Interessenfrage

Ich persönlich bin der Ansicht, dass es sich nachhaltig positiv auf das Vater-Kind-Verhältnis auswirkt, weil der Vater das einzigartige Erlebnis im Kopf hat.

Stell Dir vor du wärst in seiner Lage und müsstet stundenlang vor der Tür warten, und dann kommt das Baby gewaschen, fixfertig aus einer Tür.

Klar, es ist Dein Körper, aber es ist auch sein Kind und wenn er es austragen müsste, wäre es halt SEIN Körper.

Ich habe vorher gesagt, ich mache das ohne PDA, ich hatte aber alle 2 Minuten heftige Wehen, 16 Stunden lang.
Gekrabbelt bin ich nicht.

Und ich kann leider auch nur dazu sagen, jede Frau, die ihre Schmerzgrenze erreicht hat und trotzdem keine PDA will, ist irgendwie selbst schuld. Das ist jetzt aber nicht böse gemeint.

Aber nach 16 Stunden heftigen Wehen und körperlich kurz vor dem Zusammenbruch wäre ich schön doof gewesen, hätte ich die PDA abgelehnt.

Übrigens, war mein Mann nicht die vollen 16 Stunden anwesend.
Ich habe ihn zwischendurch noch ein Stündchen schlafen geschickt und mein Mittagessen hat er auch essen dürfen, weil ich überhaupt keinen Hunger hatte. Wär doch schade und unsinnig gewesen, wenn wir beide nichts gegessen hätten.

Wichtig fände ich, dass er im entscheidenden Moment da wäre.

In guten, wie in schlechten Zeiten, ne?