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Geschrieben von Wackeldackel am 14.07.2010, 22:11 Uhr

Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Hallo,

mein Sohn besucht die 6. Klasse eines Gymnasiums.
Das ganze ereinete sich bereits im letzten Jahr September. Und zwar war mein Sohn bei einem Freund zu Besuch, wo diese gemeinsam im Internet zu Gange waren, bzw. sich auf dem Schüler-VZ-Account meines Sohnes ohne meine Zustimmung einloggten.

Der sog. Freund meine Sohnes machte sich einen "Spass" und beleidigte die Mutter eines Schulkollegen meines Sohnes mit folgendem Wortlaut:

Deine Mutter ist wie ein Senfglas, jeder würde sein W....... hineinhängen.

Ich habe das natürlich erst im nachhinein erfahren, wo mein Sohn und auch dessen"Freund" mir sagten, dass dies der Freund verbockt hat.

Jetzt ist es so, dass der Mitschüler meines Sohnes wohl allgemein wieder Schwierigkeiten in der Klasse hatte und somit sich dieses Ereignis wieder hochschaukelt.

Seitens der Lehrer gab es von seiten meines Sohnes keine Probleme.

Jetzt droht mir die Mutter des Schulkollegen, dass sie dafür sorgen würde, es zur Anzeige zu bringen, wenn auch nur irgendetwas noch passieren würde.

Kann dadurch mein Sohn von der Schule fliegen, bzw. was kann ihm passieren?

Für die Antworten vielen Dank!!!


Gruß

 
45 Antworten:

Frage: hat Schueler-VZ ueberhaupt was mit

Antwort von Yuri am 15.07.2010, 2:26 Uhr

eurer Schule zu tun? Ist das nicht ne unabhaengige Seite fuer alle Schueler wie Stayfriends oder so??
Wenn ja, dann KANN das in der Schule ueberhaupt keine Folgen haben (Verweis).
Die Mutter soll sich lieber mal wieder einkriegen. Das was der Junge da geschrieben hat, ist unter aller Kanone und wirklich beleidigend. Aber es sind "Kinder". Dein Sohn sollte eine Standpauke von euch bekommen, dass er NIEMALS seinen Account hergibt, Internet Sicherheit 1x1, und dass er sofort seinen Mund aufmacht, wenn er schon sieht, dass jemand das reinschreibt.

Ich wuerde das als dummen (wirklich dummen) Streich abtun, aber meinem Kind nochmal EINSCHAERFEN, was das Internet ist und Nettiquette etcpp....

Ich denke nicht, dass die Mutter irgendeine Handhabe hat, zumal es sich erstens um "Kinder" handelt (damals wohl nicht aelter als 10 oder 11, 12?) und es sich um EINE einzige Aussage handelt, die auch noch mehr als ein halbes Jahr zurueckliegt.

Und was zukuenftige Anzeigen betrifft: das kommt auf den Fall an, ob der anzeigenwuerdig ist oder nicht. Hat aber nix mit dem Fall von Sept zu tun.

Erklaere ihr, dass dein Sohn nichts damit zu tun hat, entschuldige dich fuer die Unannehmlichkeiten und den Vorfall und hake es ab.
Dein sollte sich auch nochmal in aller Form entschuldigen, wenn es damals nicht schon geschehen ist.

LG

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 8:13 Uhr

Hallo,

erstmal danke für die schnelle Antwort.

Die Standpauke gabs nun zum zweiten Mal, auch die Zugangsdaten habe ich damals so abgeändert, dass er diese nicht hat, damit sowas nicht mehr vorkommen kann.

Der Klassenlehrer machte sich Gedanken, dass bei in Kenntnis setzens des Schulleiters, dieser mit Schulverweis (von der Schule fliegen!) reagieren könnte.

Ich Frage mich ja auch, ob derartiges überhaupt mit der Schule in Verbindung gebracht werden kann.

LG

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Re: Frage: hat Schueler-VZ ueberhaupt was mit

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 8:22 Uhr

...

Muss gerade noch ergänzen, dass die Mutter meine Familie als asozial bezeichnet und dies nichts mit der ADS-Erkrankung unseres Sohnes zu tun hätte. Wahrscheinlich würde es sich um unsere Umgangsformen handeln und war der Meinung, dass sich mein Sohn als gewaltbereit entwickeln könnte.

Auch ihr älterer Sohn (Psychologiestudent, welcher mit dieser Angelegenheit nichts zu tun hat), war in eine Konferenzschaltung Lehrer/Mutter/Student eingeschaltet und war auch obiger Meinung.

Die Mutter kann nichts über das ADS unseres Sohnes, bzw. die Medikamentengabe wissen. ???

Mein Mann und ich sind uns einig, dass unser Sohn nicht den Sündenbock spielen wird, auch nicht nach dieser unnötigen Mail, weil das andere Kind allgemein Probleme mit den Mitschülern hat.

Unser Sohn gilt nach aktueller Aussage des Lehrers als gut integriert und nannte ihn einen ganz normalen, netten Schüler, trotz ADS. Einträge bezüglich irgendwelcher "Fehltritte" gibt es auch nicht.

LG

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Suki am 15.07.2010, 8:54 Uhr

als erstes: natürlich ist es für die betroffene frau äußerst ärgerlich! verständlich, dass sie sauer ist. egal, wer´s nun geschrieben hat. es ist beleidigend.

aber: ich wüsste nicht, was die schule damit zu schaffen haben könnte.

zudem:
- dein sohn hat zeugen, dass er es nicht war. die mutter kann nichts gegenteiliges beweisen.
- kann man - wenn es hart auf hart kommen würde, sicherstellen, von welchem pc aus die email/ der text abgeschickt wurde
- dein sohn ist 12/13, was soll eine anzeige bringen? soll sie es doch tun. wenn sie sicher wäre, dass sie damit durchkommen würde, hätte sie die anzeige schon gemacht.

lass dich mal nicht verrückt machen. selbstverständlich ist es unschön, dass ihr nun so attakiert werdet. keine frage.

lg suki

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 9:38 Uhr

Hallo,

habe ich mittlerweile mit unserem RA kurzgeschlossen, welcher mir ebenfalls bewstätigte, dass dieser Vorfall mit der Schule rein gar nichts zu tun hätte und unser Sohn damals 10 Jahre nicht strafmündig war, bzw. eine Anzeige nicht mal aufgenommen, bzw. an uns weitergereicht würde.

Zudem wurde mir gesagt, dass der Schulleiter bei einem Eingreifen in diesen Fall damit rechnen müsste, dass dies gerichtlich überprüft würde und dann zu vor beschriebenen Ergebnis käme.

Trotzdem bedanke ich mich für die Reaktionen!!!

GLG

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von sun1024 am 15.07.2010, 10:28 Uhr

Mir gehen folgende Gedanken durch den Kopf (unsortiert):

1. Ich finde es gut, dass die Schule sich darum schert, was Mitschüler im SchülerVZ treiben... oft wird Mobbing dort weiter betrieben und Schüler "sprechen" da aus, was sie sich auf dem Schulhof nicht trauen. Die vermeintliche Anonymität des Netzes macht sie mutiger. Daher: ein Schulverweis wäre Quatsch. Aber den Umgang miteinander zu thematisieren, das macht Sinn.

2. Wenn dein Sohn bei dem Vorfall 10 war, dürfte er eigentlich noch gar keinen SchülerVZ-Account haben, der ist ab 12.

3. Dein Sohn ist mitschuldig, weil er toleriert hat, dass der Freund das von seinem Account aus schreibt.

4. Dass die Mutter sich beschwert ist völlig in Ordnung. Sie kann auch mit einer Anzeige drohen, wenn nochmal was sein sollte - vielleicht unterstützt diese Drohung ja sogar eure Standpauke wegen des Vorfalls. Ich würde es, wenn es eine einmalige Sache war, als dummen Vorfall einordnen, aus dem man lernt.

5. Dein Sohn wird so etwas ja vermutlich nicht nochmal machen. Also keine Sorge.

LG sun

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von MamaMalZwei am 15.07.2010, 10:47 Uhr

Hallo, ich schließe mich dem an, was oben gesagt wurde. Aber dass die Schule sich Gedanken darüber macht, dass Mobbing sich in Foren wie Schüler VZ fortsetzt, ist ja schon mal nicht schlecht. Und dass sie es nicht auf sich beruhen lässt, ebenfalls.
Bestärke Deinen Sohn darin, dass er sich weigert, wenn jemand von ihm verlangt, seinen Account zur Verfügung zu stellen.
Ich denke mal, es wäre in diesem Fall auch sinnvoll, sich mit der Mutter des "Opfers" auseinanderzusetzen.
Weiß sie überhaupt, dass sie den falschen Baum anbellt? Gut, es mag sein, dass es ihr Sohn in der Klasse nicht leicht hat. Mobbingopfer werden oft wegen irgendeiner Kleinigkeit von Klassenkameraden ausgesucht, die sie an dem Kind stört. Mobbing ist auch immer ein Zeichen für eine gestörte Kommunikation. Statt dass man demjenigen sagt "Du, das mag ich nicht an Dir" und ihm die Möglichkeit gibt, es abzustellen wird da geärgert, beschimpft, beleidigt.
Hast Du schon mal daran gedacht, dass die Familie eventuell Telefonterror ausgesetzt ist oder dass das Kind oft völlig wütend oder traurig nach Hause kommt, weil keiner mit ihm spielen wollte?
Der KL müsste eigentlich dafür sorgen, dass nicht nur Dein Kind integriert ist, sondern eben dieser Junge auch.
LG

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von taram am 15.07.2010, 11:23 Uhr

Das dein Sohn keine Anzeige bekommen kann, wegen dem Alter ist schlichtweg Unsinn. Wir haben nämlich am eigenen Leib zu spüren bekommen, auch Tochter war 10 Jahre, hat ihr Passwort erzählt und von ihrem Account wurden böse Mails versendet. Ein Stiefvater hat sie angezeigt und wir durften antreiten. Es gibt hier in Berlin auch automatische eine Meldung beim Jugendamt. Dies soll dazu dienen, dass das Jugendamt Infos hat, falls in den nächsten Jahren weitere Vorfälle passieren.

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von +emfut+ am 15.07.2010, 11:32 Uhr

Fumi wurde Anfang des Jahres von zwei Mitschülern über Facebook und Lokalisten massiv gemobbt und attackiert. Das Niveau der Beschimpfungen war vergleichbar, Details erspare ich Euch.

Ich habe die Schule eingeschaltet. Die beiden bekamen einen Schulverweis (was in Bayern heißt, daß sie einen Eintrag in die Schülerakte und einen Brief an die Eltern bekommen - ich habe neulich gelernt, daß das anderswo heißt, daß man von der Schule fliegt). Angezeigt habe ich das Verhalten nicht - aber ich habe den beiden Schülern gegenüber damit gedroht, wenn es noch mal passiert.

Mal ganz nebenbei: Wenn Dein Sohn wirklich noch so jung ist, dann kannst Du dran sein wegen fehlender Aufsichtspflicht - zumal man in dem Alter m.W. noch gar keinen Account bei Schüler-VZ haben darf. (Ich habe mich mit Schüler-VZ noch nicht so beschäftigt, weil bei uns eher Facebook und Lokalisten "angesagt" ist, und da darf man das in dem Alter definitiv noch nicht.)

Und ich finde es völlig korrekt, daß man sich als Opfer einer Mobbing-Attacke quasi "auf allen Kanälen" wehrt. Ich finde es auch ganz schön unverschämt - Du freust Dich so schön, daß Dein Kind so wunderbar in der Klasse integriert ist und Freunde hat und so - wie schön. Aber der andere Junge (bzw. dessen Mutter - aber ich vermute ganz stark, daß das woanders dann auch um den Jungen geht) ist das Opfer. Es ist leicht, integriert zu sein, wenn man sich auf die Seite der Mobber stellt, wenn man mitmacht bei solchen Attacken. Und: Auch wenn der andere Junge es geschrieben hat, Dein Kind hat immerhin seinen Account dafür zur Verfügung gestellt. Das ist im besten Falle dämlich, im schlechtesten eine Mittäterschaft. Wenn Du auf dämlich tippst, dann würde ich mal hinterfragen, wie integriert Dein Kind wirklich ist. Ist er nur "dabei", weil er mitmacht und sich für sowas "mißbrauchen" läßt?

Als Mutter eines Opfers finde ich ganz, ganz schlimm, was da grad abläuft bei Dir an Rechtfertigung und Abwiegelung. Cybermobbing ist ein echtes Problem. Es ist fieser als direktes Mobbing - weil die Schranken schneller fallen, wenn man dem Opfer nicht in die Augen schauen muß, und weil die Folgen schlimmer sind, wenn die Beschimpfungen nicht auf der Schultoilette stattfinden sondern im öffentlichen Raum.

Übrigens ist ein Schulkamerad von Fumi ganz legal von der Schule geflogen, weil er auf dem Schulweg (also außerhalb der Schule) einen Mitschüler zusammengeschlagen hat. Es gab einen Prozess und eine Verurteilung wegen Körperverletzung, darin wurde er verurteilt, und daraufhin flog er von der Schule. Begründung war, daß dem Opfer nicht zugemutet werden kann, mit ihm weiterhin in der Klasse zu sitzen. Es kann sein, daß das sogar Teil des vom Gericht angeordneten Täter-Opfer-Ausgleichs war.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 11:44 Uhr

Hallo zusammen!

Was mich allerdings stutzig macht, ist folgendes:

Wenn es tatsächlich schon länger Schwierigkeiten zwischen einzelnen Schülern gab (was lt. Aussage des Lehrers nicht nur meinen Sohn betrifft!), nennen wir es mal Mobbing, kann ich in keinsterweise nachvollziehen, weshalb man hier seitens der Schule nicht rechtzeitig in Kenntnis gesetzt wird. Hier hätte man mittels eines Gesprächs unter den Beteiligten evtl. einiges verhindern können,

Seitens der Schule hies es immer, auch bei dem gesrtrigen Gespräch, dass unser Sohn gut integriert sei, keine Probleme mit seinen Mitschülern hätte und es vereinzelt nur zu kleineren verbalen Auseinandersetzungen gekommen sei, welche nicht der Rede Wert wären.

Nur diese letzte Angelegenheit sollte ich zusehen mit der betroffen Mutter des Kindes zu klären, um ein vortragen bei dem Schulleiter zu verhindern.

Habe natürlich auch gestern noch die Mutter kontaktiert und mich für die Unannehmlichkeit entschuldigt und ihr zugesichert, dass auch mein Sohn sich direkt bei ihr noch entschuldigen wird, Und ich ihn anhalten werde, ihren Sohn künftig in Ruhe zu lassen.

Da die Angelegenheit jetzt fast schon ein Jahr zurückliegt, ist es auch unüblich das ganze erst so spät ins rollen zu bringen.

Oder was meint ihr?

Hatte meinen Sohn direkt nach den Vorfall angehalten, die Unannehmlichkeit sofort zu klären, bzw. ein Gespräch mit dem Jungen zu führen, um weiteres zu verhindern. Was er auch gemacht hatte.

Die Mutter hatte ich diesbezüglich nicht kontaktiert, weil mir zum damaligen Zeitpunkt nicht klar war, ob diese überhaupt davon weiss.

Vielleicht hätte ich damals die Mutter kontaktieren sollen, war aber kurzentschlossen der Meinung keine Felsen ins Rollen bringen zu wollen.

Auch die Mutter hatte versucht mich nach dem Vorfall zu kontaktieren, hatte es dann aber aufgegeben, da sie mich an zwei Tagen nicht erreichen konnte und jetzt eben fällt ihr es wieder ein...

Weshalb sich der KL Sorgen über die in Kenntnissetzung des Schulleiters Sorgen macht, weiss ich auch nicht.

Gruß

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 11:51 Uhr

Jetzt sollte ich kurz mal erklären, was ich mit "integriert" sagen möchte.

Mein Sohn war seitens der Lehrer bis dato ein unauffällig, angenehmer
Schüler.

Natürlich steht es niemandem zu, derartige Äußerungen zu treffen.

Das will ich nicht abstreiten!

Das der Account erst ab 12 Jahren ist, und zudem von meinem Sohn genutzt wurde, wurde mir nach diesem Vorfall ebenfalls bekannt und umgehend gelöscht!

Gruß

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 11:52 Uhr

Von Schlägereien ist hier keineswegs die Rede!!!

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 11:58 Uhr

Hallo,

das keiner mit ihm spielen will, kann man so auch nicht sagen. Einige Mitschüler versuchten wohl längere Zeit mit dem Jungen in Kontakt zu treten, was dieser aber nicht zulies. Aus welchen Gründen auch immer!!!

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von +emfut+ am 15.07.2010, 12:06 Uhr

Habe ich auch nicht behauptet. Das sollte nur ein Beispiel sein für einen legalen Schulrausschmiß nach einem Vorfall, der nicht in der Schule stattfand.

Schade, daß Du nur das aus meinem Posting rausziehst.

Ich finde Deine Postings auch unlogisch. Einerseits hast Du den VZ-Account gelöscht, andererseits das Paßwort geändert und hältst es jetzt unter Verschluß? Ja, wie jetzt?

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Re: Hilfe

Antwort von Hexhex am 15.07.2010, 12:08 Uhr

Hallo,

es klingt eigentlich nicht, als ob wirklich akut ein Schulverweis droht - oder hat das der Klassenlehrer ausdrücklich gesagt? Ich würde mir hier nicht zuviele Sorgen machen.

Trotzdem: Ich fände es wichtig zu sehen, dass der andere Freund UND Dein Sohn sich daneben benommen haben, oder? Es ist zwar menschlich verständlich, dass man als Mutter lieber dem "anderen bösen Jungen" die Schuld gibt und das eigene Kind hier nur als eher passiven Mittäter sieht - aber das ist nicht realistisch. Man tut seinem Kind damit auch keinen Gefallen, es lernt nur, die Verantwortung auf andere abzuwälzen. BEIDE haben die Sache mit dem Schüler-VZ verbockt. Ich fände es wichtig, dass Ihr mit Eurem Sohn darüber sprecht, was solche Beschimpfungen eigentlich überhaupt bedeuten und wie sie auf andere wirken, dass sie kränken, den Ruf schädigen usw., aber vielleicht habt Ihr das ja längst gemacht?

Wegen des ADS: Ich habe kürzlich beruflich mit einem Kinderpsychologen gesprochen, der eine Erziehungsberatungsstelle in Bayern leitet (bin Journalistin). Er sagte, sie würden bei ADS von Medikamenten fast immer abraten. Ein Kindergehirn in der Entwicklung werde doch von diesen Medikamenten arg beeinflusst. Er fände es - in beinahe allen Fällen - viel besser, die Eltern würden sich an eine Erziehungsberatungsstelle wenden und schauen, was sie im Alltag verändern können, damit ihr Kind sich motorisch ausagieren kann und gleichzeitig ruhiger werden kann.

LG

H.

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 12:15 Uhr

Ich habe direkt nach dem Vorfall ein neues Passwort angelegt. Der Account bestand erst kurz. Mein Sohn lies sich über seine E-Mailadresse der Schule einladen, wodurch ich eine Registrierung zuerst nicht mitbekam. Erst als er mir reumütg erzählte, was geschehen war. Die E-Mailadresse seitens der Schulke ist unumgänglich, da sich die Kinder ihre Einträge in diversen Fächern per Mail nach Hause senden.

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Re: Hilfe

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 12:17 Uhr

Hallo,

"daneben benommen" würde man es milde gesagt ausdrücken.

Auch ich bin der Meinung, dass sowas überhaupt nicht geht.
Das steht gar nicht zur Debatte!!!

LG

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Emmi67 am 15.07.2010, 13:31 Uhr

In SchülerVZ darf man ab 12 und selbstverständlich ohne Aufsicht durch Erwachsene. Sonst wäre das Ganze ja witzlos.
Dass da ab und an mal über Mitschüler gelästert wird, finde ich normal- haben wir doch früher auch gemacht (nur nicht im Internet).
Der beschriebene Spruch über die Mutter ist natürlich unter der Gürtellinie- und natürlich muss man seinem Kind sagen, dass es so nicht geht- aber so wahnsinnig schlimm finde ich das jetzt nicht, besonders als einmalige Sache. Auch als betroffene Mutter würde ich wegen sowas nie einen Aufriss veranstalten und schon gar nicht zur Schule gehen. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass wegen so einer lächerlichen Aussage eines 12-jährigen bei Polizei oder Schule etwas unternommen würde. Richtiges Mobbing ist für mich was anderes als ein oder zwei blöde Kommentare bei SchülerVZ. Verbale Entgleisungen kommen doch in dem Alter häufig vor, besonders, wenn die Jugendlichen unter sich sind, in Anwesenheit von Erwachsenen beherrschen sie sich ja meist noch.

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Emmi67 am 15.07.2010, 13:40 Uhr

Ehrlich gesagt, ich finde, wegen eines pubertären Ausrutschers/ einer verbalen Entgleisung eines 11 (?)-jährigen wird hier ein Riesenaufstand gemacht. Da müssen sich die Kinder ja echt wichtig vorkommen. Als betroffene Mutter hätte ich sowas eher ignoriert, als Mutter des Schreibers hätte es einen Vortrag über anständiges Benehmen gegeben und dann muss es auch gut sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wegen sowas einen Schulverweis geben könnte- die Kinder werfen sich untereinander garantiert ständig solche "Nettigkeiten" an den Kopf; nur in diesem Fall war es halt schriftlich verewigt....zu meinem Sohn wurden auch schon beleidigende Dinge über mich gesagt- da muss er dann halt weghören...In dem Alter sind diese "deine Mutter ist wie..."-Sprüche gerade aktuell, da gibt es ganz viele Varianten, auch eher witzige ohne Sex, meist über das Gewicht oder den IQ; wir haben da eigentlich immer drüber gelacht, ich hätte nie geglaubt, dass sich eine Mutter davon wirklich getroffen fühlen würde.

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Henriette am 15.07.2010, 14:12 Uhr

Hallo,

ich habe nur das Ausgangsposting gelesen. Grundsätzlich hat alles, was im privaten Bereich vorfällt und die Schule nicht tangiert, auch keine rechtlichen Konsequenzen im schulischen Rahmen. Eine Schule kann keinen Schüler verweisen, der im außerschulischen Umfeld auffällt. Dafür bedarf es konkreter Vorfälle im schulischen Rahmen und bevor ein Verweis erteilt wird, kommen noch andere Maßnahmen in Betracht.

Henriette

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 14:31 Uhr

@Henriette


Vielen Dank für die Antwort!!!

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von +emfut+ am 15.07.2010, 15:09 Uhr

Ich finde sehr wohl, daß es einen Unterschied macht, ob ich beim Kaffee in meinem Wohnzimmer zu meiner Freundin sage: "Die Emmi ist eine doofe Nuß!", oder ob ich das auf einem Großplakat in den Hauptbahnhof schreibe.

Die Sprüche, die der Schulkamerad über meine Tochter im Internet schrieb, hat sie (leider!!!!) auch schon im RL hören müssen. Da kann sie das aber gut abperlen lassen. Nach dem Beschimpfungen im Internet hat sie tagelang geweint und war wochenlang wirklich fertig. Fumi ist wirklich kein "Weichei", sie ist so selbstbewußt und stark, wie man in der (per definitionem mit eher wackeligem Selbstbewußtsein versehenen) Pubertät nur sein kann. Aber das hat sie wirklich fertig gemacht.

Vielleicht kann man das nur schwer abschätzen, wenn man das noch nicht selber erlebt hat - aber dann muß man es lernen.
Und genau darum geht es: Den Kindern DIESEN Unterschied klarzumachen.

Es gibt Projekte in Schulen über Medienkompetenz. Eine der ersten Übungen in diesen Projekten ist, die Dinge aus Facebook, Lokalisten, VZ und Konsorten auf Plakate zu schreiben und öffentlich aufzuhängen. Und da geht es um Alles - um Sprüche über andere, aber auch um Postings zum Thema: "Wow, war ich gestern besoffen, ich habe drei Stunden überm Klo gehangen!" Spätestens da geht den meisten Jugendlichen auf, was der Unterschied zwischen pubertärem Schultoilettengequatsche und dem Internet ist.

Noch ein Aspekt:
Das Zeug steht da für die Ewigkeit. Ein potentieller Arbeitgeber findet in 10 Jahren irgendwo im Internet, daß Fritzchen über Mäxchen Ausdrücke geschrieben hat, die wahrscheinlich beide inzwischen nicht mehr in den Mund nehmen würden. Trotzdem würde ich als Personalchef Fritzchen eher nicht einstellen und auch bei Mäxchen zögern.

Das Schulhofgedöns ist bis dahin schon in den Weiten des Weltalls verklungen, und sogar die Plakate am Bahnhof sind weg.

Ich habe bei dem Vorfall, der damals Fumi betraf, darauf bestanden, daß alle Einträge gelöscht werden - und damit wahrscheinlich auch den Verursachern einen Gefallen getan.

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Emmi67 am 15.07.2010, 19:27 Uhr

Erstmal ging es ja nicht um das, was mit deiner Tochter gewesen ist- das war offensichtlich viel mehr als nur eine einzige beleidigende Äußerung. Außerdem: Für mich ist in SchülerVZ nichts öffentlich- die Einträge kann doch nur lesen, wer auf der Freundesliste vermerkt ist (die meines Sohnes z.B. kann noch nicht mal ich lesen), das ist doch kein öffentlicher Bereich und keinesfalls vergleichbar mit dem Aufhängen eines Plakates. Vielleicht ist das bei Facebook ja anders. Außerdem betraf die Äußerung ja eine Mutter und da kann ich nur sagen, was irgendwelche pubertären Lümmel bei SchülerVZ über mich schreiben oder nicht- das wäre mir ja sowas von egal....

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 20:17 Uhr

Hallo!

Die E-Mail wurde als Nachricht versandt. Hier hat lediglich der Empfänger einblick. Also geschah dies nicht öffentlich.

Größere Sorgen bereitet mir die Reaktion unserer Schule!!!???

Gruß

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habt ihr euch schon mal gedanken darüber gemacht

Antwort von sisyphos am 15.07.2010, 20:19 Uhr

wie er sich vielleicht am besten entschuldigen kann bei der mutter?
nachdem er ja dabei war, finde ich auch das er mitschuld ist....

das würde einiges sicher einfacher machen....

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Re: habt ihr euch schon mal gedanken darüber gemacht

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 20:29 Uhr

Hallo,

ein Gespräch mit der Mutter gestaltet sich mehr als schwierig. Habe mich mittlerweile an zwei Tagen mit ihr in Verbindung gesetzt und versucht unsererseits Stellung zu nehmen, es zu bedauern, zu entschuldigen, zu erklären, aber diese will von all dem nichts wissen.

Hatte eigentlich vorgehabt, dass sich mein Sohn direkt bei ihr entschuldigt, doch werde dies nicht machen, da die Mutter meiner Meinung nach ungehalten und unkontrolliert agiert.

Sie meinte:

ADS wäre keine Entschuldigung, ist keine Krankheit;
Sie würde sich über meine familiäre Herkunft sehr interessieren, bei einer derartigen Wortwahl
Erzählte mir wie überdurchschnittlich gut sie doch fianziell gestellt sind
Lt. Aussage ihres studierenden Psychologensohnes würde sich mein Sohn in Richtung Gewalttäter entwickeln
Machte mir zum Vorwurf, dass mein Sohn Medikamente nimmt
(Kann nicht sagen woher sie dies weiss!!!)
Macht mir zum Vorwurf dass ich diesbezüglich mich nicht mit ihr vor knapp einem Jahr gemeldet habe
Kann meine Art der Entschuldigung nicht akzeptieren, erzählte mir über eine Entschuldigung bei der sich ihr Sohn mit einem Geschenk entschuldigte

...

Einerseits werde ich der sozialen Unterschicht zugeordnet, andererseits nennt sie meinen Sohn einen verwöhnten Jungen, welcher mit goldenem Löffel aufwächst und sich nicht alles herausnehmen bräuchte...

Wie dem auch immer sei, kann nur anmerken, dass von einer sozialen Unterschicht meinerseits nicht die Rede sein kann. Aber egal!

Gruß

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omg

Antwort von sisyphos am 15.07.2010, 21:45 Uhr

entweder das ist eine zimliche kuh, sorry, oder ihr hab mit diser frau gennerelle probleme?
so wie die reagiert kann ja dieser vorfall nicht der erste in der art gewesen sein....

ich glaube übrigens auch nicht das man wegen soetwas von der schule fliegt.

auf gut deutsch sch... da nix und vergiess es...

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Re: omg

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 21:53 Uhr

Hallo,

der erste Vorfall mittels E-Mailbeleidigung. Lt. Leherer unrelevante kleinere verbale Ausrutscher beiderseits. Hierüber gibt es keinerlei Einträge, da seines erachtens irrelevant...

Gruß und Danke!

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?

Antwort von Chatilia am 15.07.2010, 21:59 Uhr

ich lese hier seitens der ausgangsposterin immer nur:
- droht uns ein schulverweis?
- was passiert uns nun?
- können sie uns was anhaben?

dann lese ich:
- der mitschüler hat schwierigkeiten
- es wird hochgeschaukelt
- die andere mutter ist unmöglich
- das ist ja alles schon so lange her
- sohn machte sich einen "spass"

evolutionstechnisch gesehen mag es richtig sein, dem anderen eines auf die rübe zu geben, nur für sich zu schauen und um sich selber besorgt zu sein.

die menschheit hat sich aber in der zwischenzeit zwei ganz grosse errungenschaft zu eigen gemacht: die kultur und die reflektion.

es ist aber ernüchternd, wenn man sieht, in wie vielen stuben die kinderstube im erwachsenenalter noch fehlt.

was kann man unternehmen, dass sich dies bessert? aufrütteln, anzeigen, informieren. ich wüsste nichts anderes. aber vielleicht weiss es ja jemand hier?

chatilia

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was ich aber trozdem nicht verstehe

Antwort von sisyphos am 15.07.2010, 22:22 Uhr

warum kommt sie da erst fast ein jahr später drauf?

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Re: was ich aber trozdem nicht verstehe

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 22:26 Uhr

Auch das kann ich Ihnen, wie auch mir selbst nicht beantworten...

Gruß

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Re: was ich aber trozdem nicht verstehe

Antwort von Wackeldackel am 15.07.2010, 22:30 Uhr

Ich heisse den Vorfall an dem mein Sohn beteiligt war auf keinen Fall für gut, jedoch muss ich gestehen, dass eine derartige überkalte Reaktion einer erwachsenen Frau mir ebenfalls zu denken gibt!!!

Sorry...

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Emmi67 am 15.07.2010, 22:41 Uhr

Ich bin zwar kein Anwalt, aber meine Logik sagt mir, dass solche privaten Verfehlungen von der Schule eigentlich gar nicht geahndet werden können; vor allem war es doch eine einmalige Sache, die schon ewig her ist, oder nicht? Falls natürlich der Sohn dieser Frau tatsächlich inder Schule ständig gemobbt wird, dann sieht es anders aus...

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Re: Hilfe droht evtl. ein Schulverweis

Antwort von Wackeldackel am 16.07.2010, 8:12 Uhr

Hallo,

lt. Klassenlehrer gibt es hierüber keinerlei Einträge. Zudem wäre die Schule verpflichtet, mich über jegliches Fehlverhalten zu unterrichten.

Gruß

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Re: Hilfe

Antwort von MamaMalZwei am 16.07.2010, 12:37 Uhr

Hallo, Du hast versucht es zu klären. Das ist schon mal okay. Ihr Ausraster Dir gegenüber ist zwar menschlich gesehen bis zu einem gewissen Grad verständlich (Sie ist megasauer!) aber trotzdem sollte man am Telefon nicht so ausrasten.
Soweit zu Theorie.
Dass sie erst ein Jahr später darauf kommt, dass da was in der Community steht, kann ich mir nur so erklären, dass sie da nicht dauernd reinguckt, um zu kontrollieren. Mir ist es auch erst sehr viel später aufgefallen, dass jemand ein Bild von Katy mit voller Namensnennung ins Netz gestellt hatte in ihrer Community mitsamt "netter" Kommentare. Ich kontrolliere auch nicht dauernd, Katy war es megapeinlich und sie hat versucht es zu "ignorieren". Was in diesem Fall natürlich nicht geht. Die Übeltäter wurden ermittelt und bekamen einen Megaeinlauf vom KL.
Ist bei Euch der Rektor eingeschaltet? Wenn ja, würde ich um ein klärendes Gespräch bitten.
Ich würde an Deiner Stelle auch nicht so betonen, dass Dein Kind ADHS hat. Auch so ein Kind muss wissen, was geht und was nicht. Mach ganz deutlich, dass Du ihm verboten hast, andere per net zu beleidigen bzw. durch Dritte beleidigen zu lassen und gut ist.
Wenn Du nämlich dauernd das ADHS anführst, dann wirkt das auf Dritte so, als wolltest Du ihn entschuldigen. LG

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Re: Hilfe

Antwort von Wackeldackel am 16.07.2010, 13:04 Uhr

Hallo,

von dem ADHS konnte die Mutter gar nichts wissen. Diese sprach mich darauf hin an. Angeblich wüsstesie dies von der Schule.

Die Mutter, welche per Mail beleidigt wurde, versuchte mich angeblich über mehrere Tage direkt nach dem Vorfall zu kontaktieren, konnte mich jedoch nicht erreichen.

Für mich war das über unser Telefon nicht ersichtlich, da ihre Nummer für mich nicht sichtbar ist.

Gruß

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Re: Hilfe

Antwort von Wackeldackel am 16.07.2010, 13:08 Uhr

Ich werde einen Vermerk in die Schulakte meines Sohnes auf jeden Fall versuchen abzuwenden.

Was meint ihr dazu!?

Wem es erst nach einem Jahr einfällt, sich erneut melden zu müssen...

Ich hab da kein Verständnis dafür!

Wie bereits mehrfach betont, die Standpauke gabs, hierdurch natürlich jetzt ein zweites Mal. Denke nicht, dass er sich derartiges nochmal rausnehmen wird.

Gruß

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Nochmal: die Schule hat doch NICHTS IM GERINGSTEN damit zu tun!

Antwort von Yuri am 16.07.2010, 13:23 Uhr

In die Schulakte gehoert dieser Vorfall NICHT rein!
Egal ob frisch oder 9 Monate alt!

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Re: Nochmal: die Schule hat doch NICHTS IM GERINGSTEN damit zu tun!

Antwort von Wackeldackel am 16.07.2010, 13:49 Uhr

Hallo!

Das sehe ich, wie auch unser Rechtsanwalt genauso. Lediglich der Klassenlehrer hatte bedenken, bezüglich der Reaktion des Schulleiters.

Da müssen wir jetzt durch, egal wie.

Habe den Lehrer per E-Mail ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich einen Vermerk, bzw. Kopie dieser Beleidigungs-E-Mail zur Ablage in die Schülerakte unseres Sohnes nicht akzeptieren werde.

Danke und Gruß

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na da bin ich mal gespannt wie das ausgeht

Antwort von Yuri am 16.07.2010, 18:34 Uhr

halt uns doch mal auf dem Laufenden bitte!

LG

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na da bin ich mal gespannt wie das ausgeht

Antwort von Yuri am 16.07.2010, 18:34 Uhr

halt uns doch mal auf dem Laufenden bitte!

LG

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Re: Hilfe nochmal

Antwort von MamaMalZwei am 17.07.2010, 10:44 Uhr

Hallo, was ist denn das für eine Schule - wenn sie weitergibt man möge doch Verständnis haben, der Schüler habe ADHS und das, ohne dass Du den Lehrern gesagt hast, dass sie das weitersagen dürfen.
Finde ich unmöglich.
Gut integriert heißt wohl hier "Macht keinen Ärger". Da macht es sich der KL aber einfach. Er sollte das Klassenklima schon im Blick haben.
Mobbing findet ja im Verborgenen statt, aber man sieht schon, wenn jemand Probleme hat, Arbeitsgruppen zu finden oder wenn er auf dem Schulhof dauernd allein ist.
Hat die Klasse keine Verfügungsstunden? Obwohl, das hatte Katy in der 6 auch nicht mehr. Bei ihr war es in der 5 so, dass ein Mädchen in der Community Morddrohunmgen erhielt. Der Täter wurde nicht gefunden, der KL hat aber gesagt dass derjenige von der Schule fliegt, wenn er denn gefunden wird.
Man kann auch nicht sagen, dass beleidigende E-Mails über Mütter keinen Einfluss auf die Schule hätten. Ich habe, als Lemmi bedroht wurde, mit der Polizei telefoniert und die sagten mir, dass solche Telefonate/Emails sehr wohl was mit der Schule zu tun haben, weil der gemeinsame Unterricht der Auslöser ist. Auf diesen Standpunkt würde sich auch ein Richter stellen.
LG

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Re: Hilfe nochmal

Antwort von +emfut+ am 17.07.2010, 11:06 Uhr

Das sehe ich auch so, daß man "Schule" und "Nichtschule" so leicht nicht trennen kann - zumal wenn Mobbing innerhalb der Schule nach außen getragen wird. Was soll der Schulleiter sagen? "Wenn Ihr den Klassenkamerad auf dem Schulhof mobbt, gibt es einen Verweis, aber wenn Ihr zwei Meter weiter auf der Straße das gleiche macht, ist mir das egal!"? Das kann es ja nicht sein - und, wie ich oben schrieb, der Richter bei der Schulwegschlägerei an Fumis Schule sah das auch so. Da würde ich mich nicht drauf verlassen.

Was die ADHS angeht: Das muß doch gar nicht über die Schule gelaufen sein. Fumi weiß genau, wer aus ihrer Klasse AD(H)S hat, und auch bei den Parallelklassen und sogar den anderen Klassenstufen kennt sie die meisten - weil die in der Mittagspause häufig nachmedikamentieren müssen, weil die auf Klassenreisen ihre Medis dabei haben, weil man miteinander redet, weil die Kinder einen nennenswerten Teil des Tages miteinander verbringen und sich sowas da nur schwer verheimlichen läßt. Es gibt Kinder, die das sehr freimütig selber erzählen, es gibt als Extrem auch die "Angeberkinder" ("Wenn ich immer herumhample und Euch störe müßt Ihr das ertragen, weil ich ADHS habe und nichts dafür kann!" - alles schon erlebt) - aber auch bei den Schweigsamen kann man es nach einer Weile wissen. Zumal wenn die Symptome deutlich sichtbar sind - die Kinder sind ja nicht doof.

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Re: Hilfe nochmal

Antwort von Wackeldackel am 17.07.2010, 17:02 Uhr

Hallo,

gravierende Mobbingvorfälle, sind der Schule, seitens unseres Sohnes nicht bekannt. Wie mir der Lehrer bei jeglichen Elterngespräche versicherte. Ganz im Gegenteil, bei meinem Sohn würde ein ADHS erst gar nicht auffallen.

Es muss vereinzelt, wohl zu verbalen gegenseitigen "Rangeleien" gekommen seien. Die sich aber so klären liesen. Dies wäre nichts außergewöhnliches. Gerade in dieser Altersgruppe.

Seitens der Schule gibt es über meinen Sohn bislang keinerlei Eintragungen etc..

Gruß

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Re: Hilfe nochmal

Antwort von Wackeldackel am 17.07.2010, 18:08 Uhr

Hallo nochmal!

Lt. unserem RA hätte dies nichts mit der Schule zu tun, und müsste von der Mutter somit privatrechtlich verfolgt werden. Der RA dieser Kenzlei beschäftigt sich überwiegend mit Internetrecht.

Mittlerweile kam heraus, dass der KL ebenfalls eine äußerst beleidigende Mail das Mitschülers, über den gleichen Account an unseren Sohn ausfindig machte.

Es würde somit nicht nur eine einseitige Beleidigung bestehen.

Der KL würde es auch nicht als Mobbing abtun, da es sich hierbei ununterbrochen Geschehnisse vorkommen müssten.

Außerdem hätte man mich seitens der Schule, über jegliche Probleme unterrichten müssen, damit ich über den beh. Arzt ggf. medikamentös reagieren kann.

Wir haben uns vorgenommen, ab sofort ebenfalls Beleidigungen die auf unseren Sohn eintreffen und sei diese auch noch so gering, an den KL zum Vermerk weitergeben.

Ich war lange Zeit der Meinung, dass die Kinder ihre "Angelegenheiten", natürlich verbal untereinander lösen sollten. Davon bin ich mittlerweile nicht mehr überzeugt.

Dies heisst für die Zukunft, dass auch ich mich wohl oder übel under die Beschützermamis mischen werden.

Die Beleidigungen, welche die andere Mutter mir gegenüber äußerte, waren schon sehr beleidigend für mich. Auch als Betroffene, sollte man sich verbal auf jeden Fall Fremden gegenüber in Zaun halten.

Gruß

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