Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Maus_2012, 17. SSW am 09.04.2012, 14:02 Uhr

Wer hat Erfahrung mit Pda oder Geburtszange? Komplikationen

Für mich hört sich das nicht nach Fehlern des Personals an, sondern einfach nur nach einer schweren Geburt!

Nicht jede Geburt ist ein Traum... manchmal ist es auch ein Alptraum. Und als Mutter hat man jederzeit die Möglichkeit abzubrechen und einen KS machen zu lassen!! Natürlich werden die Ärzte nicht darauf eingehen, wenn die Mutter mal nach nem KS schreit... das tun ganz viele Mütter unter der Geburt. ABer wenn der Partner dabei ist und der die Frau einschätzen kann bzw. man vorher ausgemacht hat, wie weit man geht, dann klappt das schon. Ich hatte damals mit meinem Mann ausgemacht, dass er mich unterstützt, egal, was kommt... und als ich den KS forderte, hat er sofort gemerkt, dass ich das ernst meinte und hat den Ärzten das klipp und klar mitgeteilt... danach war es kein Problem mehr, der KS wurde sofort gemacht!

ICh hatte vor dem KS eine PDA, die saß allerdings perfekt... Die PDA wird mit einem Dauerzugang gelegt, so dass das Schmerzmittel dosiert werden kann... Dass die PDA einseitig wirkt, kommt wohl öfter vor, das liegt wohl an der Anatomie des Patienten, die der Anästhesist aber auch nicht vorhersehen kann, weil er nicht in den Patienten reingucken kann! Wenn die PDA dann später zu stark wirkt, wird die Dosis runtergefahren... wenn Presswehen kommen, wird die Dosis generell runtergefahren, weil die Mutter dann spüren muss, in welche Richtung sie pressen muss, was mit der PDA nicht klappt! Eine PDA wirkt meistens geburtsbeschleunigend, wirkt aber hemmend, wenn die Pressphase kommt. Es kann natürlich sein, dass die Wirkung nicht schnell genug nachgelassen hat, als die Pressphase kam und deine Freundin deshalb nicht so mitarbeiten konnte, wie sie wollte... aber das ist auch noch kein Ärztefehler, das kommt einfach hin und wieder vor, dass ein Mensch nicht so auf ein Medikament reagiert, wie der Arzt es erwartet!

Mit den Händen wird auf den Bauch gedrückt... aber 1. von der Hebamme oder einem Arzt und 2. erst dann, wenn der richtige Zeitpunkt ist... also wenn das Kind im Geburtskanal steckt und einen kleinen Schubser braucht, um durchzurutschen.

Und eine Zangengeburt ist gar nicht mal sowas schlechtes, nur beherrscht sie heute fast kein Arzt mehr. Bei uns im KH ist noch ein Arzt der mit der Zange arbeitet. Die anderen greifen zur Saugglocke... die Hebammen fänden es aber besser, wenn öfter die Zange benutzt werden würde, weil das wohl im allgemeinen besser klappt!

Als bei unserer Tochter die Herztöne runtergingen, wurde sofort das Blut untersucht und festgestellt, dass die Werte ok waren... ich habe dann allerdings auf einen KS bestanden, weil ich einfach erschöpft war und Angst ums Kind hatte... Das war in nachhinein richtig, denn unsere Tochter war ein Sternengucker, was beim 1. Kind gar nicht optimal ist! Aber selbst da kann man nicht von einem Ärztefehler sprechen, denn das konnte keiner von aussen sehen!! Es wurde nur festgestellt, dass sie Probleme hat, sich ins Becken einzustellen... hinterher wusste man dann warum!

Die nächste Geburt deiner Freundin kann ganz anders verlaufen!!

lg, andrea

 
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