Geschrieben von Gina29, 27. SSW am 15.12.2003, 13:20 Uhr |
planzenta
gibt es da eine mami bei der die palzenta nicht von alleine gekommen ist , und geholt werden musste?
ich würde gerne wissen, wie das gemacht wir, und ob man das spürt?
liebe grüsse Gina
Re: planzenta
Antwort von Jany20, 35. SSW am 15.12.2003, 15:47 Uhr
Ich habe da keine ahnung wie es mit einer ganzen Plazenta gemacht wird. Als meine Mutter mich bekommen hat, da war aber nicht alles rausgekommen. Dann wurde sie betäubt und es wurde eine Ausscharbung gemacht. Ich könnte mir vorstellen, dass es mit einer ganzen Plazenta auch so gemacht wird.
Naja okay, das mit ihr ist jetzt auch 20 Jahre her.
lg Jany
Re: planzenta
Antwort von ChristinaB, 15. SSW am 15.12.2003, 16:17 Uhr
Hallo,
bei meinem Sohn kam die Nachgeburt nicht. Auch eine Oxytocin Spritze und Akupunktut halfen nicht. Daraufhin bekam ich eine Kurznarkose (im Kreissaal, in den OP wurde ich deshalb nicht gebracht) und bei mir wurde eine manuelle Ausschabung gemacht. Dabei wurde gleich auch mein Scheidenriss versorgt. Trotz dieses kleinen Eingriffs konnte ich kurz danach aufstehen und am nächsten Morgen (12h danach) mit meinem Sohn nach Hause.
Also kurz gesagt, da ich im Krankenhaus war, war das eine harmlose, schmerzfreie Sache ohne jegliche Nachwirkungen. Bei einer Hausgeburt oder im Geburtshaus wäre das wohl schwieriger gewesen. Wenn die Plazenta nämlich nicht kommt droht glaube ich u. U. gefährlich hoher Blutverlust, weshalb man bei mir auch nicht lange herumprobiert hat.
Gruß,
Christina
Plazentalösungsstörung Hausgeburt
Antwort von @nne, 28. SSW am 16.12.2003, 1:19 Uhr
Plazentalösungsstörungen sind sehr selten. Oft wird gerade im KH Unruhe verbreitet, wenn die Plazenta nicht imZeitraum X geboren wird, das ist aber völlig unnötig, es gibt Frauen, bei denen dauert es eben einfach länger. Blutungsgefahr besteht bei einer nicht lösenden Plazenta meines Wissens nicht. Die Nabelschnur verschließt sich ja sowieso, so daß von der Seite nichts mehr bluten kann und so lange die plazenta in der Gebärmutter sitzt, blutet da ja nichts.
Problematischer ist es eher, wenn die Plazenta sich nicht vollständig löst, oder die Gebärmutter sich aber nach der Plazentalösung nicht zusammenzieht.
In beiden Fällen wird man zuhause erstversorgt und in die Klinik verlegt, was nur sehr selten vorkommt. Verlegungen ins KH nach einer Hausgeburt wurden nach dem Qualitätsbericht außerklinische Geburtshilfe im Jahr 2000 nur in 2,5 % der Fälle notwendig, wobei (unvollständige) Plazentalösungsstörungen allerdings in etwa der HÄlfte der Fälle der Hauptgrund waren. Wenn ich mir aber so anschaue, welche hohen Risiken Klinikgeburten haben, nämlich sehr hohe Rate von unnötigen Einleitungen, Kaiserschnitten, Dammschnitten, vaginalen OPs, hoher Schmerzmittelverbrauch usw.
http://zeitung.hebammen.at/archiv/3_03.htm
weiß ich, daß ich zuhause bei meiner Hebamme sicherer aufgehoben bin. Aber das muß natürlich jede für sich entscheiden.
Gruß, Anne
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