Missed Abort Mamas gesucht & Frage zu FA-Termin mit Freund

Hallo Ihr Lieben,
eines vorab: das wird ein sehr ehrlicher Text ohne viel Drumherumgerede. Frei von der Leber, wie ich auch so fragen würde (ich bin da halt so)...bitte nehmt mir meine Worte nicht übel, sie sind nicht böse oder abwertend gemeint...gar nicht! Bitte bei gegebener Stelle mit der nötigen Portion Humor lesen :) Bin knapp 40 und es ist meine 1. SS - ich habe keine Ahnung und weiß bisher nicht so recht, ob ich meinem Körper glauben soll, dass da ein Baby in mir heranwächst...

Erst einmal das erste und gleichzeitig traurige Thema. Ich hoffe Ihr nehmt mir meine Frage nicht übel, aber mich beschäftigt seit 1,5 Wochen eine Frage so, dass es mir nicht mehr gut geht, ich schlecht schlafe und träume.
Donnerstag habe ich meinen nächsten FA-Termin, übermorgen aber noch einen wichtigen Termin mit meinem Chef, dessen Ausgang ich nicht kenne (gefeuert werde ich sicher nicht, aber ich habe mir eine Sache (richtigerweise) nicht gefallen lassen), was mich dennoch zusätzlich belastet und stresst. Da ich morgen in die 11. SSW (also 10+0) komme, habe ich auf der Arbeit noch nichts gesagt. Mir schwebt dazu die Zeit ab 14. SSW vor, da hier eine MA eher ausgeschlossen werden kann.
Meine Frage nun an Euch, die leider schon diese Erfahrung machen musstet: wie hat sich Eure MA bemerkbar gemacht? Waren es Blutungen, Krämpfe, Rückenstechen oder einfach...nichts?
Ich habe bisher nicht einmal gekotzt (toi toi toi!), war aber auch nie der große Kotzer (vielleicht 3x in meinem Leben - nach Alkohol ), meine Brüste waren bis vor drei, vier Tage etwas angespannter, aber nicht so schlimm...jetzt ist es weg und sie fühlen sich recht normal an. Rückenschmerzen sind bei mir seit 10 Jahren chronisch, bin auch wöchentlich beim Physio, danach kann ich also nicht gehen oder mich drauf verlassen... Und ja, das Einzige, was unnormal ist, ist dass mir ab und zu schlecht ist...aber eben „nur“ schlecht. Ich bin müde für 10, könnte den ganzen Tag liegen und würde immer mal wieder einschlafen, fühle mich schlapp.
Das zu meinem Befinden. Ich würde mir dieses Kind sehr wünschen, alleine, weil gerade auf der Arbeit einiges in falsche Bahnen gerät (es wäre ZU schön bald sagen zu können „Pech gehabt! Ich hab den Laden jetzt genug aus dem Dreck gezogen“) - ab davon war es natürlich geplant und ist ein Wunschkind, wo auf der Arbeit eher noch alles ok war. Wäre nur zusätzlich gerade ein schöner Zeitpunkt.
Könnt Ihr mir zu Euren MA etwas sagen und mir entweder ganz ehrlich die Angst nehmen oder aber mindestens genau so ehrlich sagen, ob Ihr vermutet, dass bei mir etwas nicht ok sein könnte? Bei 6+3 war der Herzschlag frisch und schwach zu sehen (zumindest für die Ärztin und deren beiden Helfer), ich habe da leider nichts von sehen können (US zu weit weg für mich als Kurzsichtige ).

Thema 2: Für Donnerstag nun habe ich gefragt, ob der werdende Papa mitkommen darf. Darf er, die Untersuchungen finden aber nur mit mir statt, er kann danach reinkommen. Kleine Frage: welche Untersuchungen? Bisher musste ich kaum dass ich im Raum war, mich ausziehen, auf den Stuhl, Beine breit, US vaginal. Kurzes Abtasten auf dem Bauch, runter vom Stuhl, anziehen, fertig. Bei was genau darf denn dann der werdende Papa dabei sein und was soll er nicht sehen? Wenn sie mir den US eh da unten wieder reinwummert, dann kann mein Freund doch auch von Anfang an dabei sein?! Ob er nun sieht, wie sie meine Gebärmutter sucht oder nicht, ist doch ziemlich wumpe, oder? Sorry für die vielleicht sehr offenen Worte und vorab lieben Dank für Eure Antworten :)
Habt einen schönen Sonntag!