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Geschrieben von DK-Ursel am 26.10.2011, 8:23 Uhr

Frage an Mütter/Väter mit volljährigen Kindern

Hej!

Ich bin nun eine der gesuchten Mütter mit einem "erwachsenen", sprich nun schon bald 19j. "Kind" im Haus.

Diese Tochter ist aber immer schon sehr verantwortungsbewußt und schul-zielstrebig und pflichtbewußt gewesen, kein Partylöwe und auch ansonsten zuverlässig, so daß es immer leicht war, die Zügel dem Alter angemessen zu lockern.
Solange sie bei uns zuhause wohnt, hat sie sich natürlich an bestimmte Regeln zu halten - die galten vorher, die gelten weiterhin, für jeden, der bei uns wohnt.
Man meldet sich ab und an beim Kommen und Gehen und teilt auch mit, wann man uzm Essen mal nicht da ist oder sonstwie verhindert ist oder einen Gast mitbringt (sofern man dies vorher halt weißi).

Schlafenszeiten etc. hat diese Tochter schon lange selbst geregelt - ihre Ausgaben (unsere Kinder haben schon seit dem 14.Lebensjahr einen Job und finanzieren auch ihre Klamotten u.a. weitgehend selbst), selbst verwaltet und war auch sonst schon für sehr vieles eigenverantwortlich.

Genauso versuchen wir es jetzt mit der kleinen Schwester handhaben, wobei diese ein anderer Typ ist, der aber dennoch sehr gut organisieren kann - wenn sie denn wirklich muß und will

Grundsätzlich stehen wir mehr und mehr als Berater zurVerfügung, werden bes. von der großen Tochter oft auch hinzugezugen. für Entscheidungen.
Andere Dinge - wie jetzt die Wahl der Fahrschule - regelt sie allein.
Und wennsie von den Erlebnissendes Tages, seien es schulische oder private, erzählt, kommen im gespräch von uns eben auch Überlegungen und Gedanken dazu, die sie in ihre Entscheidungen einfließen lassen oder eben nicht.
Das obliegt jetzt ihr.

Ich finde nicht, daß sich unser Zusammenleben mitdem18. Geburtstag radikal geändert hat, daß Tochter ihr "Erwachsensein" hemmungslos auslebt und auf alles, was wir ihr sagen pfeift (obwohl, bei einigen Dingen kommt das 18j-Jahr-typische: "ich weiß es eh besser, ihr macht das eh verkehrt" durchaus auch schon mal durch ), dafür hat sie eben vorher auch schon zu eigenständig ihr Leben gelebt und geplant, ohne daß es von unserer Seite wirklich nötig war, viele Verbote oder Regeln aufzustellen.

Wir müssen sehen, ob es mit der Jüngsten ebenso reibungslos klappt.
Aber wie gesagt, wer bei uns lebt, hat sich an Regeln des Zusammenlebens zu halten.
Und dazu gehört natürlich auch,daß auf-der-faulen-Haut-Liegen auf unsere Kosten nicht drin ist -- sowas haben unsere Kinder aber bereits von kleinauf gelernt. Das plötzlich mit 18 einzuführen, ist ja eine ziemlich harsche Sache... bei einigen aber anscheinend auch nötig.

Gruß Ursel, DK

 
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