Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Lumpine, 40. SSW am 30.09.2003, 12:36 Uhr

PDA-Ja oder Nein???

Hallo Ihr Lieben!

Da ich kurz vor meiner ersten Entbindung stehe schlagen die Gedanken im Kopf Purzelbäume. Wer schildert mir seine Erfahrungen bezüglich PDA???

Danke und ganz liebe Grüße Melli

 
10 Antworten:

Re: PDA-Ja oder Nein???

Antwort von Sarah79, 6+3. SSW am 30.09.2003, 12:39 Uhr

hallo melli,

ich hab ganz gute erfahrung mit pda gehabt. und ich war auch ganz froh die bekommen zu haben denn nach 6 stunden wehen brauchte ich eine verschnaufspause :o) und weh getan hat es auch nicht aber ich bin sowieso nicht empfindlich was spritzen angeht :o)
lg sarah

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Re: PDA-Ja oder Nein???

Antwort von Magga24, 33. SSW am 30.09.2003, 12:43 Uhr

hallo

ich bin Krankenschwester und weiß auch was da alles passieren kann.

Trozdem stimme ich der PDA zu und hatte sie bei meiner 1 tochter obwohl ich vorher immer skeptisch war.
Ich werde sie wnn ich sie brauche wieder haben wollen.

Ich hatte weder schmerzen beim legen noch komplikationen danach!

Also alles liebe und eine schmerzlose schnelle Geburt!!!


Grüße Magga

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Re: PDA-Ja oder Nein???

Antwort von PeggyF., 19+5. SSW am 30.09.2003, 12:43 Uhr

Hallo



ich habe bereits drei Kinder und habe bei allen dreien eine PDA bekommen. Ich bin dankbar das es diese Möglichkeit gibt, den irgend konnt ich einfach nicht mehr. Ich würde sie mir auch jeder Zeit bei der negsten geburt geben lassen, aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit.

Las es einfach auf dich zu kommen, vieleicht brauchst du ja garkeine.
So wünsche dir alles gute für deine beforstehende Geburt

LG Peggy

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kriegt man die wenn man will?

Antwort von Käferchen, 12. SSW am 30.09.2003, 12:47 Uhr

ich wollte bei meiner ersten Geburt auch aber hab sie nicht bekommen. Noch nichtmal ein Schmerzmittel..und es war noch lang nicht so weit..hab nur ein entkrampfendes Mittel bekommen damit ich für ne viertelstunde ausruhen kann :-O

Käferchen

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Re: Ich wollte immer aber meine Kinder kamen dafür immer zu schnell :-)

Antwort von Baerchen898, mit Florian seit dem 15 am 30.09.2003, 12:51 Uhr

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@ Käferchen

Antwort von Romacel, 39. SSW am 30.09.2003, 12:52 Uhr

Hallo,

mir ging es da ähnlich wie Dir. Als es zu schlimm wurde, habe ich eine PDA haben wollen. Man hat mich aber nur immer wieder vertröstet, mein Baby wäre gleich da. Es hat aber noch ´ne ganz schöne Weile gedauert. So ging es mir bei meinen ersten beiden Entbindungen. Jetzt habe ich mir ein anderes Krankenhaus ausgesucht und hoffe, daß dort besser auf meine Wünsche eingegangen wird. Ich will ja nur zu Not die Gewissheit, daß ich eine haben kann, wenn´s gar nicht mehr geht, weil eigentlich will ich ja dieses Mal in der Wanne entbinden.

Viele Grüße Veronica!

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Re: PDA-Ja oder Nein???

Antwort von BimBamBino, mit Luca *21.08.03. SSW am 30.09.2003, 13:31 Uhr

Hi!
Ich habe keine PDA gebraucht!Dafür war es dann schon zu spät und ich habe es letzendlich auch ohne geschafft :)
Ich denke,man kann sich schonmal Gedanken drüber machen,aber man sollte nicht schon von vornherein sagen das man eine PDA will!

LG,Josy mit Luca

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Re: PDA-Ja oder Nein???

Antwort von Hotmedusa, 26. SSW am 30.09.2003, 14:28 Uhr

Hallo Melli,

ich will was zur Ehrenrettung der Ärzte/Hebammen sagen, die keine PDA legen wollen: Bei der Kreißsaalbesichtigung und dem anschließenden Vortrag der Hebamme erfuhr ich, dass man den Wunsch nach einer PDA rechtzeitig äußern soll!
Wenn der MuMu... ich glaube etwa 7 cm .....offen ist, und es womöglich nur noch eine halbe Stunde dauert bis die Presswehen losgehen, legen die keine PDA mehr, weil die Zeit einfach zu knapp ist und es sich dann einfach nicht mehr "lohnt".
Also: rechtzeitig sagen, wenn man sicher weiß, dass man eine will! Darauf hat man uns ausrücklich hingewiesen. Sonst kann es zu spät sein!

Was mich persönlich betrifft: Ich persönlich habe solch einen Schiss vor dieser Mistkanüle im Rücken! Ich hoffe, es ohne Hilfsmittel hinzukriegen. Aber man liest ja immer, dass wir uns nicht zu viel vornehmen sollen und schon gar keine Heldin spielen sollen. Andererseits soll es dir ja scheinbar Shit-egal sein, was man mit deinem Körper macht, wenn du die Wehen nicht mehr aushältst.

Ich habe mir vorgenommen, zu tun, was ich kann und möglichst lange auf Schmerzmittel bzw. PDA zu verzichten. Wenn's dann wirklich GAR nicht mehr geht, dann weiß ich auch nicht...

Viel Glück für dich und dass du die richtige Entscheidung triffst! *smile*

Hotmedusa

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abwarten wie die geburt läuft...

Antwort von TineS, 36. SSW am 30.09.2003, 14:35 Uhr

also ich hatte 2 mal PDA bei jeder geburt eine. Hab damit 2 unterschiedliche erfahrungen gemacht. BEi mir war allerdings jedesmal die PDA die letzte lösung.

bei meinem 1. wollte der nicht ins becken und mir wurde zur PDA geraten, damit sich die beckenmuskulatur lockert. Allerdings saß die nicht richtig, so wurde nachgespritz woraufhin mir mein kreislauf wegsackte. Beim darauffolgenden KS wurde mir etwas anders nachgespritz so das ich nach der gegburt für ein paar std weg war.

beim 2. bekam ich die PDA, da ich aufgrund des wehengels schon s tunden mit minutenweisen wehen (wehensturm) verbrachte und ich einfach nicht mal mehr atmen konnte. Aufgrund des wehengels war nix anderes mehr möglich als die PDA. Mein Sohn mußte ich unter der PDA gebären, d.h. mir wurde gesagt wann ich ne wehe habe und pressen sollte. Wobei sich gleichzeitig der artz auf meinen bauch legte zum rausdrücken des kindes. Fand das nicht so dolle.

Diesmal habe ich mich für eine Hausgeburt entschlossen, wohlwissend auch das es keine PDA da gibt. Aber auf die kann ich gut verzichten. Die meisten kh bieten ja übrigens auch anders an wie z.b. akkupunktur und homöopathie. Ich hatte das pech in einem kh zu sein, wo das nicht einheitlich war und hatte immer ne hebi die nix dafvon konnte.

viele grüße

tine

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Re: Nee, nie wieder...

Antwort von Bonnie am 30.09.2003, 16:47 Uhr

Hallo,

viele Frauen sind mit einer PDA sicher gut beraten, und ich kenne einige, die darauf schwören. Der Haken ist, dass sich der Verlauf und die Wirkung einer PDA nicht vorhersagen lässt in ihrem Einfluss auf die Geburt. Und dass eine PDA auch Risiken birgt. Ich selbst würde keine PDA mehr machen. Bei mir lief es so:

Habe unter der Geburt (Eröffnungsphase) spontan entschieden, dass eine PDA her muss, weil es denn doch arg wehgetan hat. Die PDA wurde gesetzt, was nicht sehr angenehm ist, um es mal vorsichtig auszudrücken (ist schon arg fies). Sie saß leider nicht richtig, weshalb zu oft nachgespritzt werden musste. Auch führte sie bei mir nach wenigen Minuten erstmal zum Kreislaufkollaps, weil eine PDA sehr plötzlich sämtliche Blutgefäße erweitert und der Blutdruck deutlich absinkt. Da ich eh niedrigen Blutdruck habe und die Nacht davor wegen Wehen nicht geschlafen hatte, war es alles zuviel. Mein Blutdruck war in den 50ern (!), im Kreißsaal brach Hektik aus und ich hatte kurzzeitig wirklich Todesangst. Damit war die Geburt für mich seelisch irgendwie schon gelaufen, mich hatte der Mut verlassen (obwohl ich total optimistisch und frohgemut zur Entbindung gegangen war).

Da unter einer PDA oft die Wehen nachlassen, bekommt man meist einen Wehentropf. Nicht so schön, weil dann die sanften Täler zwischen den Wehen wegfallen und die Folge rascher wird, Stress für Mutter und auch für das Baby.
Das Ende vom Lied war bei mir ein Geburtsstillstand mit darauffolgendem Kaiserschnitt.

Es lag übrigens nicht am Krankenhaus, dass alles so schief lief. Es ist eine sehr gute Klinik mit gutem Ruf unter Ärzten. Mir sagte ein befreundeter Arzt später, dass dies alles einfach zu den Unwägbarkeiten einer PDA gehört.

Ich würde mir an Deiner Stelle die Option PDA durchaus offenhalten und nichts vorher planen. Man muss lediglich im Hinterkopf haben, dass es die schmerzfreie Geburt noch nicht wirklich gibt, und dass man jede Erleichterung auch mit Nachteilen erkauft.

Liebe Grüße,
Bonnie

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