Saugtechnik neu erlernen nach Zungenbändchen-Klippen

Hallo ihr Lieben,

ich habe hier zu Hause eine Raupe Nimmersatt, die jetzt 11 Wochen alt ist und das Geburtsgewicht fast verdoppelt hat. Liegt wahrscheinlich daran, dass er alle zwei Stunden dran wollte und gesogen hat wie ein Staubsauger. Darum auch wunde Brustwarzen seit ich stille... kenne keinen anderen Zustand. Habe nun nach Anraten meiner Stillberaterin das Zungenbändchen klippen lassen und während ich mit meinen wunden Brustwarzen kämpfe versuche ich meiner Raupe irgendwie zu vermitteln, dass er seine Zunge jetzt besser bewegen kann und vielleicht mal eine andere Saugtechnik versuchen sollte

Nun, jetzt ist es so, dass ich natürlich darauf achte, die BW erst dann hineinzulegen, wenn er seinen Mund möglichst weit aufmacht und er auch viel vom Warzenhof mitnimmt und dass er in einer Linie liegt (ihr wisst hoffentlich was ich meine).
Nach dem Klippen hat er auch anders gesaugt, habe ich sofort gemerkt und schmatzte auch gar nicht mehr (was er vor dem Klippen immer gemacht hat). Jetzt ist er aber seit 2 Tagen wieder in sein altes Muster zurückgefallen und schmatzt wie verrückt. Ich habe den Eindruck, dass er die BW zuerst voll reinnimmt, aber dann wieder ein Stück rausschiebt.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie kann ich mein Kind unterstützen das Trinken so zu gestalten, dass er mir nicht weh tut (ihm ist ja alles recht, egal wie er trinkt).
Momentan sage ich immer "Mach Ahhhhh" und strecke ihm die Zunge entgegen, damit er mich imitiert.

Die zweite Frage ist: so blöd es klingt, wie muss sich das Stillen eigentlich anfühlen?
Wie gesagt kenne ich kein schmerzfreies Stillen und da mir die BW immer noch jedesmal weh tun (wobei schon etwas weniger), frag ich mich, woher ich weiß, dass er richtig saugt.