Schwanger - wer noch?

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von Panduin, 18. SSW  am 03.12.2023, 22:34 Uhr

Reaktion d.FA wegen Übergewicht

Hallöchen Ihr .
Ich bin Mama von einer 8jährigen Tochter. Damals mit Übergewicht gestartet.
Selber FA wie jetzt. Fühle mich bei ihm auch wohl. Eig.
Jetzt wieder schwanger. War mit etwa 5kg weniger als in der letzten ss gestartet .
Letzte Untersuchung in der 13ssw. Da hatte ich +3kg. FA meinte er muss mit mir schimpfen ( sagte er so) da ich soviel zugenommen habe und wenn des immer so ist ich mit 30kg aus der SS raus gehe was natürlich nicht gut ist . Etc .
Jedenfalls waren mir die drei Kilo nicht so bewusst und sehr unangenehm. Eig wollte ich bis zum nächsten Termin mehr drauf achten was ich esse usw. Aber naja .. hab mich doch leiten lassen von Gelüsten .. und zZ auch Bauchschmerzen welche hin und wieder weg gehen wenn ich etwas esse.
Nun war ich eben auf der wage .. +4kg... Morgen Termin in der 18ssw (17+6) .. und ich habe i.wie doofes Gefühl. Denke das wieder was kommt von meinem Arzt und keine Ahnung wie ich damit umgehen soll :(

Gibt es hier jmd der auch übergewichtig ist .. wie reagieren eure Ärzte? Wie fühlt ihr euch damit und wie geht ihr damit um?

LG

 
12 Antworten:

Re: Reaktion d.FA wegen Übergewicht

Antwort von MimiNachtigall, 13. SSW am 03.12.2023, 23:23 Uhr

Könnte das nicht auch ein Teil Wasser sein? Ich hab manchmal von einem auf den anderen Tag 1kg mehr auf der Waage und merke, wie ich dann an dem Tag viel mehr pinkeln muss und am nächsten Tag ist das Kilo wieder weg...

Finde es beim FA auch nicht sehr aussagekräftig, da man mal morgens, mal nachmittags da ist und da das Gewicht (zumindest bei mir) über den Tag schon sehr schwankt und notiere mir mein Gewicht regelmäßig daheim. So gebe ich tatsächlich nicht viel auf das Wiegen beim FA. Allerdings ist es ja schon auch richtig, dass darauf geachtet wird, klar.

Ich wünsche Dir für morgen einen ganz schönen Termin und hoffe, das Wiegen verunsichert Dich nicht zu sehr

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Re: Reaktion d.FA wegen Übergewicht

Antwort von Ninikuss, 21. SSW am 04.12.2023, 1:10 Uhr

Ich bin auch mit Übergewicht in meine beiden Schwangerschaften gestartet. Hatte jeweils wenige Monate zuvor eine Fehlgeburt und danach durch Trauer- und Frustessen einige Kilo zugenommen.
Grundsätzlich zum Arzt: diese Formulierung „ich muss mal schimpfen“ geht gar nicht, finde ich.
Wir Übergewichtigen wissen ganz genau, dass Übergewicht nicht gesund ist und auch in der Schwangerschaft höhere Risiken für vieles mit sich bringt. So ein herablassender Ton ist weder nett, noch bringt er irgendwas. Schamgefühle, Stress und Sorgen helfen da auch nicht (ein damit einhergehender hoher cortisol Spiegel begünstigt sogar die Gewichtszunahme!). Ein etwas einfühlsamerer Ton wäre da wirklich angebracht.

Meine FÄ hat das nie erwähnt. Als ich es selber angesprochen habe, meinte sie, ja, es sei gut, wenn ich ein wenig drauf achten würde. In der letzten Schwangerschaft hatte ich auch Schwangerschaftsdiabetes und hab dann schon etwas genauer auf mein Essen geachtet (so wenig Weißmehl-Produkte wie möglich, kaum Süßigkeiten, viel Linsen und sowas als Sättigungsbeilage gegessen) und dann war auch alles in Ordnung. Die Diabetologin hat mich auch vor einer zu strengen zB Low carb Diät gewarnt, denn das Kind braucht Kohlenhydrate. Ich habe eine Woche lang ein Ernährungsprotokoll geschrieben und sie hat mir Tipps gegeben, wo ich noch was verbessern kann. Ich habe dann insgesamt in der Schwangerschaft nur ca 9kg zugenommen, was für meinen Ausgangs-BMI im empfohlenen Rahmen war. Nach 6 Wochen Stillen war ich übrigens unter meinem Ausgangsgewicht.

Ich will dir nicht sagen, dass du deinen Arzt ignorieren solltest. Wie gesagt, Übergewicht ist natürlich nicht ideal, das wissen wir beide. Wenn er es nochmal anspricht, würde ich aber souverän antworten, dass dir die Problematik bewusst ist und du daran arbeitest und ob er konkrete Tipps für dich hat. Wenn du glaubst dass es hilft, kannst du ihn auch nach einer Überweisung zur Ernährungsberatung fragen.
Und: ich würde an deiner Stelle jetzt schon den Zuckertest machen, und zwar direkt den „großen“ beim Diabetologen. Ich habe ihn damals auch extra in der 18. SSW gemacht und konnte mich dann schon frühzeitig um die Schwangerschaftsdiabetes kümmern.

Ich wünsche dir alles Gute für deine Schwangerschaft!

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Re: Reaktion d.FA wegen Übergewicht

Antwort von Bineminidino, 39. SSW am 04.12.2023, 6:48 Uhr

Hallöchen
Also meine erste ss ist jetzt fast 18 Jahre her und in dieser habe ich auch über 30 kg zugenommen ! Ich kann nicht sagen warum , denn ich habe normal gegessen wie immer , selbst hinterher hab ich lange gestillt . Fast ein Jahr gestillt wenig gegessen , da keine zeit und viel gelaufen mit Baby aber nix ging runter würde immer mehr ! Da hatte ich auch eine fä die da sehr penibel war und ich sogar Diät halten sollte in der ss ! Beim 2. Kind habe ich den Fa gewechselt und bin direkt mit Übergewicht gestartet! In dieser ss hab ich sogar 8 kg abgenommen aber fä hat mir immer Vorwürfe gemacht so nun bin ich auf jeden Fall immer beim selben fa 4. Kind habe in der ganzen ss nur 4 Kilo zugenommen fä hat niewieder was zum Übergewicht gesagt ! Ich finde es schon manchmal unverschämt wie manche Ärzte so auf übergewichtige reagieren ! Nicht jeder ist den ganzen tag am fressen und nimmt deswegen zu ! Ich finde man sollte viel mehr forschen um den wirklichen Grund zu erkennen und nicht direkt immer alles aufs essverhalten zu schieben! Denn wenn man nämlich einen guten Stoffwechsel hat kann man auch alles essen und muss nicht auf jeden mist achten und nimmt nicht direkt zu !

Ich drück dir die daumen , das er dieses mal seinen Mund darüber hält! Vielleicht versuchst du einfach nicht ganz so auf deine Gelüste zu hören aber lass dir nix gefallen !
Noch eine schöne kugelzeit

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Re: Reaktion d.FA wegen Übergewicht

Antwort von JasminZimtstern, 17. SSW am 04.12.2023, 8:49 Uhr

Ich bin zwar nicht wirklich übergewichtig, aber möchte dir trotzdem meine Geschichte dazu erzählen. In der ersten Schwangerschaft habe ich ziemlich genau auf den Tag wie jetzt in der 17. Schwangerschaftswoche schon 7 Kilo zugenommen gehabt. Meine Hebamme ist super lieb und ich mag sie. Ich habe jetzt auch wieder dieselbe, aber sie hat damals schon gesagt. Ich muss wirklich aufpassen. Das ist eigentlich schon zu schnell zu viel zugenommen. Ich war mein ganzes Leben lang schlank und daher dachte ich, das geht eh wieder weg und alle haben gesagt mit dem Stillen geht es sowieso weg. Ich habe also auch gegessen, was ich wollte und allen Gelüsten nachgegeben. Teilweise war es schon im Unverstand. Ich habe nur die letzten vier Wochen auf Zucker verzichtet.

Am Ende hatte ich 20,5 kg drauf und habe natürlich nur das Gewicht von Baby Plazenta, Fruchtwasser und so weiter bei der Geburt verloren. Ich hatte keine Wassereinlagerungen, also war der Rest angefutterter Speck.

Ich habe 11 Monate gestillt und es ging von alleine nicht runter. Ich musste dann tatsächlich auf meine Ernährung achten und habe fast täglich moderaten Sport gemacht. Jetzt bin ich auch wieder in der 17. Schwangerschaftswoche und habe minus ein Kilo zu vor der Schwangerschaft. Allerdings bin ich auch mit 10 Kilo mehr gestartet.

Aber ich mache ich keine Diät. Ich esse auch Sauce Hollandaise zu meinen Kartoffeln und täglich zwei Rippchen Schokolade mindestens. Ansonsten wird selber gekocht und nicht so oft Fastfood und ich trinke nur Wasser oder Tee.

Was ich sagen will ist wie du merkst ist dann doch jede Schwangerschaft unterschiedlich, jede Frau unterschiedlich und auch die Zeit nach der Schwangerschaft kann unterschiedlich sein vom Gesichtsverlust her. Eine Diät in der Schwangerschaft würde ich auf keinen Fall machen.

Sind nicht sogar bis + 5 kg in dieser Woche normal?

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Re: Reaktion d.FA wegen Übergewicht

Antwort von Bonnie am 04.12.2023, 8:55 Uhr

Huhu,

ich sehe es ein bisschen anders als meine Vorrednerinnen. Ich bin mit einer Ärztin befreundet, ihr Mann ist auch Arzt. Beide sagen, dass sie Übergewichtige nicht mehr auf ihr Gewicht ansprechen. Und zwar erstens, weil diese dann oft so empört sind, dass sie den Arzt wechseln. Sie gehen dann lieber zu einem, der das Übergewicht nicht thematisiert, obwohl er das eigentlich müsste. Auch meine Freundin und ihr Mann haben keine Lust mehr, Menschen mit Übergewicht zu beraten, weil sie genau solche Reaktionen ernten, wie sie hier beschrieben werden. Patientinnen finden Ärzte gemein, die ihnen einfach mal ein ernstes Wort sagen.

Ich finde es aber richtig, wenn ein Arzt es einem etwas ungemütlich macht und ja, seine Worte einen auch ärgern oder treffen, wenn es berechtigt ist. Sonst richtet man sich nämlich in seiner Haltung (Ich kann da doch eh nix machen, es liegt an meinem Stoffwechsel) gemütlich ein und ändert nie etwas.

Ich selbst war auch moppelig, und ja, die Ermahnungen meiner Ärztin in der Schwangerschaft haben mir richtig wehgetan und mich geärgert. Aber ich muss sagen, dass dieser Tritt in den Allerwertesten letztendlich wichtig war - und irgendwann tatsächlich den Anstoß gegeben hat, meine Ernährung umzustellen. Das macht man nämlich meistens nicht von selbst.

Die Stoffwechselsache ist ein Märchen, sorry, wenn ich das so ehrlich sage. Sehr wenige Prozent der Übergewichtigen haben wirklich einen anderen Stoffwechsel, das ist so gut wie nie die Ursache. Wenn man mal eine Woche lang aufschreibt, was man isst - mit allen Snacks und Naschereien - dann sieht man sofort, warum man übergewichtig ist: zu viele tote Kohlehydrate (Nudeln, Brot, Süßes, Pizza, Pommes, Weißmehlprodukte generell), viele tierische Produkte (Wurst), viel zu wenig Gemüse und auch recht häufige Snacks zwischendurch. Und natürlich eher wenig Bewegung.

Ich habe eine Ernährungsberatung gemacht, wo ich das erste Mal wirklich verstanden habe, wie schlecht unsere ganz normale deutsche Ernährung ist, und dass das mit wertvoll nix zu tun hat. Ich dachte immer, ich ernähre mich ausgewogen, weil ich auch jeden Tag etwas Obst, einen Salat oder Gemüse als Beilage gegessen habe, aber das stimmte ganz einfach nicht.

Von daher: Ja, es ist sehr ungemütlich, wenn der Arzt das Gewicht offen anspricht, und ja, man empfindet das als störend, nervig und vielleicht auch unfreundlich. Aber dein Arzt hat recht. Und er gehört zu den wenigen Ärzten, die es überhaupt noch sagen, wenn man zu schwer ist. Den meisten ist man nämlich völlig egal, und sie haken einen innerlich einfach als unbelehrbar ab. Dein Arzt hat es ja auch scherzhaft verpacken wollen mit dem „Ich muss mal schimpfen.“ Ich finde es fair, richtig und wichtig, wenn der Arzt einem die Wahrheit sagt und wenn er einen als Übergewichtige eben noch nicht aufgegeben hat.

LG

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Re: Reaktion d.FA wegen Übergewicht

Antwort von Frankie91 am 04.12.2023, 9:07 Uhr

Hier stimme ich zu, der Arzt macht mit dieser Ermahnung seinen Job. Und wie du es beschreibst, war er bemüht, es nicht herablassend zu formulieren.

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Re: Reaktion d.FA wegen Übergewicht

Antwort von Rosebut am 04.12.2023, 9:13 Uhr

Man müsste vielleicht mal wissen, was genau jetzt mit "übergewichtig" gemeint ist. Wie groß und schwer bist du denn?
Ich habe vor der Schwangerschaft leider durch extrem viel Stress 5 kg zugenommen. Der Arzt meinte, leichtes Übergewicht wie bei mir würde dem Baby aber nicht schaden, zumal meine Blutwerte und Blutdruck super sind.
Ich habe bis jetzt (19. Ssw) 2 kg abgenommen. Das ist ok, wenn man vorher übergewichtig war...

Auf Ernährung und Sport sollte man in der Schwangerschaft sowieso achten. Ich versuche, mindestens 30 Minuten, eher über 60 Minuten am Tag an der frischen Luft spazieren zu gehen. Und Süßigkeiten gibt es nur, wenn es nicht anders geht.

Ich hab aber auch viel Zeit, da ich im Beschäftigungsverbot bin.

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Re: Reaktion d.FA wegen Übergewicht

Antwort von Skorpion86, 17. SSW am 04.12.2023, 11:01 Uhr

Ich bin zum dritten Mal schwanger und zum dritten Mal knapp über 90kg Startgewicht.
Kein Arzt hat jemals mit mir geschimpft wegen dem Gewicht, nur ganz normal besprochen auf was bei der Ernährung zu achten ist.
Ich gehe allerdings ganz offen damit um, dass ich weiß, dass ich nicht übermäßig viel zunehmen sollte.
Es ist in den beiden ersten Schwangerschaften jeweils ca 10 kg gewesen und das war ok.
In der ersten Schwangerschaft hatte ich viel Wasser und ein Baby von alleine 4320g, nach dem Kaiserschnitt war die Hälfte weg und nach der ersten Woche stillen war ich am Ausgangspunkt.
In der zweiten Schwangerschaft war ich auch glaube ich nach 4 Wochen wieder am Anfang, dadurch, dass ich drei Wochen fürs stillen gekämpft habe und danach endlich selbst die Flasche als alleinige Nahrungsquelle akzeptieren konnte.
Diesmal werden wir sehen wie es ausgeht, aber je größer das Baby wurde, desto weniger Hunger hatte ich noch und es hat sich alles von selbst reguliert.

Auch wenn ich meinen Arzt Dinge gefragt habe die mit meinem Übergewicht zusammen hängen, zb Sicht im Ultraschall, gab er mir sachliche Antworten und keine wertenden.

Ich bin seit Jahren chronisch krank und habe schon vieles mit Ärzten erlebt, es macht nüchtern und härtet ab ohne den Blick fürs Wesentliche zu verlieren.

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Re: Reaktion d.FA wegen Übergewicht

Antwort von KielSprotte am 04.12.2023, 13:59 Uhr

Zuerst müsstest du mal Ross und Reiter nennen; redest du von 5 oder 50 kg Übergewicht bzw welchen BMI hast du? Und 4 kg insgesamt oder seit dem letzten Termin?
Ich hatte das umgekehrte Problem; sehe schlank gestartet und eher ab- als zugenommen - und ja, mein FA hat mich ständig darauf angesprochen, dass ich doch Bitteschön (auf gesunde Art) zunehmen soll. Ist sein Job.

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Re: Reaktion d.FA wegen Übergewicht

Antwort von Ninikuss, 21. SSW am 04.12.2023, 14:38 Uhr

Es gibt halt verschieden Arten, wie ein Arzt das ansprechen kann und nicht alle sind angebracht.
„Ich muss mal schimpfen“ empfinde ich als äußerst herablassend. Er spricht ja nicht mit einer siebenjährigen, die die Hausaufgaben zu Hause vergessen hat, sondern mit einer erwachsenen Frau. Das kann man auch auf Augenhöhe machen.
Ich hab noch nie nen Arzt gehört, der zu einem Raucher gesagt hat „ich muss mal schimpfen“ oder einem Skifahrer, nachdem er sich das Bein gebrochen hat. Übrigens auch keiner Magersüchtigen, dass er schimpft und sie gefälligst mehr essen soll.
Und wenn deine Ärzte Freunde „keine Lust“ mehr haben, mit ihren Patientinnen über ihr Gewicht zu sprechen, sind das eben schlechte Ärzte, die keine Kommunikationsskills haben und es sich zu leicht machen.

Wir wissen alle, dass Übergewicht nicht gut ist. Das merken wir täglich selber. Niemand muss „mit uns schimpfen“. Wir brauchen keine Vorwürfe, sondern konkrete Tools, wie man das Gewicht in der jeweiligen Situation angehen kann. Die Ursachen sind vielfältig und meist Kombinationen. Es kann eine Esstörung sein, körperliche Einschränkungen, eine Depression, etc. Wie gesagt, nach meinen Fehlgeburten habe ich durch meine Depression jeweils mehrere Kilo zugenommen. Meinst du echt, da hätte es was gebracht, mir zu sagen: „ich muss jetzt mal schimpfen? Dass Sie eine mittelschwere Depression haben und das einzige, was sie überhaupt durch den Tag bringt und so etwas wie eine kleine Erleichterung von der Trauer, ein Kuchen und Pizza sind?“ nee, im Gegenteil! Hier wäre eine Mischung aus Empathie und Professionalität angebracht.
Vielleicht brauchtest du einten Tritt in den arsch, weil du zu faul warst, dich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich weiß es nicht. Den meisten Menschen mit Übergewicht hilft sowas aber gar nicht.
Meine Diabetologin war hier ein Vorbild. Ohne jegliche Vorwürfe hat sie sich meine Werte und mein Ernährungstagebuch angeschaut und, wie bei jeder anderen Krankheit auch, mir gesagt, was ich noch konkret ändern muss und in der Schwangerschaft ändern kann (strenge Diät kann auch sehr gefährlich werden!).

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Re: Reaktion d.FA wegen Übergewicht

Antwort von Ninchen321 am 04.12.2023, 18:44 Uhr

Wow, also mein Gewicht schwankt von morgens bis Abends auch um 2-3 kg.
Und ich bin nicht mehr schwanger.

Zu einen isst man was. Dann ist der Magen voll. Sagen wir mal ca 250g-300g mit Getränken.
Dann war man vllt noch nicht auf Toilette. Sicher ist das auch nochmal so viel.
Die Winterkleidung und Schuhe wiegen auch mehr und von den Wassereinlagerungen müssen wir ja gar nicht erst reden.

So lange du deine Ernährung einigermaßen im Griff hast solltest du dir gar nicht so viele Gedanken machen.

Ich habe 20 kg zugenommen. Alleine in der ersten Woche sind 10kg einfach so verschwunden.

Wenn du jetzt das doppelte zugenommen hättest…okay.
Aber bei 3kg finde ich das etwas übertrieben vorhergesagt.

Ich hab mich vorm Arzt übrigens immer zu Hause gewogen, um nicht vor Schreck beim Doc von der Waage zu fallen

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Totale Zustimmung

Antwort von TanteMine am 05.12.2023, 16:20 Uhr

Manche hier scheinen da sehr empfindlich zu sein. Und das wird immer schlimmer.

Übergewicht ist also schnuppe, aber wenn man mal Mayo oder Salat im Restaurant gegessen hat, schiebt man Panik!

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