Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Snowie145, 9. SSW am 19.04.2021, 10:55 Uhr

Eifersüchtige Schwester

Guten Morgen ihr Lieben,
ich brauche einmal euren Rat. Ich bin 32 und zwar bereits seit 15 Jahren mit meinem Partner zusammen, dennoch sind wir von unserer Schwangerschaft überrascht worden, denn geplant war das so nicht. Dennoch freuen wir uns jetzt und haben es bereits den nächsten Verwandten erzählt, seinem Bruder, der bereits 4 Kinder hat, seiner Mutter und meiner Schwester. Genau hier liegt das Problem.
Meine Schwester ist 31 Jahre alt und wir haben - besonders seit dem Tod unserer Mutter 2013 - ein sehr enges Verhältnis. Unser Vater wohnt in Wiesbaden und spielt eher eine kleine Rolle in unserem Leben.
Meine Schwester ist Single und lebt alleine ca. 45 Minuten Autofahrt von uns entfernt.
Leider ist sie trotzdem emotional relativ unselbstständig und ich habe immer das Gefühl mich um sie kümmern zu müssen. So ist sie beispielsweise an jeglichen Feiertagen bei uns und auch sonst sehen wir uns sehr häufig. Meine Urlaube plane ich meistens auch mit ihr.
Nun habe ich ihr von unserem Nachwuchs erzählt und dass sie Tante wird und seit dem ist sie mir gegenüber total unterkühlt.
Sie meldet sich nicht von sich aus, auf Nachrichten bekomme ich nur einsilbige Antworten und vor kurzem schrieb sie nur, dass sie sich jetzt besser um ihre Freunde kümmern müsse, weil sie sonst demnächst alleine dasteht.
Charakterlich ist sie zwar schon immer etwas missgünstiger gewesen als eigentlich gut für sie wäre, aber diese Reaktion schmerzt mich doch ziemlich. Grade, weil wir eigentlich ein gutes Verhältnis haben finde ich das furchtbar schade. Ich mache grade eine große Veränderung durch, die ich auch mit ihr als einem der wichtigsten Menschen in meinem Leben gerne teilen würde...
Kennst jemand von euch so eine Reaktion? Ist das Normal? Wie soll ich mich jetzt ihr gegenüber verhalten?
Wenn ich mich jetzt zurückziehe um ihr Zeit zu geben, die Nachricht zu verdauen (sie weiß es bereits seit knapp 3 Wochen), dann wird sie mir unter Garantie vorwerfen, dass ich sie bereits jetzt im Stich lasse, obwohl das Baby noch gar nicht geboren ist.
LG Iris

 
12 Antworten:

Re: Eifersüchtige Schwester

Antwort von NaduNadu am 19.04.2021, 11:01 Uhr

Ich würde erstmal ganz normal Smalltalk Kontakt halten. Ohne zu viel da rein zu interpretieren.

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Re: Eifersüchtige Schwester

Antwort von Schwabenmädel am 19.04.2021, 11:38 Uhr

Sie wird sicher Sorge haben, dass ihr euch zukünftig verstärkt um euch und eure eigene kleine Familie kümmert, und sie nicht mehr gewünscht ist.
Wahrscheinlich hilft nur das Thema ansprechen.
Wobei ich hier keine Versprechungen für die Zukunft machen würde. Ihr wisst ja selber noch nicht wie es mit dem Baby sein wird. Sicher braucht ihr auch Zeit für euch und wollte auch die Urlaube vielleicht mal alleine als Familie verbringen.
Mein Tipp also, sprech mit ihr, sage ihr, dass sie willkommen ist und du immer für sie da bist, aber lass dich nicht zu Versprechungen hinreißen, die Du vielleicht später nicht halten kannst/willst.
Alles Gute !

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Re: Eifersüchtige Schwester

Antwort von Sunshine_bebe, 30. SSW am 19.04.2021, 11:46 Uhr

Das legt sich ganz bestimmt.
Lass sie aktiv an deiner Schwangerschaft teilhaben. Darf sie Patentante werden?
Lass sie auch wissen, dass sie weiterhin teil der Familie ist, und so ein Baby nicht nur gute Eltern braucht sondern auch eine tolle Tante.
Meine Schwester wird auch Patentante, mit dem unterschied dass sie schon Kinder hat. Als sie erfahren hat dass ich Kinderbett und so schon zugelegt habe, war sie erst enttäuscht, dass ich nicht ihre sachen übernehme. Hab ihr dann aber erklärt, dass ich das mit absicht gemacht habe, da ich gerne möchte, dass sie bei sich zuhause doch auch eingerichtet sein solle, damit das Kleine dann auch mal bei Ihr sein kann. Und das hat sie super gefreut.

Mach ihr klar, dass sie nicht alleine da stehen wird, sondern ihre hilfe dann doppelt gebraucht wird.
Das wird schon. Toi toi toi.

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Re: Eifersüchtige Schwester

Antwort von sunflake am 19.04.2021, 12:15 Uhr

Du beschreibst deine Schwester als unselbstständig, missgünstig und du hast das Gefühl, dich um sie kümmern zu müssen.
Vielleicht ist es gar nicht so schlecht wenn sie sich mal auf ihre Freunde konzentriert und bei euch ein Abnabelungsprozess in Gang gesetzt wird.

Wenn sie die Nachricht verdaut hat, kann sie sich ja wieder melden. Aber du solltest dein Verantwortungsgefühl gegenüber deiner Schwester überdenken. Sie ist erwachsen. Ich würde mich da auf keine Spielchen einlassen und eventuelle spätere Vorwürfe ohne Diskussion abweisen.
Klingt ja, als ob ihr das schon durch habt, sonst wärst du dir bezüglich möglicher Vorwürfe nicht so sicher.

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Re: Eifersüchtige Schwester

Antwort von Snowie145 am 19.04.2021, 13:31 Uhr

Wir sind uns noch nicht einig, ob unser Kind überhaupt Paten bekommen soll - bei meinem Partner ist das nicht üblich - aber natürlich soll sie eine große Rolle im Leben des Kindes spielen, wenn sie möchte!

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Re: Eifersüchtige Schwester

Antwort von Snowie145, 9. SSW am 19.04.2021, 13:43 Uhr

Meine Güte, so zusammengefasst klingt das ganze ganz schön grausam...
Natürlich hat sie auch ihre Guten Seiten - sogar sehr viele, die die negativen Aspekte bei weitem überwiegen!
Unsere enge Beziehung lässt sich auf unsere Kindheit zurückführen und ist mit Sicherheit in dem Ausmaß eher nicht gesund (für keinen von uns beiden).
Ich danke dir sehr für deine ehrlichen Worte und ich werde versuchen, sie - zumindest teilweise - zu beherzigen.

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War bei uns ähnlich (Achtung, lang)...

Antwort von Windpferdchen am 19.04.2021, 14:28 Uhr

Hallo,

ich habe auch eine jüngere Schwester und habe eine Zeitlang mit ihr ein sehr ähnliches Problem gehabt. Ich hatte scheinbar alles, Mann, Kind, Haus, einen guten Job. Sie dagegen war noch Single, kinderlos, chronisch krank und phasenweise arbeitsunfähig. Auch ich hatte das Gefühl, für sie mitverantwortlich zu sein.

Bei Euch gibt es, wie bei uns damals, zwei unterschiedliche Themen. Die würde ich mal getrennt anschauen:

Zum einen gibt es da das Neid-Thema. Eine ältere Schwester, die scheinbar alles hat, was man selbst nicht hat, kann eine große Herausforderung sein. Du hast einen Partner, eine glückliche Beziehung, bekommst ein Kind. Deine Schwester wünscht sich das alles sicher auch, hat es aber nicht. Sie weiß auch nicht, ob sie es je haben wird. Das kann sehr weh tun und unreife, aber trotzdem menschliche Reaktionen auslösen.

Eifersucht und Neid sind sehr starke Gefühle, die man schwer abstellen kann, wenn man nicht gerade seit Jahren Zen-Meditation betreibt und über solchen Dingen schwebt. Als „Überlegene“ hat man gut reden über die Gefühle, die der „Unterlegene“ gefälligst haben sollte. Und als unterlegen empfindet Deine Schwester sich gerade.

Dass sie im Moment überfordert ist und schwer gönnen kann, ist nicht schön für Dich. Du wünschst Dir, dass sie sich mit Dir freut und Dich emotional begleitet, aber das ist gerade nicht sehr realistisch. Du möchtest nämlich, dass sie zu Deinem Glück quasi noch etwas beisteuert, Dir auch noch etwas dazugibt. Dabei hat sie (gefühlt) so wenig. Wer gibt IHR etwas? So empfindet sie wohl jetzt.

So, und dann ist da das zweite Thema, die Ablösung. Du schreibst, Deine Schwester sei unselbständig, und Du hättest das Gefühl, Dich um sie kümmern zu müssen. Das ist unfreiwillig komisch, denn gerade bist eher DU es, die sich sehr schwer damit tut loszulassen. Und die es kaum aushält, dass die Schwester sich jetzt etwas distanziert und sich mehr um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern möchte.

Ohne es zu merken, warst Du in der Vergangenheit offenbar fast genauso anhänglich wie Deine Schwester. Du hattest Dich in der Rolle der „großen Schwester“ häuslich eingerichtet, die sich ein bisschen um die „Kleine“ kümmern muss. Und auf einmal funktioniert das nicht mehr, und das ist sehr ungewohnt für Dich. Die „Kleine“ ist gar nicht mehr so anhänglich, findet Dich gar nicht mehr so wichtig und maßgeblich. Das ist natürlich erstmal schwer verdaulich.

Es offenbart Dir aber auch, dass Eure Rollenverteilung keine gute war, weder für Deine Schwester, noch für Dich. Ich denke, dass Du Deiner Schwester jetzt Raum geben musst. Nicht nur für ihre gemischten Gefühle in Sachen Baby. Sondern auch generell. Lass sie los! Erwarte nicht von ihr, dass sie Dir gute Gefühle macht oder Deine eigenen Erwartungen an sie erfüllt. Erlaube ihr, anders zu denken als Du, anders zu fühlen als Du und einen anderen Weg zu gehen als Du. Und traue ihr zu, dass sie das auch schafft.

Ich musste das als große Schwester auch erst lernen. Ich empfand mich meiner jüngeren Schwester gegenüber nämlich insgeheim auch etwas überlegen und unentbehrlich, so wie Du. Damit engt man den anderen aber sehr ein. Man glaubt, er müsse so ticken, wie man selbst. Einer kleinen Schwester zuzugestehen, dass sie sich abgrenzt, ist schwer. Aber Du kommst nicht darum herum, wenn Eure Beziehung sich langfristig gut und erwachsen entwickeln soll.

Sorge Dich also nicht um sie, halte sie nicht für unselbständig, erledige nicht ungefragt Dinge für sie, biete nicht ungefragt Hilfe an. Warte, bis sie von sich aus kommt. Und leiste dann eher Hilfe zur Selbsthilfe, statt Dich einzumischen.

Und: Nimm ihr ihren Neid nicht übel, sie liebt Dich trotzdem, auch wenn sie jetzt knapst. Mache ihr keinen Vorwurf, sie leidet doch eh schon. Laufe ihr aber auch nicht nach. Biete von Zeit zu Zeit Kontakt an, aber nicht ständig oder penetrant. Akzeptiere, dass sie sich eine Weile zurückzieht. Und dass Eure Beziehung danach nicht mehr sein wird wie vorher. Das muss nicht heißen schlechter, sondern nur anders. Vielleicht erwachsener, gleichberechtigter, ohne Gefälle - mal sehen. Das liegt nicht nur an ihr, sondern auch an Dir.

LG

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Re: Eifersüchtige Schwester

Antwort von Lockenmaedchen am 19.04.2021, 14:34 Uhr

Ja, ich kenne tatsächlich so eine Reaktion. Nämlich von meiner großen Halbschwester.
Wir haben beide denselben Vater. Sie hat bereits 2 Mädels (11, 14).

Zum einen hat sie meine 1. Fehlgeburt zwar bei mir bedauert, aber bei einer anderen Situation als sie mit unserem Vater gesprochen hat, hat sie fallen lassen, dass sie und ihre Kinder ja abgeschrieben seien, sobald ich ein Kind auf die Welt bringe. Also von unserem Vater. Ich muss dazu erwähnen, dass meine Mutter vor 14 Jahren starb und unser Papa seitdem alleine ist. Wir haben ein ziemlich enges Verhältnis. Meine Halbschwester und unser Papa nicht so (sie wuchs bei ihrer Mutter auf und kam mit meiner Mutter nicht wirklich klar). Das hat mich sehr getroffen, da ich eigentlich dachte, dass wir schon ein gutes Verhältnis hätten.

Als ich ihr von meiner 2. Fehlgeburt in einer WA-Nachricht mitteilte, hat sie als einleitenden Satz geschrieben, dass es sie enttäuscht davon wieder per WA zu erfahren... da war ich auch erstmal baff. Kann sie ja sein, aber das hätte sie nicht in ihre erste Reaktion packen müssen. Mir ging es mental zum Glück gut.

So wie deine Schwester reagiert hat, ist einfach nur frech. Und ich würde ihr das auch klar kommunizieren. Dass du immer für sie da warst und dich gefreut hättest, wenn sie sich einfach mit euch freuen würde. Das wäre es für mich an deiner Stelle dann auch gewesen. Du bist nicht am Zug. Es ist einfach nur traurig, dass selbst die eigene Familie so missgünstig sein kann. Wichtig ist jetzt dein/euer Glück und sonst nichts.

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Antwort an Windpferdchen

Antwort von Snowie145 am 19.04.2021, 14:55 Uhr

Machst du das beruflich? Das klingt ziemlich professionell und absolut richtig, was du schreibst. Rein rational betrachtet hast du in sehr vielen Punkten absolut recht mit dem, was du sagst. Es ist tatsächlich so, dass sie meint, sie wäre finanziell und emotional schlechter gestellt als ich (und sei es nur, weil sie als Single für sich alleine aufkommen muss) und sicher auch gerne Partner, Haus und Hund hätte.
Ich werde über deine Worte nachdenken, die mich ziemlich tief berührt haben.
Vermutlich ist unser Verhältnis wirklich für keinen von uns beiden Gesund und meine "Ich-muss-mich-um-alle-kümmern"-Persönlichkeit steht da sicherlich auch im Weg. Sie nimmt meine Hilfe allerdings auch immer gerne an und nicht selten höre ich den Satz von ihr "Alleine ist das alles viel schwieriger".
Und ja, ich erwarte, dass sie sich freut und verstehe nicht, wie andere Menschen sich nicht am Glück anderer Menschen erfreuen können, auch wenn sie dieses Glück selbst nicht erleben.
Zeit für etwas Selbstreflektion...
Vielen Dank für deinen tollen Text, der mir wirklich sehr viel Stoff zum nachdenken gegeben hat.

Du schreibst, dass es dir mit deiner Schwester ähnlich gegangen ist. Hat sich eure Beziehung verbessert?

LG

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Re: Eifersüchtige Schwester

Antwort von Gartenfee_2020 am 19.04.2021, 16:00 Uhr

Hast du dich mal mit ihr alleine getroffen und ganz in Ruhe mit ihr geredet? Ihr klar gemacht, dass sie nicht einfach aus deinem Leben verschwindet, nur, weil ihr ein Baby bekommt? Mach ihr vielleicht klar, dass du sie brauchst, sie ein Teil von dir ist und es keinen Grund gibt, Angst zu haben. Veränderungen sind immer gruselig und besonders, wenn es in gewisser Weise mit einem Verlust (angst eure Bindung zu verlieren, ihre Position etc) zu tun hat.

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Re: Eifersüchtige Schwester

Antwort von charliene, 8. SSW am 19.04.2021, 18:46 Uhr

Hey Iris

Du achtest offenbar sehr auf ihre Gefühle, was ich wunderbar finde! Aber das sollte keine Einbahnstraße sein, wo nur du gibst und achtsam mit ihr bist!
Natürlich darf sie mit der Situation überfordert sein, sie darf Angst haben und das auch äußern. Aber stattdessen schreibt sie, meiner Ansicht nach, passiv-aggressiv und vorwurfsvoll ("sonst steh ich bald alleine da..").

Ich finde es daher ganz ganz wichtig, dass du ihr sagst, wie du dich fühlst, wenn sie so mit dir umgeht und was du dir wünschst. Ihr hilft bestimmt auch, wenn du ihr klar machst, dass sie immer ein wahnsinnig wichtiger Mensch für dich sein wird und du sie gerade jetzt an deiner Seite brauchst. Du weißt auch noch nicht genau wie die Zukunft aussieht, aber du wünscht dir, dass ihr weiterhin eine enge Bindung habt.

Was ich gar nicht einsehe ist, dass du ihr schreiben sollst, dabei ist sie diejenige die den Kontakt runterfährt. Mach dich nicht klein und verkauf dich ihr gegenüber bitte nicht unter Wert.

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Re: Eifersüchtige Schwester

Antwort von wintermild am 19.04.2021, 19:53 Uhr

Ich hoffe, das ist nicht zu direkt und versuche es mal kurz und knapp zu sagen: sie ist deine Schwester, nicht dein Kind. Und du bist ihre Schwester, nicht ihre Mutter.

Ich glaube es ist für die Zukunft sehr wichtig diese Rollen klar zu haben.

In der Hinsicht kann man sagen: es ist normal, dass es zwischen euch vielleicht Rivalität und Neid gibt. Das ist unter Geschwistern ganz normal und kann ausgefochten werden. Vielleicht wirst du sie ja auch mal beneiden (oder tust es schon), bspw. wenn du hochschwanger Rückenschmerzen hast und deine Füße nicht mehr sehen kannst; oder wenn du keine Nacht mehr schläfst wenn das Baby da ist, während sie nach einer langen Party ausschlafen kann :) etc. pp.

Andererseits ist es sehr wichtig, dass euch beiden klar ist, dass du nicht die Mutterrolle für sie übernehmen kannst. Es tut mir sehr leid, dass ihr eure Mutter früh gehen lassen musstet. Und gegenseitige Fürsorge ist wunderbar. Die Grenzen sollten aber gewahrt werden. Sonst traust du deiner Schwester ja auch gar nicht zu selbstständig zu sein und für sich zu sorgen. Vielleicht kannst du ihr das zutrauen...? Vielleicht kannst du ihr zutrauen sich in ihrer Rolle als Tante einzufinden. Diese Rolle ist neu, wie das Muttersein für dich, und es braucht vielleicht etwas Zeit. Die klare Rollenverteilung zwischen euch ist aber nicht nur für euch selbst wichtig, sondern auch für dein Kind. Ansonsten wird sie in Konkurrenz zu dem Baby gehen, was sehr toxisch sein kann, auch für das kleine, das diese Schwingungen wahrnimmt und gar nicht versteht, was da passiert. Und was dich natürlich in einen schrecklichen Konflikt bringen könnte.

Ich hoffe ihr könnt gestärkt aus dieser Situation herauskommen. Ein Kind zu bekommen aktualisiert für enge Verwandte auch oft eigene Themen. Ich wünsche euch, dass ihr diese zusammen erleben und bewältigen könnt.

Liebe Grüße

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