Geschrieben von Lillimax am 17.06.2019, 12:44 Uhr |
Muss nicht weh tun...
Mein wichtigster Tipp: das "Stillbuch" von Hannah Lothrop lesen. Das sollte jede Mama kennen, die stillen möchte. Denn die Stillberatung in den Entbindungskliniken ist sehr schlecht, die Schwestern haben meist keine Zeit (und Lust), um einem das ausführlich zu erklären oder einem bei den ersten, normalen Hürden zu helfen.
Bei mir hat Stillen null weh getan, und ich fand es so praktisch, so innig und so genial, dass ich langzeit-gestillt habe. Ich habe einfach nach jedem Anlegen Brustwarzensalbe aus Lanolin aufgetragen (Apotheke), die ist ein Naturprodukt, hochgereinigt, steril und darf in Babys Mund gelangen. Wenn man das nach jedem Anlegen macht, hat man gute Chancen, nicht wund zu werden. Man muss aber konsequent sein.
Du wirst aber bei Deinen Drillingen wahrscheinlich Unterstützung durch eine Stillberaterin brauchen. Denn Mehrlinge sind meist Frühchen, und die haben oft noch Probleme beim kräftigen Saugen. Es gibt hier ein paar Tricks, mit denen man sie trotzdem stillen kann. Das kann man aber allein kaum leisten, man braucht hier wirklich Rat - auch was die Kontrolle des Gewichts der Mäuse etc. angeht.
Suche Dir also unbedingt frühzeitig und noch vor der Entbindung eine Stillberaterin. Davon kann es abhängen, ob Du wirklich stillst oder die Drillis rasch die Flasche bekommen, weil sie nicht energisch genug trinken. Kostenlos und gut ausgebildet sind die Beraterinnen der La Leche Liga, die auch von Gynäkologen empfohlen werden (Telefonnummern unter www.lalecheliga.de).
LG
- Tipps, damit Stillen nicht so weh tut? - Mamabär2019 17.06.19, 11:46
- Re: Muss nicht weh tun... - Lillimax 17.06.19, 12:44
- Re: Tipps, damit Stillen nicht so weh tut? - PinePaja 19.06.19, 8:25
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