012, 20:19 Uhr

Hallo,

unsere Große ist gerade ein Jahr im Ausland. Ja, es ist schweineteuer. So ist es trotzdem auch als Normalverdiener möglich:
1. Um ein Stipendium bemühen
2. Schüler-BAFöG beantragen (das sind bis zu 565 € im Monat)
3. Verwandte und Paten mit ins Boot nehmen, zu Geburtstag und Weihnachten Geld schenken lassen.

So haben wir es auch mit knappem Budget hinbekommen.

LG sun

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Re: auslandsjahr- habt ihr erfahrungen?

Antwort von Silvia3 am 07.09.2012, 8:11 Uhr

Auf privater Basis geht das nicht, da bekommt Deine Tochter kein Visum. Sie kann maximal 3 Monate auf Besuchervisum in den USA bleiben, aber ob eine Schule in den USA das mitmacht, weiß ich nicht, da sie sich strafbar machen.

Man muss, um ein entsprechendes Visum zu erhalten, zwingend über eine Agentur gehen und das kostet...

Silvia

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Das stimmt nicht

Antwort von Strudelteigteilchen am 07.09.2012, 15:41 Uhr

Es gibt das sogenannte F1-Visum für Schüler und Studenten, und das kann man auch privat beantragen. Man braucht die Zusage einer Schule, daß man dort aufgenommen wird, und ausreichende Mittel bzw. einen Bürgen vor Ort. Außerdem sollte man glaubhaft machen können, daß man gute Gründe hat, nach dem Ablauf des Visums wieder in die Heimat zurückzukehren.

Oder glaubst Du, daß die ganzen Ausländer an amerikanischen Schulen und Universitäten über Agenturen reinkommen? Gerade die Unis leben ja teilweise von Ausländern, die meistens nicht mal nur ein Jahr bleiben.

Unsere "Kontakte" vor Ort sind nicht ganz arm und auch nicht ohne Beziehungen. Deswegen halte ich die Erteilung eines solchen Visums für meine Tochter für nicht komplett unwahrscheinlich. Okay, sicher ist es nicht, und die amerikanischen Botschaften (die das letztendlich bewilligen müssen) gelten als etwas erratisch in solchen Entscheidungen. Aber die Behauptung, man müsse ZWINGEND über eine Agentur gehen, ist einfach falsch.

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Re: auslandsjahr- habt ihr erfahrungen?

Antwort von Beatrix in Canada am 08.09.2012, 16:06 Uhr

Billig ist sowas nicht, aber es gibt auch Unterschiede. Einige Laender sind erheblich teurer als andere. Ich glaube Kanada gehoert mit zu den teuersten, weil hier die Schulen hohe Gebuehren von auslaendischen Schuelern verlangen. Das ist woanders weniger. Und bleibt man in Europa, spart man auch an Flugkosten.

Meine Freundin hat es jetzt mit 2 Kindern fuer Kanada gemacht, mit unterschiedlichen Erfahrungen, wie gesagt, eine der teuersten Varianten, die es gibt.

Ausnahme waere nur es privat so zu organisieren, dass man einen direkten Austausch hat. Dann spart man Schulgebuehren und Kost/Logis basiert auf Gegenseitigkeit. Also mit einer Familie, die zur gleichen Zeit ein gleichaltriges Kind zu dir schickt. Das ist aber gar nicht einfach zu organisieren. Und ja, Visa zu bekommen ist dabei noch das einfachste bei der Organisation.

Gruss
Beatrix

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Re: Das stimmt nicht

Antwort von Silvia3 am 09.09.2012, 21:33 Uhr

Freunde von uns haben das Thema gerade durchexerziert. Sie wollten Ihren Sohn auch ohne Organisation zu Verwandten nach USA schicken. Diese waren willens zu bürgen und sich durch den Formulardschungel zu kämpfen, aber von der US-Botschaft in Berlin wurde unseren Freunden mitgeteilt, dass der Aufenthalt nur genehmigt würde, wenn sie eine Austauschorganisation einschalten würden. Nach langem Suchen haben sie dann eine Organisation gefunden, die willens war, das Kind in der Verwandtenfamilie unterzubringen, dies ist eigentlich nicht erlaubt und dem Jungen wurde eingeschärft, die Verbindung gegenüber den US-Behörden zu verschweigen. Der ganze Spaß hat für ein Jahr knapp 8000 Euro gekostet.
Ich habe mal ein bisschen gegoogelt und folgenden Link gefunden:

http://www.treffpunkt-ppp.de/vorbereitung/visum.htm

Auch darin wird von einer Organisation gesprochen, die das Programm vermitteln muss. Wie das mit den ganzen Studenten aussieht, die an US-Universitäten sind, weiß ich nicht, ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass die alle 8000€ Vermittlungsgebühr bezahlen. Vielleicht gibt es da andere Regeln.

Silvia

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