zurück| Geschrieben von minnie58, 34. SSW am 05.08.2009, 14:13 Uhr |
Bitte um Rat!!!
Hallo,
ich bin in der 34.SSW und hatte gestern einen Unfall im Treppenhaus unseres Mehrfamilienhauses durch eine Pfütze. Ich hab mir die Kniescheibe ausgekugelt,ist aber wieder drin. Hatte meine beiden kleinen Kinder dabei ,die dann auch mit dem RTW ins Krankenhaus mitgenommen wurden. Mit dem Baby ist zum Glück alles OK.
Allerdings muss ich jetzt zusätzlich auf Unterarmgehstützen laufen und das bei meinem Gewicht jetzt.
Meine Frage: Muss ich das der Versicherung oder ähnlichem melden!? Danke für eure Antworten, wenn es auch nicht ganz hierher gehört.
LG
Beitrag beantwortenRe: Bitte um Rat!!!
Antwort von ZweiterZwerg, 35. SSW am 05.08.2009, 14:30 Uhr
Ruf dochmal bei der Versicherung an und frage nach.
Die können dir sicher besser helfen, als Laien im Forum. ;)
Re: Bitte um Rat!!!
Antwort von still-water, 40. SSW am 05.08.2009, 15:27 Uhr
Meinst du bei der Krankenkasse???
Die kriegen das eh mit, wenn das KH abrechnet... Warum also melden...
Ich würde allerdings die Versicherung desjenigen in Anspruch nehmen der die Pfütze verursacht hat und wenns nur der Vermieter ist, weil das ist fahrlässig und vielleicht kannst du noch etwas an Schmerzensgeld rausholen.
MEINE MEINUNG!
Re: Bitte um Rat!!!
Antwort von Suse71, 26. SSW am 05.08.2009, 20:50 Uhr
Zuständig wäre die Privathaftpflichtversicherer des Verursachers der Pfütze. Du kannst aber auch Deiner Unfallversicherung eine Meldung machen. Meist sind bei derartigen Verletzungen Langzeitfolgen zu befürchten (Arthrose oder Verletzung am Meniskus). Du solltest Dein Knie genau untersuchen lassen, damit der Arzt ein entsprechendes Gutachten für die Versicherung erstellt. Je nach Folgeschäden zahlt Deine Unfallversichrung. Beispielsweise nach einem Sturz haben sich Knorpelstücken im Knie gelöst, das Knie ist nicht mehr zu 100 % einsetzbar, da Arthrose, hierfür gibt es bei einer normal abgeschlossenen Versicherung bis zu 1.500,00 EUR.
Für ein evtl. Schmerzensgeld vom Privathaftpflichtversicherer benötigst Du sowieso ein ärztliches Attest/Gutachten. Du solltest Dich dann nicht unter 500,00 EUR abspeisen lassen. Tendiere hier zu mehr, da Du aufgrund der SS auch starke Ängste um das Ungeborene ausstehen musstest, das wirkt sich schmerzensgelderhöhend aus.
Ich hatte in einem ähnlichen Fall vergleichsweise 1.200,00 EUR plus Auslagen rausgeholt. Eine ältere Dame rutschte im Supermarkt in einer Obstpfütze aus und verrenkte sich schmerzhaft das Knie.
LG Suse
