Junge oder Mädchen - warum bin ich so fixiert?

Guten Abend Dawn,

in meiner Schwangerschaft mit Lukas war ich von Anfang an felsenfest davon überzeugt, einen Jungen zu bekommen. Diese Sicherheit bereitete mir ein unbehagliches Gefühl und ich zwang mich regelrecht, auch an die Möglichkeit ein Mädchen zu bekommen, zu denken. Besonders in Bezug auf einen Namen. Lukas stand als Name für einen Jungen lange vor der Schwangerschaft schon fest. Für ein Mädchen wollte mir einfach nix einfallen.
Bow, ich hatte wirklich auch Bammel, dass da ein Mädel rauskommen könnte, was so sehr auf einen Jungen fixiert. Zum Glück hat der Ultraschall um die 20. Woche mein Bauchgefühl aber bestätigt - es wird ein Junge.

Vielleicht stimmt die Vermutung für dein Baby gar nicht - war es evtl. die Nabelschnur, die falsch gedeutet wurde? Ich meine, wenn du tief in deinem Inneren davon überzeugt bist, ein Mädchen zu bekommen, dann ist es bestimmt auch so.
Wer sonst außer wir Mütter soll es wirklich spüren können, welche Sorte Kind in uns wächst?

Grüße und alles Gute
Anne

In meiner Schwangerschaft mit Leonie war das Gefühl ganz anders. Obwohl ich mir noch so sehr einen weiteren Jungen wünschte, nach meinem Gefühl erwartete ich ein Mädel. Ich fühle mich als typische Jungenmama und stellte mir die gleiche Frage wie du: "ein Mädchen, kann ich dem gerecht werden?" Zwar bin ich immer noch eine typische Jungenmama, aber meine Tochter mag ich als solche nicht mehr missen.

Übrigens mein Bauchgefühl in dieser Schwangerschaft: noch ein Mädel und jetzt weiß ich, dass ich auch eine Tochter erziehen kann.