zurück| Geschrieben von May_2000 am 27.07.2009, 9:12 Uhr |
an die Langzeitstill-Mamis (Achtung lang)
Hallo Ihr,
habe mal eine Frage zum Thema Babybett.
Meine Tochter (8,5 Mon) hat bislang in einem Baby-/Kinderbett geschlafen, von dem ich an einer Seite das Gitter weggelassen und es an mein Bett befestigt habe. Die Matratze lag auf der oberen Einstellung und war auf Höhe meiner Matratze. Super praktisch wenn ich nachts gestillt habe. Jetzt kann sich meine Tochter inzwischen an den Gitterstäben hochziehen und sie schafft es auch, sich im Schlafsack aus ihrem Bettchen raus in mein Bett zu robben. Habe Angst, dass sie, wenn sie schon alleine im Bett liegt und ich nicht dabei bin, dann aus ihrem oder meinen Bett rausfällt. Wir haben deshalb jetzt die Matratze in die untere Position gebracht und das Gitter auch an die zweite Seite angebracht. Das ist zwar jetzt sicher, aber sowas von umständlich. Stille nachts noch 3-4 mal und muss jetzt jedes Mal aufstehen, um sie aus dem Bett zu hieven.
Wie macht ihr das? Habt ihr bessere Lösungen gefunden? Würde mich freuen, wenn ihr vielleicht tolle Ideen habt und mir helfen könnt.
Viele Grüße, May
Beitrag beantwortenRe: an die Langzeitstill-Mamis (Achtung lang)
Antwort von anouschka78 am 27.07.2009, 9:52 Uhr
Wie hoch ist denn dein Bett? Die obere Einstellung? Das ist ganz schön weit oben.
Wir hatte die Konstruktion genauso wie ihr, aber das Babybett war auf der unteren Einstellung (mit einem kleinen Unterlegkeil) in der Höhe meiner Matratze. Damit er nicht rüberrollen konnte wenn ich nicht da war, habe ich einfach ein Stillkissen hingelegt.
Aufstehen und rausheben, das hätte ich nicht gepackt.
Leide kein guter Tipp von mir! 
Anouschka
Re: an die Langzeitstill-Mamis (Achtung lang)
Antwort von khadi am 27.07.2009, 10:00 Uhr
Hallo,
mein Mann hat uns einen Baby-Balkon gebaut! So wie der Baby-Bay...das ist sehr praktisch! Auch wenn der Balkon wenig höher ist als meine Matratze, aber mit dem Stillkissen dazwischen oder einer Decke kein Problem!
So ists bequem und man muß nicht extra aufstehen! Bin auch zu faul dazu! :-)
LG
Khadi
Re: an die Langzeitstill-Mamis (Achtung lang)
Antwort von NLF-Mama am 27.07.2009, 10:31 Uhr
Hallo!
Bei Fynn, dem momentanen Still-Baby habe ich dieses Baby-Bay-Bett an meiner Bettseite hängen. Bei Nick und Lysan hatte ich unser Bett jeweils so umgestellt bzw. ein weiteres normales Bett zwischen unserem Bett und der Wand stehen, dass es drei normale Betten nebeneinander ergeben hat. Bettenbeziehen und putzen war durch diese Mammut-Lösung aber wirklich umständlich.
Wenn die Kinder anfangen sich mehr aufzurichten und sich schließlich sogar hochziehen haben sie ja auch schon erste Erfahrungen mit den verschiedenen "Höhen" im Raum. Ich habe mit den beiden großen Kindern geübt, dass man sich rückwärts besser irgendwo runterlassen kann. Ich bin davon überzeugt, dass sie dadurch weniger Unfälle erlitten haben.
Ein Still-Kind aus so einem normalen Gitterbettchen dauernd rein und rauszuheben, das ist ja der Wahnsinn!! Da ist ja die ganze Gemütlichkeit und Entspannung weg, um die es beim Stillen hauptsächlich geht. Es ist ja gerade so praktisch: T-Shirt hoch und weiterschlafen. Meistens fällt es mir schon sehr schwer, Fynn überhaupt ins Baby-Bay zurückzubefördern. Ich rolle mich lieber ganz klein auf die Seite und er schläft einfach auf der Seite wieder ein, an der er zuletzt getrunken hat.
Ich würde euer Bettchen wieder auf der höchsten Stufe anbringen, auf Höhe deiner Matraze und wieder am Elternbett befestigen - wie gehabt.
Re: an die Langzeitstill-Mamis (Achtung lang)
Antwort von schnadchen am 27.07.2009, 13:34 Uhr
wir, meine kleine und ich schlafen in meinem 1,80 m großen bett. ich habe das bett an die wand geschoben. emma schläft auf der hinteren seite des bettes, also an der wand. wenn sie munter wird setzt sie sich hin und ruft nach mir- macht sie erst seit kurzem. davor hat sie mit meckern angefangen und sobald ich sie gehört hab, bin ich auch schon hin zu ihr.
zeig deinem kind doch einfach wie es aus dem bett klettern muss, rückwärts. das lernen die zwerge in zwei, drei tagen. wenn dein kind einen schlafsack trägt am besten wenn es ihn trägt. bei uns ist noch nie was passiert, sie konnte mit 7 monaten allein aus dem bett steigen.
lg nadine
Re: an die Langzeitstill-Mamis (Achtung lang)
Antwort von Bubbles am 27.07.2009, 15:02 Uhr
Wir haben unser Bett abgebaut und die Matrazen auf dem Boden. Unsere Maus (10,5 Mo.) schläft bei uns im Bett und kann mittlerweile auch selbständig rauskrabbeln ohne sich wehzutun. An meiner Seite hängt noch das Babybay, damit sie da im Schlaf nicht rauskullert. Direkt im Anschluss Richtung Fußende steht das normale Babybett, was auch mehr Barrierefunktion hat. Abends lege ich sie meistens nach dem Stillen ins Bett, damit ich in Ruhe ins Wohnzimmer gehen kann ohne mir über ihr Rumkugeln Gedanken machen zu müssen. Wenn sie nachts das erste Mal zum Stillen kommt, bleibt sie aber dann in meinem Bett (oder rollt zum Papa!).
Re: an die Langzeitstill-Mamis (Achtung lang)
Antwort von platschi am 27.07.2009, 22:20 Uhr
Als mein Großer begann zu krabbeln, kam er abends in sein Gitterbettchen. Wenn er sich dann gemeldet hat, bevor wir im bett waren, dann bin ich zu ihm reingestiegen undhab in dort gestillt und sobald er sich das ertse mal meldete wenn wir schon im Bett waren, habe ich ihn zu uns ins Bett geholt und in die Mitte gelegt. So war er immer sicher.
Bei der Kleinen muss ich mir mnoch eine Lösung einfallen lassen, denn durch den Zimmertausch passt das Gitterbett nur direkt neben unseres und ist im Moment noch offen. Im Moment sprinte ich daher sofort nach oben, sobald sie sich nur muckst.
LG platschi
