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Geschrieben von Mandy2 am 23.03.2008, 22:20 Uhr

Freundschaften

Hallo,

ich habe zur Zeit ein Problem, was mich sehr beschäftigt, meine Tochter wird bald 11 Jahre und so eine richtige Freundschaft will bei ihr nicht funktionieren. Meist will sie der Chef sein und ihren Kopf durchsetzen. Die Kinder sind solange mit ihr zusammen, bis sich eine Alternative bietet, das ist eigentlich seit Kigazeiten schon so. Sie hatte im Sommer durch den Schulwechsel schon eine harte Zeit und ich war froh, dass sie hier in der Gegend eine neue Freundin gefunden hat, jedoch hielt es mal wieder nicht sehr lang und weg war sie. In den Ferien war sie meist allein, eine Schulfreundin, mit der sie sich verabredet hatte, hat ihr telefon. ohne ihr den Grund zu nennen abgesagt. Mir tut das dann schon leid, zumal wir im Sommer soviel drüber geredet haben, dass sie sich schon ändern (halt einfach eine Freundin sein) sollte, um in der neuen Klasse ein Freundin zu finden. Sie sieht das für den Moment auch bestimmt ein, aber umsetzen??? Probleme Kontakte zu knüpfen hat sie nicht, nur die zu halten fällt ihr schwer. Ich rede mit ihr und mag sie auch nicht ständig kritisieren, aber es fällt mir oft schwer sie zu verstehen. In wie weit würdet ihr in so etwas eingreifen? Ich würd ihr gern helfen, aber ich weiß nicht ob es bei ihr ankommt?

Lg. Mandy

 
1 Antwort:

Re: Freundschaften

Antwort von MamaMalZwei am 25.03.2008, 9:40 Uhr

Hallo Mandy, da kann man wohl nicht wirklich was machen. Du kannst es zwar immer wieder ansprechen, aber der Willen zur Veränderung muss von ihr kommen.
Ich kenne solche Kinder zur Genüge, meine Kinder sind mit einem Jungen befreundet, der so ist. Er meint es nicht böse, sondern will das Spiel für sich überschaubar machen. Das habe ich ihnen auch so erklärt. Aber es kann nicht sein, dass er immer bestimmt was gemacht wird, irgendwann nehmen sie ihm das übel. Verabredungen mit ihm sind dadurch geprägt, dass zigmal hin- und hertelefoniert wird, auf welchen Bolzplatz man denn nun geht. Er setzte sogar schon Ultimaten so nach dem Motto ich brauch Euch nicht, ich geh auf unseren Bolzplatz, wenn ihr auch kommen wollt, ist es gut. Da habe ich meine allerdings bestärkt, nicht nachzugeben und siehe da, wenig später stand er bei uns vor der Tür.
Der Platz auf den er immer geht ist verrufen durch ständige Pöbeleien und Rempeleien, Kinder wurden geschlagen und sogar verprügelt. Da lass ich auch als Mutter meine Kinder nicht gerne hin. Dass er vor unserer Tür stand war für meine Kinder eine Bestätigung, dass man nicht um des lieben Friedens willen immer Ja sagen muss. LG

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