Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Nininatti am 17.04.2015, 10:07 Uhr

Verdacht auf UTS große Angst

Hallo!

Ich bin 27 und erwarte mein erstes Kind.
Beim Erstsemesterscreening am Dienstag wurde zwar eine unauffällige Nackenfalte festegestellt dafür aber am Hals des Babys Wassereinlagerungen. Die Ärztin hat Verdacht auf Flügelfell und somit auf das Ullrich-Turner Syndrom. Ich habe nun einen Termin bei der pränatalen Diagnostik nächste Woche. Diese haben wohl bessere Geräte und sollen schauen ob sich der Verdacht bestätigt. Außerdem sei mein Baby wohl ein Mädchen. Bin übrigens in der 14ssw.

Hat jemand Erfahrungen mit so einem Verdacht? Können die Wassereinlagerungen nicht einfach von alleine sich zurück bilden? Ich bin sehr unversichert und weine viel. Ich lese mir vieles im Internet durch und bin total verzweifelt. Reines UTS scheint ja nicht schlimm zu sein aber was ist wenn es auch was mit Herzen oder Nieren oder sonst noch was hat.

Im Ultraschall war sonst alles gut. Sonst sieht es gesund aus und es hat uns Zugewunken und ich musste weinen. Ich kann mich einfach nicht mehr freuen und habe so Angst es verlieren zu müssen.
Lieben Gruß
Nininatti

 
10 Antworten:

Re: Verdacht auf UTS große Angst

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 17.04.2015, 10:28 Uhr

Die Ungewissheit ist natürlich schrecklich.
Furchtbar was du durchmachen musst!
Aber ich fürchte du kannst nur abwarten!
Alles gute!!

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Re: Verdacht auf UTS große Angst

Antwort von familienschatz2402 am 17.04.2015, 10:53 Uhr

Ich hoffe das alles gut ausgeht bei dir. Die Seele deines babys hat genau dich ausgesucht. Ist das nicht wundervoll. Dein Baby weis genau warum es sich bei dir eingekuschelt hat. Du bist sicher eine starke Frau. Weinen darf man trotzdem. Ich würde versuchen zu schlafen. Jetzt weist du gerade : Meinem Mädchen geht es zur Zeit gut, es hat mir zugewunken und hat sich mich ausgesucht" das ist es was gerade zählt. Nächste Woche schaust du weiter. Ich drück dich und alles, alles gute für dich und dein besonderes baby

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Re: Verdacht auf UTS große Angst

Antwort von yola-noah am 17.04.2015, 10:59 Uhr

Diese Unsicherheit ist sicher schlimm!!!

Ob deine Angst, das Baby zu verlieren begründet ist weiß ich nicht...aber ich glaube jede Schwangere hat mal eine Phase, in der sie viel weinen muss, nicht weiß, ob sie das Ganze schaffen wird etc.

Ich kenne die Krankheit nicht, aber du solltest wissen, man wächst in alles hinein, jede Krankheit kann unterschiedliche Ausmaße haben und es kommt häufig nicht nur auf die Krankheit an, sondern auch darum, wie man selbst (also das Baby/Kind/und irgendwann der Erwachsene) und das Umfeld damit umgeht.

Das soll nicht heißen, dass jede Mutter suuuuper damit zurecht kommt ein Kind mit einer Krankheit großzuziehen! Aber es kommt auch nicht jede Mutter damit suuuuper zurecht ein Kind OHNE Krankheit großzuziehen ;)

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Re: Verdacht auf UTS große Angst

Antwort von kara83 am 17.04.2015, 11:17 Uhr

Ich hoffe das es sich als unbegründeter Verdacht raus stellt.
Tu dir selber den Gefallen und Google nicht mehr. Du machst dich verrückt, weil du alles mögliche findest, bis du nicht die Antwort hast.
Ich hatte es damals bei meiner kleinen und hab mich verrückt gemacht und dann war zum Glück nichts. Aber die Woche bis zum klärenden Termin war nicht schön.
Wünsche dir viel Kraft

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Re: Noch nicht paniken!

Antwort von Mijou am 17.04.2015, 12:11 Uhr

Hallo,

ich habe es in der Familie und im Freundeskreis gleich mehrfach erlebt, dass sich solche Verdachtsmomente eines "normalen" Arztes bei Untersuchung durch einen Experten in Luft aufgelöst haben. Bis Du also beim Spezialisten warst, solltest Du nicht zu sehr paniken. Es kann sehr gut sein, dass trotzdem alles okay ist! Nun warte doch erstmal ab, gell!

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Re: Verdacht auf UTS große Angst

Antwort von tanzmit am 17.04.2015, 13:25 Uhr

Also, zuerst mal: In vielen Fällen löst sich ein Verdacht beim Experten oder nach der Geburt ganz schnell in Luft auf. Und wenn nicht: Ich kann dir von mir erzählen: Unser zweites Baby, ein Mädchen, schien bei Geburt gesund zu sein - und stellte dann das Trinken ein. Seitdem hat sie eine Magensonde, die Suche nach der Diagnose läuft und läuft, sie ist körperlich zurück. Ich hätte nie gedacht, dass ich das schaffe, aber inzwischen ist die Kleine 10 Monate alt und im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr fidel und glücklich. Eine Weile stand im Raum, dass sie das erste Jahr nicht überlebt, die Heulerei und Angst kenne ich also sehr gut. Aber du wirst dich wundern, wie stark du als Mutter sein kannst, wenn du es musst - egal, ob es um ein aufgeschlagenes Knie oder eine lebensbedrohliche Krankheit geht.
Es ist besser, wenn du so etwas vorab weißt, dann kann man sich ggf direkt nach der Geburt um Dinge wie Herzfehler kümmern, eine spezielle Geburtsklinik auswählen und und und. Und da die Kinder das erst mal nicht anders kennen, sind sie trotzdem glücklich - und, bei aller Sorge und allem Kummer, die meiste Zeit wirst du dein Baby auch nicht wieder hergeben wollen (jedenfalls nicht öfter als ein permanent brüllendes gesundes Baby mit Bauchweh - das könnte man manchmal an den nächstbesten Passanten verschenken ) und glücklich sein. Sollte der Verdacht sich doch bestätigen, such dir frühzeitig Hilfe, sowohl pflegerisch, je nachdem, was zu erwarten ist, als auch psychologisch für dich - bei mir hat die Klinik binnen drei Tagen einen Termin vermittelt - und hätte es zur Not am gleichen Tag getan. Es hilft wirklich, sich mit jemanden vom Fach auszutauschen, praktisch wäre natürlich, wenn der Psychologe auf Mütter kranker Kinder spezialisiert wäre.

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Re: Verdacht auf UTS große Angst

Antwort von yola-noah am 17.04.2015, 13:33 Uhr

Ich habe neulich ein schönes Buch gelesen...

"Lotta Wundertüte"

Ich war gerührt über die Geschichte und erstaunt über die Stärke die Mütter bzw Eltern haben können.

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Re: Verdacht auf UTS große Angst

Antwort von Nicole_Meyer am 17.04.2015, 20:53 Uhr

Ich rate Dir eines:

BEVOR Du eine Entscheidung triffst, egal welche, informiere Dich bei persönlich betroffenen Eltern und auch erwachsenen "Kindern".

Hört Euch an, wie die Menschen ihr Leben empfinden und überlegt Euch, wie Ihr damit leben könntet.

Ich bin kein gläubiger Mensch und kein strikter Abtreibungsgegner, aber stellt Euch die Frage, wie ihr mit einer Abtreibung leben könnt.

Das Abtreiben "dem Kind zu liebe" ist in den meisten Fällen Blödsinn, den Kindern geht es gut, die wollen leben. Sogar die mit stark lebensverkürzenden Erkrankungen wie Muskeldystrophie deuchenne (diese Jungs werden selten deutlich älter als 20 Jahre).

Viel Glück, dass alles OK ist! Und den Mut, euch auch für das Kind zu entscheiden.

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Re: Verdacht auf UTS große Angst

Antwort von Maiblümchen am 17.04.2015, 22:07 Uhr

Hallo Nininatti,
Kopf hoch... Durchatmen und hol dir feste Umarmungen. In meiner ersten Schwangerschaft habe ich ca in der 14 Woche auch gehört: Ulrich Turner Syndrom. Dieser Gendefekt ist nicht schlimm, wenn das Baby keine weiteren Einschränkungen hat (meines hatte viele, zu viele). Das hast du sicherlich auch gelesen. Warte die anderen Untersuchungen ab und sprich viel mit deinem Arzt. Das hilft. Dein kleines Mädchen ist stark, es ist schon lang bei dir.
Ich umarme dich fest und schicke dir viel viel Kraft. Ihr werdet euren Weg finden!

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Verdacht auf UTS große Angst aus Sicht einer Betroffenen

Antwort von lsm am 11.05.2016, 22:58 Uhr

Hallo Nininatti, ich bin zwar nicht schwanger, was mit UTS und als 19 jähriger Single, der gerade erst sein Abitur gemacht hat, auch sehr schlecht geht. Ich möchte aber als Betroffene ein paar Takte dazu sagen. Es tut mir leid, dass deine Tochter wohl UTS hat. Aber ich finde sie hat auf jeden Fall eine Chance verdient. Auch wenn sich die Prognosen schlimm anhören und manche Ärzte/Pränatal Diagnostiker das ganze vlt. auch etwas über dramatisieren kann ich nur sagen, dass man sehr gut mit UTS super leben kann, vorausgesetzt man hat es einmal auf die Welt geschafft. Es hindert einen außer (meistens) an der natürlichen Fortpflanzung-leider aber auch das ist kein Weltuntergang- an (fast) nichts. Man hat lediglich kleine Einschränkungen und muss/sollte öfter mal kontrollmäßig zum Arzt. Dennoch kann man ein weitgehend normales Leben führen und auch völlig selbstständig sein. Ich kenne viele UTS Betroffene die auch ganz normal Mann, Haus, Tiere und manchmal sogar (adoptierte, in Pflege genommene) Kinder haben. Ich würde auch sagen, dass ich ohne UTS nicht die wäre, die ich bin und viele Dinge, die ich nicht missen möchte nicht getan und Menschen, die mir lieb sind nie getroffen hätte, deshalb gibt es aus meiner Sicht allein wegen UTS absolut keinen Grund zu drastischen Schritten wie einer Abtreibung. Wenn die Kleine es am Ende doch nicht schafft, dann ist das natürlich traurig und tragisch aber dann hatte sie immerhin alle Chancen. Ich denke, das würde viele UTS-Mädchen und -Frauen ähnlich sehen. Wie ist es denn nach deinem letzten Post eigentlich weitergegangen? Wie geht es Euch? Was gibt es neues zu dem Fall? Ich wünsche Euch auf jeden Fall: Viel Glück und Kraft
Gruß L.

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